Hallo Ingmar,
eigentlich nicht.
Gleichzeitig ist es sicherlich besser, bei solch einem Training auf rutschigen Kunststoffbelägen festzustellen, wie sich das Fahrzeug in einer Grenzsituation verhält und wie man diese meistern kann, als wenn man das auf der Straße unerwartet ausprobieren muß.
Ich erinnere mich gut, wie ich mit einem aktuellen Luxuscoupé bei einer Vollbremsung (240km/h - 100 km/h) auf der Autobahn ein schwänzelndes Heck erleben durfte. Das macht überhaupt keine Freude und Du bist heilfroh, wenn Dir zwei Spuren zur Verfügung stehen. Selbstverständlich war es nicht normal, daß dieses Fahrzeug solch ein Verhalten zeigte, aber das war in der Situation völlig irrelevant. Bring den Wagen heil runter, war die Devise.
Also was ist nun besser - ohne Risiko sanft die Grenzen zu erfahren oder auf der Straße wenn's um alles geht?
Ich denke ein guter Kompromiß wird es sein, mal mit dem XJS ein Fahrsicherheitstraining zu absolvieren. Der hat zwar ABS, aber das war's dann auch schon. Passieren kann einem eigentlich bei solch einem Training nichts - es sind ja keine Hindernisse (außer vielleicht Pylonen) vorhanden, gegen die man Fahren kann.
Viele Grüße,
Marcel.