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Jaguar-Technikforum => C,D,E-Type, S,MK,XK,SS => Thema gestartet von: Matthias S am Sa.15.Jun 2013/ 08:35:42

Titel: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: Matthias S am Sa.15.Jun 2013/ 08:35:42
Hallo zusammen,
auch ich habe mir aus dem USA einen Serie I 1966 Fixed Head zugelegt, aber in interessantem Zustand
1. Hand, unlackiert und unrestauriert mit original 14.000 Miles, der 30 Jahre eingelagert war.
Anbei ein paar Bilder.
https://picasaweb.google.com/116060896031686896330/1966JaguarXKEFHC?noredirect=1

Freue mich wenn das Fahrzeug da ist und bin mal auf die unangenehmen Überraschungen gespannt...... Ist derzeit im Container unterwegs ;-)

Wenn er wirklich so original ist wie erwartet (fahrbereit und die wichtigsten Sachen sollten gemacht sein dass er wenigstens läuft) denke ich das Thema TÜV sollte klappen. Dazu noch ein paar Fragen
- Scheinwerfer ist OK, Rückleuchten muss ich mal schauen ob ich rot schön finde...
- Ist der Hazard Schalter der Warnblinker - dann müsste ich ihn nicht nachrüsten
- Habe mir zwar vom Tüv schon ein Datenblatt geholt, aber wenn mir jemand eine Kopie für die Eintragung von vernünftigen Reifen geben könne wäre schon klasse.

Meine größten Bauchschmerzen bereitet mir aber der Karosseriezustand (Wenn Ihr die Bilder anschaut blättert bei der Haube und hinten unten ein wenig die Farbe ab)
Wenn die wirklich so rostfrei und gut ist wie die Bilder versprechen würde ich das Fahrzeug nicht unbedingt im ersten Jahr gleich strippen und zerlegen wollen. Was habt Ihr für Vorschläge die Schweller und Karosserie zu versiegeln? Da alles Original und unverbastelter und verfälschter Zustand ist schwanke ich zwischen bestmöglicher Originalität und mache einen Traumwagen draus.

Da auch das Fahrzeug sehr lange gestanden hat (Vergaser und Kühlsystem wurden überholt, Wasserpumpe erneuert, Kühler und Ausgleichsbehälter "überarbeitet", Tank gereinigt und versiegelt, Benzinpumpe erneuert, Kraftstoffleitungen erneuert oder gereinigt) weiss ich natürlich nicht wie der Motor von innen aussieht. Beim Getriebe und Differenzial habe ich da nicht so die Bedenken, aber Lager und Laufbuchsen..... Wo sollte ich darauf achten? Erstmal den Motor zerlegen und sich freuen wenn er OK ist oder erstmal fahren?

Ich habe noch viele Fragen / Gedanken - aber das ist erstmal der Beginn einer Freundschaft.

Wenn das Fahreug wirklich hält was die Beschreibung und Bilder an Originalität versprechen (War ein KFZ Ingenieru aus Michigan der wegen eines Unfalles kein Auto mehr fahren konnte - Fahrzeug war seit 1977 eingelagert, nie wieder bewegt und nach seinem Tod wurde es nun verkauft) Was denkt Ihr wäre ein reeller Preis gewesen? (werde dann später mal kundtun was er gekostet hat....

Liebe Grüße

Matthias
Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: nefematic am Sa.15.Jun 2013/ 08:52:53
Hallo Matthias und herzlichen Glückwunsch zum Auto!

Schöne Farbkombination!

Lass uns wissen wie es weitergeht wenn der Wagen mal in der Garage steht.

Martin
Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: sovereign4.0 am Sa.15.Jun 2013/ 09:36:16
Hallo Matthias,

auch von mir ein herzliches Willkommen :bluemchen ...
und Gratulation zu dem schönen Wagen  :xxx :xxx :xxx

Gruss Erik ;)
Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: JagDriver am Sa.15.Jun 2013/ 10:58:32
Hallo Matthias,

Glückwunsch zum schönen Wagen. :super

Warte erst mal ab was Dich wirklich erwartet.  :Cool2*

Bin schon auf weitere Berichte und Bilder gespannt.

Gruß
Detlef
Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: Matthias S am Sa.15.Jun 2013/ 12:01:24

Hallo Martin und Kollegen,
leider war es nicht möglich die PN zu beantworten - war immer zu gross...

das Wunder USA Autos innen und aussen Pfui wollte ich eigentlich dadurch umgehen dass es erste Hand und unlackiert ist. So denn die Aussagen des Verkäufers zutreffen.....

Beim Transport habe ich lange überlegt ob ich den trocken im gelschlossenen Hänger selber aus Rotterdam hole, aber der Aufwand von Augsburg ist schon heftig und ich hoffe im Sommer dass ich da ein bischen mehr Glück habe.

Technisch sehe ich da grundsätzlich nicht so die grosse Herausforderung, ausser dass ich für den Motor meinen Flaschenzug in der Garage wieder aktivieren muss - ich habe früher Rennmotoren gebaut und Gespanne entwickelt und Prototypen gebaut - dass sollte klappen. Aber Erfahrungen mit einem neuen Auto und Technik sind nur durch Erfahrungen zu ersetzen - ich muss erstmal Eure super Beiträge ein bischen durchflöhen.
Ich bin aber aus dem Thema Konservierung und Lackierung ziemlich raus - mein letzter Zagato ist 30 Jahre her - und habe Angst dass ich dann mir Arbeiten aufhalse, die ich nicht haben möchte wenn ich das nicht gleich ordentlich mache. Wäre halt schade einen rostfreien Schweller nicht zu versiegeln und dann in 2 Jahren den Korrodi drinnen zu haben und dann muss ich ihn doch aufmachen.

Insofern bin ich noch guter Dinge und harre dem was da angeliefert wird.
Vielen Dank für die vielen interessanten Hinweis Threads, ich kenne Euer Forum noch nicht - bin bei DUCATI sehr intensiv in der Technik unterwegs - aber ich werde Jaguar sicherlich auch noch lernen. Muss jetzt wohl mein ganzes Werkzeug um Zoll kram erweitern?

Liebe Grüße aus dem schwäbischen Bayern (Augsburg)
Matthias
Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: nefematic am Sa.15.Jun 2013/ 13:44:36
Hallo Matthias,

Dann eben der Austausch hier übers Forum, von mir aus kein Problem.
Deine Erfahrung im technischen Bereich wird dir hilfreich sein. Hiesige Ansprüche und Erwartungen an Technik ändern aber leider an Tatsachen nichts welche dir per Boot schon entgegenschwimmen. Ich spüre deine Vorfreude, will dich gleichzeitig aber vorwarnen ohne Spaßverderber zu sein - ist halt a bissle Gratwanderung: Die Bilder zeigen deutliche Spuren der Lackierungen (Bodenbleche, Heckklappengummi, etwas eckig verspachtelte Radlauf HiLi). Meine Befürchtung anhand der Bilder wäre daß ohne zumindest die Schweller endskopisch zu prüfen die Hohlraumkonservierung zumindest vorerst dein kleinstes Problem sein wird. Wenn die Laufleistung stimmen sollte wäre das a.) erstaunlich und b.) mit dem optischen Verschleiß am Fahrersitz und IRS nicht im Einklang. Eingehendes prüfen der Maß- und Spieltolranzen würde das ja bestätigen. Die Gitterrohrrahmen neigen zu internem Rost und Mikrorissen im Bereich der Nähte. das lässt sich Stahltechnisch nicht flicken. Ich bin echt gespannt was da im Anflug ist. Falls du telefonieren willst kannst ja mal kurze PN versuchen.

Martin
Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: sovereign4.0 am Sa.15.Jun 2013/ 21:46:03
He Martin,

Bange machen gilt nicht :tongue! :tongue! :tongue!
Jetzt lass doch Matthias die Freude auf seine Anschaffung.
Wenn noch was dran zu machen ist, wird das schon erkannt und sicher abgestellt.

Mir hättest Du mit Deinen Vorhersagen von Mikrorissen die sich Stahltechnisch nicht flicken lassen, super den Abend verdorben und die Vorfreude auf den schönen Wagen genommen :gr_bad*

War das bei Dir immer so? Schon mal was von Empathie gehört?
Der Matthias kann sicher die ganze Nacht nicht schlafen!


Na denn - ab dafür!

An Dich Matthias: erstens kommt es anders, zweitens als man denkt!
Alles wird gut :super

Schönen Abend noch Euch beiden

Gruss Erik ;)


Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: Martin Welsch am So.16.Jun 2013/ 00:38:46
Hallo Matthias,

willkommen im Forum. Schön, dass es mal wieder einen E-Type ist der zu uns findet. :super
Von den Bildern her macht er ja einen ganz "guten Eindruck". Kann natürlich täuschen. Ich habe selber MGA´s importiert die auch eine "guten Eindruck" machten, den aber nicht hielten.
Auch user corima kann ein Lied davon singen.

Wenn du nur reparieren willst brauchst du sicher nicht das volle Zollprogramm, da reichen die gängigen Schlüssel. Bei Vollrestauration brauchts natürlich mehr.

14000 m stimmen sicherlich nicht. Selbst wenn er 1977 abgestellt wurde lief er ja doch 11 Jahre.

Datenblatt und Scheinkopien wegen der Eintragungen kannst du von mir bekommen, ebenso ein deutsches Werkstatthandbuch.

Du wirst einfach abwarten müssen bis er da ist.Alles andere wäre Kristallkugelschauen. Ich hoffe du hast ein gesundes Auto gekauft. Wert ist er immer soviel wie jemand dafür ausgeben möchte.
Andererseits leben in den USA ca.400 Millionen Menschen, da wird doch der eine oder andere gerne einen E-Type besitzen. :gruebel Zumal mit original 14000m und nur einem Vorbesitzer! Gute E-Type´s kosten auch in US auch gerne mal 100000 $ und mehr.

Halte uns auf dem laufenden

Grüße
Martin 8)
Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: nefematic am So.16.Jun 2013/ 06:07:11
erstens kommt es anders, zweitens als man denkt!

Ich weiss nicht was mich geritten hat. Ich bin ein empatischer Mensch, und hatte das so nicht gewollt.

Ich habe vor einiger Zeit einen 911 in Bremerhaven abgeholt und hatte eine kleine Schockstarre als ich vor dem Wagen stand. ich bin mit dem Mietauto nach Hause. Mir wäre lieber gewesen jemand hätte mir im Vorfeld etwas die Euphorie gebremst.

Wie auch immer. Tut mir Leid wenn Gefühle verletzt wurden, das wollte ich nicht.

Auf jeden Fall freue ich mich auf den neuen Jaggi der kommt, Matthias.

Martin



Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: Matthias S am So.16.Jun 2013/ 10:18:20
Hi
das mit der Lackierung und dass es noch original Lack sein soll was der verkaufende Händler mir schriftlich bestätigt hat (allerdings nicht in welcher Schicht....) sehe ich anhand der Abblätterung auch als wenig warscheinlich an. Wo genau am Gummi Farbe oder Kotflügel Spachtel has Du gesehen?
Die Schweller will ich vorher eh anschauen, wie auch Brennräume. Habe nur kein endoskop
Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: facelvega am So.16.Jun 2013/ 12:22:44
hallo,
ich möchte Dir zu diesem Kauf doch etwas Mut machen - es gibt auch gute Autos in USA zu kaufen.
Ich habe einen S2 OTS in USA gekauft, Erstbesitz und angeblich 55.000 Meilen. Der Erstbesitz ist richtig ( ich habe die Original-Rechnung sowie die Quittung und alle Papiere sowie den gesamten Schriftverkehr). Die Meilenangaben stimmen niemals bei den US Autos.
Wer fährt mit dem Auto im Jahr nur 1000 - 1500 Meilen. Alleine diese Überlegung rechtfertigt die Annahme, dass alle Meilenangaben gefakt sind.

Mein Auto ist, wie versprochen absolut rostfrei, doch hatte es viele technische Mängel. Motor war defekt; der Motor wurde wohl überholt, ein Pleuel war ziemlich blau und neue Kolben wurden verbaut. Allerdings waren die Zylinder ausgelutscht und ein Kolbenring gebrochen. Neue Kurbelwellenlager wurden ebenfalls spendiert aber die Gesamtüberholung war einfach schlecht.

Das Gute an dem Motor war, dass das Auto im Norden der USA lief und somit Frostschutz im System hatte. Dadurch waren keinerlei Korossionsspuren im Motor zu sehen. Ich habe den kompletten zerlegten Motor in einem Säurebad erst reinigen lassen und dann neu aufgebaut.

Mein Fazit ist, dass es für mich wichtig war, dass Karrosserie ok ist, die Technik kann man peu à peu reparieren und alle Teile sind verfügbar.

Viele Kleinigkeiten wurden in 5 monatiger Arbeit repariert bzw. ersetzt. Alle Felgen, Hubs ( waren total festgerostet) Stoßstangen, Teppiche, Bremsen, Elektrik etc. mussten getauscht werden.

Gruss
Alfred
Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: nefematic am Mo.08.Jul 2013/ 06:40:21
Hallo Matthias,

Gibt es schon einen Ankunftstermin?

Martin
Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: Matthias S am Mi.10.Jul 2013/ 21:20:01
Hi, der Ankunftstermin in Rotterdam sollte jetzt der 27.07. sein und mich biezelt es den selber abzuholen - aber wirtschaftlich natürlich ziemlicher Nonsens....

Habe heute auch die Papiere bekommen aber da habe ich doch noch ein paar Ungereimtheiten.

Der Title trägt den Namen des original Käufers ist aber mit VOID abgestempelt (warscheinlich in dem Format heute nicht mehr gültig???)

Dann habe ich einHeritage Zertifikat bekommen, in dem der original Eigentümer (da angeblich wohl verstorben) nicht drinnensteht sonden jemand aus dem Ort des Händlers, über den ich das Fahrzeug gekauft habe. Konnte inzwischen rauskriegen dass der Händler das Fahrzeug auf einer Auktion erworben hat, in seiner Werbung immer noch von Erster Hand spricht. Im Heritage Zert steht jetzt drinnen First Owner not Recorded, obwohl ich doch den original Title des Erstbesitzers habe.

Sowas wie Inspektionsbuch habe ich nicht, nur die Bedienungsanleitung und den alten Title bekommen. Eigentlich müsste es ja einen aktuellen Title geben oder nicht? Wer weist mir jetzt die Historie nach ausser das schöne Geschreibsel des Verkäufers?

Auch sind die Verkaufsbilder wohl mit Photoshop nachgearbeitet worden, da ich vom Shipper vor Einpacken des Fahrzeugs in den Container ein paar Bilder bekommen habe, die Macken zeigen, die ich explizit nachgefragt habe (2 kleine Beulen - nix tolles aber dennoch vorne auf der Haube ärgerlich) Am Heck ist eine Roststelle - nix dolles aber hätte man sagen können.

Bin ich da zu pingelig oder muss ich damit leben?
Ich weiss - die Amis lügen gerne das Blaue vom Himmel, aber wenn die Restarbeiten die schon gemacht wurden so aussehen wie die Beschreibungen zur Realität habe ich doch ein paar Bedenken.

Was denkt Ihr dazu?

Gruss
Matthias
Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: X-Man am Mi.10.Jul 2013/ 22:35:31

Bin ich da zu pingelig oder muss ich damit leben?

Was denkt Ihr dazu?


Hallo Matthias,
ich glaube damit wirst du leben müssen...

Good Luck ;)

Ingmar
Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: XJörn am Mi.10.Jul 2013/ 23:00:06
Moin,

Zitat
Was denkt Ihr dazu?

dass Du vielleicht zu optimistisch warst oder vor dem Kauf nicht genügend recherchiert hast?

Aber mit wenigen Daten (14.000 Miles / 1966)  findet man eine Menge im www:

1. Auktionsergebnis hier (http://www.goodingco.com/car/1966-jaguar-e-type-series-1-42-litre-coupe-0)
2. ebay-Auktionen (hier aus April (http://cgi.ebay.com/ebaymotors/1966-Jaguar-E-Type-Fixed-Head-Coupe-1-Owner-From-New-14k-Original-Mile-Example-/221210525451?ViewItem=&item=221210525451&forcev4exp=true) und hier aus Juni (http://cgi.ebay.com/ebaymotors/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=221233829921))
Die Kratzer unter der Beifahrertür sieht man übrigens sowohl bei der ursprünglichen Auktion sowie bei ebay.
3. Discussion zum E hier (http://bringatrailer.com/2013/03/06/imported-from-detroit-1966-jaguar-xke-coupe/)
4. Eine negative Bewertung über den Händler hier (http://www.yelp.com/biz/goodman-reed-motorcars-santa-barbara)
Nach dem Motto "Bilder des Angebotes entsprechen nicht dem Auto, welches dann ankommt".

Das nützt Dir jetzt natürlich wenig. Daher würde ich mich Ingmar anschließen....

Viele Grüße

Jörn
Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: nefematic am Mi.10.Jul 2013/ 23:02:12
Hallo Matthias,

Ich denke auch daß du damit leben musst. Die Macke und der Kratzer unter der Türe halte ich für nicht so wichtig, die gehen beim Lackdoktor weg. Beim Heritage certificat weiss ich nicht ob da Bestitzverhältnisse überprüft werden, es zaehlt da ja mehr die technische Inhaltsangabe und nicht unbedingt die ausgestellte Adresse. Du könntest jetzt ja selbst einen machen lassen mit eigener Adresse. Unser guter alter FZG-Brief hatte ganz lange Zeit den Besitzverlauf fast amtlich dokumentiert. So was gibt es in USA nicht. Fälschlicherweise wird ein Title viel zu sehr mit unseren alten KFZ-Briefen verglichen, obwohl Titles m.E. mehr wie eine Besitz- und Beleihungsurkunde ist, von angemeldeten Autos. Keine neue Anmeldung, kein neuer Title. wenn dann der freundliche Nachbar gefälligkeitshalber anmeldet, gibts schon wieder ein Title zum Fahrzeug, mit fremder Adresse etc. ist halt mit unserem Breif-System nicht vergleichbar. Wie das genau funktioniert habe ich selbst noch nicht durchschaut. Ich denke das Void-Stempel wird beim Verkauf bzw beim ummelden gemacht und richtig, der gestempelte Title ist ungültig. Das Heritage Certificate nennt nur Daten die Verfügbar sind, die Erstkäufer in US wurden im Werk nicht registriert, höchstens der Jag-Händler an welchen geliefert wurde. Der Erstkäufer wurde bestenfalls beim Händler dokumentiert, nicht bei Jaguar.

Die Ami's haben im weitesten Teil kein Verhältnis zu Autos (oder alles andere technische) wie hier in D. Da herrscht eine ganz andere Mentalität wenn es um Zustand oder Historie geht. Lügen würde ich das nicht nennen, aber wenn erster Hand in D. draufsteht muss der Wagen das dann auch hergeben. Drüben ist das alles etwas lockerer zu sehen, die nehmen das alles dann nicht so ernst. Es gibt Ausnahmen.

Martin
Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: Driver am Mi.10.Jul 2013/ 23:16:19
Hallo Matthias,

willkommen bei den Katzendompteuren. Die besten Vorausetzungen scheinst du ja mitzubringen...

Vielleicht gebe ich noch etwas Senf dazu. Da ich (noch) einen ehrlich schlechten E-Type habe, kann ich dir sogar Mut machen. Was den Erstlack betrifft, da deuten die Bilder des Motorraums eher auf die Farbe "Sable" hin. Daher würde ich das silber für den ersten Zweitlack halten. Die Patina wirkt zumindest stimmig; ein altes Auto muss nicht fabrikneu sein. Das Lenkrad, welches nach langer Benutzungsdauer m.E. mehr Spuren zeigen müsste. Könnte natürlich ausgetauscht sein...  Autos, die viel gefahren wurden, haben in den versteckten Ecken richtig viel Dreck, den man kaum wieder wegbekommt. Wenn ich mir ein angeblich sehr gepflegtes Objekt ansehe, habe ich meist ganz schnell sehr dreckige Finger, und die Verkäufer sind mich gerne wieder los! 

Ansonsten würde ich den E-Type zu den am leichtesten zu restaurierenden Oldtimern zählen, weil es fast nichts gibt, was du nicht bekommst. Ein Zagato ist dagegen eine harte Nuss. Also abwarten und in Ruhe Tee trinken.

Herzliche Grüße,
Harald

Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: Martin Welsch am Fr.12.Jul 2013/ 20:48:13
Hi Matthias,

wie meine Vorredner schon sagten wirst du damit leben müssen.  Kannst natürlich beim VK mal anfragen, doch ich denke da wird nichts zu holen sein. : nein

Die Beulen in der Haube und der Lackschaden am Schweller sind natürlich ärgerlich. Silber ist auch schwierig beizulackieren. Mir gefällt aber das Heck nicht. Ist auf dem Bild nicht richtig zu sehen, aber da gehört eigentlich rechts und links eine Sicke rein. Da der Kofferaumboden gerne durchrostet wird gerade in den USA gerne mal der Spachtel angesetzt und die Sicken gleich mit zu geschmiert. :tongue! Aber ich will dir keiner Angst machen, vielleicht täuscht mich auch die Aufnahme. Ende Juli bist du schlauer (wir hoffentlich auch).

Grüße aus Berlin
Martin 8)
Titel: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: Matthias S am Di.06.Aug 2013/ 21:26:25
So jetzt isser da!

Das ganze Thema war ziemlich ernüchternd- Es ist schon erstaunlich wie man mit Photoshop aus einer ziemlichen Gurke ein Tolles Auto machen kann.

Grundsätzlich ist die Karosse einigermassen solide, wirklich Rost kaum zu finden (aber innen....muss ich mein Periskop noch ausfahren  ;D) Leider hat er wohl rechts hinten einen Unfall gehabt, von aussen nicht zu sehen aber von innen nicht fachmännisch repariert.

Motor und Getriebe laufen recht leidlich, aber leider wurde beim Verladen auf den Autotransporter beide Hauptschalldämpfer zerstört und plattgedrückt (netter Sound). Auch hat das Auto so manche Hebebühne erlebt, wo wohl an der falschen Stelle angesetzt wurde.

Haben dann heute mal versucht die Reifen zu wechseln, hinten habe ich die Räder kaum abgekriegt, nach viel Arbeit und Caramba war dann das alte Fett aufgelöst und sie gingen ab. Leide hatte ich zu grosse Schläuche geliefert bekommen, jetzt kriege ich die neuen erst morgen nachmittag.

Ohne Auspuff brauche ich mir über den Tüv keine Gedanken machen.  Habe bei Limora jetzt mal eine neue Anlage bestellt und auch gleich einen Karosserie Dichtsatz, das ist alles nur Schrott.

Fahrzeug war natürlich in amerikanischer No Quality Manier lackiert, das muss aber bis zum WInter warten, dann strippe ich die Karosse vor dem Lackieren.

Ansonsten tausend Kleinigkeiten im Bereich Elektrik, kein Original Lüfter mehr nur was drangefummeltes, Tacho geht nicht (mehr zurück aussser man klopft an die Scheibe), Drehzahlmesser geht garnicht, Uhr geht nicht, Interieur muss auch komplett neu gemacht werden.

Hat jemand schonmal den Himmel ausgebaut / ersetzt?

Aber Innenraum neu machen und Sitze Polstern ist kein Problem, würde da aber gerne Schalensitze mit Kopfstützen einbauen. Vielleicht hat da jemand ja nen Tip was denn passen könnte?

Wollte heute nacht ne Schicht einlegen, jetzt steht die doofe Kiste beim Reifentandler und ich kann nix bauen. Frust, wollte wenigstens die Elektrik soweit funktional machen.

Vergaser und Bremsen wurden wohl gemacht, aber Schwimmer der Vorratsbehälter sind durchgerostet. Dafür habe ich neue Hauptbremszyliner und ein paar neue Bremsschläuche gefunden. Echt positiv!

Auch der Tank wurde gereinigt und die Benzinpumpe erneuert, allerdings hat es nichtmal für einen neuen Benzinfilter gereicht.

So jetzt muss ich weiter Ersazteilkatalog wälzen.....

Gruss Matthias



Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: X-Man am Di.06.Aug 2013/ 23:18:14
Hallo Matthias,

liest sich ja nicht so schön...

Viel Glück u. eine ruhige Hand bei der Restauration ;)

wünscht

Ingmar
Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: nefematic am Mi.07.Aug 2013/ 20:34:26
Manche Sitze vom MX5 sollen machbar sein. Hier mal nachlesen:

http://etypeuk.com/forum/viewtopic.php?t=2215

Und hier:

http://forums.jag-lovers.org/tv.php3?eNo1yjsKgDAQBNDb2AmZrNmYQA4jmCKNilro7YXMWj3ms5+ttG2tz7CUOt7vUYerQDEDIXdVaIT550iT63rH7KFUEg38e4XJXcBdgmn95CR/ux0h4Q==


Hast du den Wagen letztlich selbst abgeholt, oder war das door zu door?
Konntest du wenigstens eine Runde drehen?

Gruß,

Martin

Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: Martin Welsch am Do.08.Aug 2013/ 21:37:30
Hallo Matthias,

erstmal technisch auf Vordermann bringen und noch ein wenig Spaß haben  ;)

Originale neue Lüfter kosten Unsummen und sind schei... Man kann auch umrüsten auf Lüfter vom Golf. Gibt es für kleines Geld auf dem Schrott oder ebay.

Gutes Gelingen
Martin 8)
Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: Matthias S am Sa.10.Aug 2013/ 23:08:17
So
Nachdem ich jetzt eine ganze Woche gebaut habe bin ich doch ziemlich ernüchtert
Milage muss weit über 100000 sein. Habe mich mal um die wichtigsten Fehler gekümmert
Neue Auspuffanlage montiert und Krümmer ausgebohrt wegen abgerissenen Stehbolzen
Elektrik instandgesetzt, allerdings gehen Drehzahlmesser und Uhr noch nicht (was kann ich wo messen?)
Refen jetzt gewechselt aber Felgen unrund und Speichen gebrochen
Alle Hydraulik Behälter und Schläuche erneuert wegen Rostschäden, Schwimmer verrostet
Lufi und Gummis erneuert
Benzinpumpe und Geber erneuert
Scheinwerfer ausgetauscht gegen H4 (aber das Limora Zeugs ist Schrott....)
Blinker vorn orange Gläser verbaut und Dichtungen erneuert
Vergaser eingestellt und synchronisiert
Heizung und Lüftung gangbar gemacht
Beim prüfen festgestellt Fahrzeug bereits 3x lackiert, hat hinten rechts starken schlecht reparierten heckschaden (nicht gut gerichtet, drübergeschweisst und viel Plaste)
Nachdem es jetzt mal läuft klingt der motor komisch, tackert so vor sich hin und Getriebe / Hinterrad Antrieb sind recht laut. Muss aber warten bis ich ne Bühne und mehr Zeit habe (und Geld)
Muss erstmal die Dichtungen alle an der Karosse ersetzen soweit sinnvoll vor entlacken und strippen( heck und Frontscheibe muss erstmal dicht werden)
Dooferweise ist meine Wochenzulassung abgelaufen, fahren iss nicht mehr.

Kriege die untere Stellschraube der Frontscheinwerfer noch nicht bewegt und vom Rost gelöst.
Lenkungsspiel und Spiel in der Hinterachsaufhängung schrecken mich noch vor dem Gang zum Tüv zurück.
Das muss erstmal technisch alles klar sein.
Habe ja noch eine Woche Urlaub :-))

Und dann wären da noch die vielen Kleinigkeiten in Zoll wo ich immer erst Ersatz schaffen muss......
Jetzt habe ich erstmal die falschen Heckscheiben Gummis ohne Chromrahmen gekriegt. War wieder nix...

Ich werde Euch auf dem Laufenden halten
Gruss
Matthias

P.s. Habe ihn anliefern lassen, die haben den Auspuff gehimmelt, der war aber eh schrott, vielleicht zahlt mir die Transport Versicherung wenigstens den Schaden
Titel: Neue Sitze
Beitrag von: Matthias S am So.11.Aug 2013/ 23:24:01
Super,
vielen Dank für den guten Hinweis!
Matthias
Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: Matthias S am Mo.26.Aug 2013/ 22:25:17
So, Heck ist fertig und neue Dichtungen der Heckscheibe drinnen

Rückleuchten und hintere Stossstangen neu montiert und gerichtet
Tank wieder soweit möglich eingepasst, geht aber schlecht rein da durch den Unfall das Heck leicht gestaucht ist, ist original schon eng, kriege nicht mehr alle Tankschrauben rein
Kofferaumboden leichte Roststellen entfernt und neu gestrichen um ihn erstmal konserviert zu haben
Vorn die Unterbleche demontiert und gerichtet
Fussraum Böden ausgebeult und gerichtet (wo man das Auto überall falsch anheben kann.......)
Batteriefach demontiert, entrostet im Bad und neu grundiert und lackiert
Alle Bremskraftverstärker Schläuche erneuert
Alle Bremsschläuche erneuert

Lenkung die Staubmanschetten erneuert
Spurstangenköpfe erneuert
Radlager demontiert, Naben gereinigt und neu eingestellt

Jetzt warte ich noch auf meinen LKW Kugelkopf Abzieher um die Achsgelenke vorn machen zu können. Sollte morgen früh kommen und dann werde ich die Querlenker und Gelenke machen. Neue Gummis habe ich schon.......

Ist bei den Drehstäben etwas besonderes zu beachten? Würde die gerne erst später machen.

Morgen kommt noch ne neue Frontscheiben Dichtung rein, dann ist die Glas Baustelle erstmal dicht.

Mal sehen was dann als Nächstes auftaucht.

Wer weiss denn wie der Drehzahlmesser arbeitet? Scheint ja nur wie ein Dynamo an der Nockenwelle angeschlosen sein. Würde gerne messen ob der Drehzahlmesser defekt ist oder der Geber. Habe aber Angst da einfach Gleichstrom draufzugeben ob er dann anzeigt da ich nicht weiss was er braucht. Hat wer nen Tipp?

Gruss Matthias



Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: carp-enter am Mo.26.Aug 2013/ 22:57:44
Hallo Matthias,

folgendes zum Drehzahlmesser. Du kannst den Dynamo prüfen, in dem Du an den Anschlüssen des Dynamos die Volt misst. Etwas 1 Volt pro 100 Umdrehungen.

Viele Grüße, Volker
Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: Matthias S am Di.27.Aug 2013/ 23:30:22
War nix mit Scheibe rein, die Dichtung von Limora ist 5cm zu lang. Mal sehen ob die Ersatzlieferung besser ist, ansonsten heisst es schneiden und neu vulkanisieren. Echt sch...... >:(

Aber mein Kugelkopf Abzieher ist gekommen und schwups waren die Gelenke raus. Kann Hazet Scherenabzieher da nur empfehlen.

Leider auch hier alles verschlissen und nur Gummi ersetzen ist nicht. Muss wohl auch die verschlissenen Einsätze im oberen Querlenker und unten im Achsschenkel ersetzen. Wie kriege ich die ausgepresst. Hat das schonmal wer gemacht. Würde mir gerne den Austausch Preis sparen.

Gruss Matthias
Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: Matthias S am Mo.23.Sep 2013/ 20:19:08
So habe meiner Familie mal wieder einen Tag vorenthalten.....
Komplette Motorreinigung mit Dampfstrahler durchgeführt. Vorher noch den Boden ausgebeult wegen der Deppen die das Fahrzeug immer falsch anheben....

Die Scheiben sind alle mit neuen Gummis versehen und neu eingebaut.

Provisorisch 2 Seitenspiegel montiert - war aber sch... Qualität und jetzt bei SNG andere bestellt.

Habe gestern den Fehler im Rückfahrscheinwerfer beseitigt (Kabel war im Tunnel zerquetscht musste ersetzt werden, musste dafür Mittelkonsole ausbauen und damit war die nächste Baustelle fällig.....Auch da haben die Vorgänger nur gefuscht. Alle Clipse für die Blechschrauben neu gemacht, Langscheiben für die Schrauben ersetzt, Deckel wieder neu eingedichtet und die Manschette für den Schalthebel sowie die dazugehörigen Gummilager erneuert) Siehe da, der Rückfahrscheinwerfer funktioniert jetzt.

Dabei habe ich gleich die Baustelle Handbremsschalter (da war die Feder zum Schalter gebrochen) mit in Angriff genommen und die Feder bestelt um sie zu erneuern.

Jetzt fehlt mir nur noch der Drehzahlmesser. Dynamo Testen und Drehzahlmesser testen und schauen was wirklich kaputt ist.

Und dann Ventile einstellen, Zündung, Vergaser... und dann werde ich wohl den Tüv belästigen können. Auf was für CO Werte stellt Ihr eigentlich die Vergaser ein - neben den Empirischen Werten aus der Bedienungsanleitung?

Gruss Matthias
Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: Matthias S am Mi.25.Sep 2013/ 22:01:57
Hallo Matthias,

folgendes zum Drehzahlmesser. Du kannst den Dynamo prüfen, in dem Du an den Anschlüssen des Dynamos die Volt misst. Etwas 1 Volt pro 100 Umdrehungen.

Viele Grüße, Volker
Hallo Volker, habe mal gemessen: Den Dynamo ausgebaut und mit Bohrmaschine gedreht. Dabei habe ich festgestellt dass der Wechselstrom liefert. Meinen Drehzahlmesser hatte ich vorher mit 12V Gleichstrom geprüft ob er noch anzeigt. Das ging auch (habe gerade keinen Wechselstrom in so geringen Spannungen vorrätig ;-))
Jetzt frage ich mich: Braucht der Drehzahlmesser Wechselstrom und warum geht er wirklich nicht? Wäre natürlich noch möglich dass der Mitnehmer nicht in der Nockenwelle war.... Hat híer wer ein bischen Erfahrung?
Gruss Matthias
Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: carp-enter am Fr.27.Sep 2013/ 21:16:30
Hallo Matthias,

auch wenn meiner gerade mit nem Defekt auf der Bühne steht habe ich mal den Motor angeschmissen und gemessen.
Dazu muss ich sagen, dass mein Drehzahlmesser deutlich hinterherläuft und ich das Thema sowieso angehen wollte.

Folgende Ergebnisse:

1. Der Dynamo erzeugt Wechselstrom
2. Bei 1.000 Umdrehungen am Motortester erzeugt der Dynamo ca. 4 Volt, angezeigt werden am Drehzahlmesser 700 Umdrehungen
3. Bei 2.000 Umdrehungen am Motortester erzeugt es ca. 7 Volt und angezeigt werden 1.400 Umdrehungen

Über die Interpretation der Ergebnisse kann ich noch etwas nachdenken :-(

4 Volt passt leider nicht zu 700 Umdrehungen und 7 Volt nicht zu 1.400

Viele Grüße, Volker
Titel: Vorstellung - E-Type aus USA - Drehzahlmesser prüfen
Beitrag von: Matthias S am Fr.27.Sep 2013/ 21:40:10
Hallo Volker,

das ist doch aber mal ne Basis für ne Messung. Ich muss dann mal nen Wechselstrom Trafo von der guten Märklin aus dem Keller suchen und da kann ich ca. 20V messen. Mal sehen was mein Drehzahlmesser dazu sagt. Kann leider momentan den Motor nicht laufenlassen da ich parallel zu meinem defekten Rückfahrschalter und Handbremsschalter angefangen habe das Thema Ventile einstellen anzugehen. Es geht immer nur wieder weiter wenn die Ersatzteile dann von SNG oder Limora kommen. Limora ist teuer, liefert aber schnell, SNG ist immer ein bischen Lotto aber bisher meist 1/3 preiswerter.

Gruss

Matthias
Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: Matthias S am Fr.27.Sep 2013/ 22:37:28
Hallo Volker,

habe eben noch mal gemessen:

mit Herrn Märklin kriege ich bei 10V ca. 2000 und mit 16V 3000 UMin angezeigt.  Leider kriege ich erst ab 7V mit dem Trafo hin und habe da auch ca. 1400 UMin. Also am Drehzahlmesser liegt es bei Dir nicht sondern eher auch an Deinem Dynamo oder an dem Wurm der dazwischen erhöhten Wiederstand erzeugt.

Gruss Matthias
Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: carp-enter am Mo.30.Sep 2013/ 15:42:37
Hallo Matthias,

ich habe den Dynamo gestern ausgebaut. Der Antrieb und der Dynamo sehen "mechanisch" gut aus, der Dynamo auch nach dem Öffnen.

Der Dynamo ist recht primitiv aufgebaut, keine Ahnung was da kaputt gehen soll. Ich habe bei der Spule den Wiederstand gemessen, siehe Bild.

Kannst Du (und gerne auch jemand anderes) den Wiederstand der Spule messen (einfach die beiden Anschlussklemmen am Dynamo abmachen und dort mit dem Multimeter die Ohm messen)?

Viele Grüße, Volker
Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: Matthias S am Mo.30.Sep 2013/ 16:34:30
hi
das hatte ich schon und waren auch etwas über 42 Ohm.
eventuell ist der Magnet lahm. Daran kannste nix machen

Matthias
Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: Raubkatzenreiter am Do.31.Okt 2013/ 09:46:15
Hallo Gents.

Der Signalgeber für den Drehzahlmesser ist bei mir auch defekt. Bis Montag (4.11.2013) gibt Limora noch 25%. Also gibt es den zur Zeit für etwa 150,00 Euronen.

Oder bei eBay gibts den für etwa 170,00 EUR.

Gregor
Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: Matthias S am Do.31.Okt 2013/ 09:52:10
Hi zusammen

bei SNG Barrat ist er immer noch preiswerter als bei Limora mit 25% Rabatt. Überhauüt kosten da die Teile in der Regel über 30% weniger als bei Limora, die Lieferung dauert allerdings in der Regel 3-4 Tage und nicht Übernacht. Habe bisher viel bei LImo gekauft aber die Preisdifferenzen sind doch so krass dass ich die Lieferzeit Unterschiede gerne in Kauf nehme.

Gruss

Matthias
Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: Raubkatzenreiter am Do.31.Okt 2013/ 10:51:28
Hallo Matthias.

In dem Fall war der Unterschied nicht so deutlich. SNG will 147,38 haben. Limora 147,71 (mit den 25%). Und der Versand bei Limora entfällt für mich, da die Filiale Düsseldorf etwa 500 Meter entfernt von meinem Arbeitsplatz ist. Außderdem ist mir bei so marginalen Preisunterschieden immer lieber, wegen Reklamationen oder Rückgaben einen Ansprechpartner vor Ort zu haben.

Beim Auspuff hatte ich einen deutlicheren Preisunterschied. Das waren über 400 Euro Differenz. Aber in dem Fall war Limora günstiger. Die hatten wohl zu viel produziert und die Auspuffanlage daher im Angebot.

Gregor
Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: Matthias S am So.12.Jan 2014/ 00:17:20
Hi,

bin gerade dabei die Karosse zu zerlegen und kann mich aber nicht wirklich entscheiden, ob ich die Karosse strahlen oder chemisch entlacken lassen soll. Wollte sie aber (vor oder nach dem schweißen????? oder 2 mal????) auf jeden Fall Tauchbad lackieren lassen für eine ordentliche Grundierung.

Einige sagen Chemie hinterlässt in den Falzen immer wieder Reste, die zu Korrosion führen. Habt Ihr da irgendwelche Info oder Erfahrungen?

Beim Strahlen befürchte ich kriege ich aber in einigen Bereichen innen im Kofferraum den Rost nicht weg, macht viel Dreck, soll aber nach Aussage des Sandstrahlers nichts verziehen - das würde er garantieren. Strahlt mit einer Trockeneis - Körnung Mischung und da würde auch sich nichts erwärmen.

Im Heck wurde mal schlecht ein neuer Boden und Kotflügel eingeschweißt, der jetzt innen etwas rostig ist. Der Original Rest ist sehr gut, wobei ich noch keinen wirklich brauchbaren Blick in die Schweller werfen konnte. Die vor dem Strahlen aufzuschneiden wenn sie noch gut sind finde ich auch doof und so viel Geld zum experimentieren habe ich auch nicht übrig.
Der rechte Dohm ist wohl vom Unfall auch etwas wellig und hinten ist viel Spachtel versteckt. Der Kotflügel oder was es sein soll ist nur in der Mitte angesetzt und nicht sauber rausgeschnitten.

Daher würde ich den Mist am liebsten rausschneiden, da der Tank eh nicht richtig reingeht, da das Heck ein cm zu kurz ist. Aber ich habe für Blech zu wenig Erfahrung das wirklich 1a hinzukriegen. Aber da würde ich gerne neue Teile einsetzen ohne zu spachteln oder nur wenig nachzinnen zu müssen.


Habt Ihr da Tips für mich oder jemanden der das in Süddeutschland (Raum Augsburg) gut macht?

Gruss

Matthias
Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: facelvega am So.12.Jan 2014/ 13:23:07
Hallo Matthias,
ich würde auf jeden Fall die Karosserie chemisch entlacken, weil dadurch keine Verformung und Blechbeschädigung eintritt. Finger weg von Sandstrahlarbeiten bei dünnem Blech.
Beim Sandstrahlen wirst Du immer wieder, auch nach Jahren, Sand in den Fugen etc. finden.

Ich habe bis heute 3 Autos vor der Totalrestauration chemisch reinigen lassen ( eine Firma in Zweibrücken/Pfalz) und die Ergebnisse sind super. Deine Bedenken hinsichtlich der Reste sind unbergründet. Nach dem Entlacken wird das Blech in dieser Firma auch chemisch gegen Korrosion/Flugrost etc. bis zur Lackierung, geschützt.

In der gleichen Firma habe ich auch meinen Motor chemisch reinigen lassen und auch das zur vollsten Zufriedenheit.

Viele Grüße
Alfred
Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: Matthias S am So.12.Jan 2014/ 18:28:49
Hallo Alfred,

ich habe hier in der Gegend nur Carblast gefunden, die machen Trockeneins Stahlen (gut gegen Unterbodenschutz) und auch entlacken, passivieren und KTL grundieren. Da gab es mal ein 3,8l Serie 1 Video / Fernsehreportage Film, wo die auch tätig geworden sind. Sinnig ist natürlich erst entlacken um zu sehen was geschweisst werden muss und wo der Spachtel Pfusch unterwegs war. Die bieten auch Schweissen an (dann gehen die Kisten wohl nach Polen) ist insgesamt auch nicht ganz billig. Wollen ca. 4.500 € für Gestell bauen, entlacken, passivieren und KTL sowie Transport von und nach Hause. Dann müsste ich schweissen und die neuen Blecke sind dann ja aber nicht Tauchbad lackiert. Stuttgart ist nicht gerade um die Ecke, aber immer noch erträglich. Ich weiss natürlich nicht was dann unter der Farbe genau rauskommt. Insofern ist das Thema Schweissarbeiten unklar.

Hast Du deine Haube für das Entlacken total zerlegt gehabt oder die am Stück gelassen? (dann geht aber der Karosseriekleber flöten denke ich.
Mein Budget ist leider etwas begrenzt, das Ganze muss dann ja noch eingezinnt werden und Lackieren für eine Kategorie 8 Lackierung rechnen die ca. 10000 Euro incl. polieren, aber nur 1 Klarlack Schicht. 2. Kostet nochmal 2.500 €. Finde ich schon ein wenig heftig. Vorher müssen ja erst mal alle Teile eingepasst werden, um wieder vernünftige Spaltmasse und Passform hinzukriegen.

Was hast Du denn für das Entlacken damals bezahlt (und für Passiveren / KTL)?? So dass ich mal zum Vergleich eine Größenordnung habe und wie lange ist das her? (Die Frage ist ja wann der Falzrost dann beginnt wieder zuzuschlagen.....)

Hi Martin, falls Du das lesen solltest - Du hast doch auch schon einige Fahrzeuge gemacht - wie war Dein Vorgehen? oder nur die Teile, de es nötig haben Strahlen und den Rest des Lackes runterschleifen.

Gruss

Matthias


Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: Martin Welsch am So.12.Jan 2014/ 22:36:39
Hallo Matthias,

bei meinem Autos habe ich immer alles rausgeschnitten was schlecht war und den Rest sandstrahlen lassen. Falze habe ich vorher aufgebogen. Steht und fällt natürlich mit dem Strahler. Wenn er sich Mühe gibt geht es auch ohne Verzug. Allerdings findest du das Strahlgut ewig. Große Flächen wie Kotflügel und Hauben habe ich mit Abbeizer und Heissluftpistole so gut es ging entlackt und vom U-schutz befreit. Die Lackschicht danach mit dem Exenterschleifer und 80er Papier abgeschliffen. Den Rest innen auch wieder strahlen lassen. Mein Strahler hat dann immer den Rest der Schlacke vom Tage genommen. Der war schon wie Sand und er war schön vorsichtig. Selbst Aluhauben hat er mir von innen gestrahlt.
Der Lackierer hat gestrahlte Flächen auch nicht so gerne da er eine völlig neue Fläche herstellen muß.

Mit Tauchentlackung habe ich gar keine Erfahrung. Bei dem 3,8 E-Type aus dem Fernsehen wurde nach dem entlacken doch auch noch Rost entdeckt als man den hinteren rechten Kotflügel ersetzte. Scheint also auch nicht überall hinzukommen.

Nun waren meine Projekte bis jetzt ja immer auf einen Rahmen geschraubt und nicht selbsttragend. Da ist die Struktur ja meist einfacher gehalten und es gibt wenig Hohlräume. Das ist beim E ganz anders.

Eisstrahlen entfernt meines Wissens nur U-Schutz, Dreck usw. Farbe und Rost aber eigentlich nicht. Der U-Schutz geht beim eisstrahlen auch nur gut ab wenn er alt und spröde ist. Wenn er noch elastisch ist geht unglaublich viel Trockeneis dabei drauf und dementsprechend teuer wird es.

Die siehst, einen richtig guten Tip habe ich auch nicht für dich. Die Wahrheit wird wohl irgendwo in der Mitte liegen?

weise Entscheidung wünscht dir
Martin

Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: Matthias S am So.12.Jan 2014/ 22:56:55
Hallo Martin,

vielen Dank für die Hinweise. Bin jetzt nicht wirklich weiter, aber alles Strahlen ist doch viel rauhe Oberfläche und damit viel Füller. Ich glaube jetzt geht es in die Vertrauensfrage und mal die Ergebnisse meines Favorisierten Strahlers selber mal anschauen und auch mal nach Stuttgart fahren um ein solches entlacktes Fahrzeug von Carblast ansehen. Aber ich denke, da so viele ihre Fahrzeuge bisher gestrahlt haben kann es - wenn es ordentlich gemacht wird - nicht so übel sein. Würdest Du erst das Heck rausschneiden oder wegen Stabilität zum Strahlen drinnenlassen? Ich werde aber auch nochmal versuchen einen Spengler meines Vertrauens sich das erst anschauen zu lassen. Der macht zwar sonst meist Mercedes Oldtimer aber Blech ist Blech oder? Ich traue mich da doch nicht selber ran da es ja 1a werden soll..... Mechanik bin ich doch besser wie im Blech, habe hier einfach zu wenig Platz und Werkzeug sowie einige Jahre keine Übung mehr.

Hast Du schon mal Teile galvanisch glanzvernickelt anstatt verzinkt? Da muss man dann nichts mehr pulvern und sieht auch noch ganz nett aus oder ist das dann für einen echten Oldtimer einfach uncool? Dachte da so an die Fahrwerksteile oder den Vorderrahmen und dann sollte auch nichts mehr korrodieren können.

Gruss
Matthias
Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: Martin Welsch am So.12.Jan 2014/ 23:51:15
deswegen sag ich ja - Lackflächen besser abschleifen. Sicken und Falze, Kanten und alles was innen liegt strahlen.

Ich versteife meine Karossen immer, die haben aber eigentlich auch einen Rahmen. Und wenn der weg ist wirds natürlich instabil. Beim E - keine Ahnung  :-\

Glanzvernickeln hab ich noch nicht machen lassen. Wie sieht das fertig aus? Eben glänzend silber? Wäre beim E-Type an der VA sicher eine gute Alternative zum pulvern. Hoffentlich hält das auch. Ich habe mit blau verzinken eigentlich schlechte Erfahrungen gemacht. Da waren einige Teile nach 2 Jahren schon wieder angerostet. Mein Galvaniker sagt das es besser ist die Teile gelb verzinken zu lassen. Gebe einen besseren Rostschutz und hält länger. Habe ich nun bei meinem jetztigen Projekt mal probiert.

Halt uns mal  weiter auf dem laufenden, ist ja immer interessant.
Grüße
Martin 8)
Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: Matthias S am So.24.Aug 2014/ 22:15:41
Habe meine Aktivitäten mal in einem Blog zusammengefasst und werde über diesen Weg weiter berichten. Bilder sagen manchmal mehr als Worte und ich hoffe ab jetzt wieder mehr Zeit zu haben am Fahrzeug werter zu arbeiten. Jetzt wird erst mal Motor und Getriebe gemacht und dann denke ich über das Thema Sandstrahlen oder Tauchbad Entlacken nach.
Wen es interessiert hier der kleine Blog:

http://hobie16fun.blogspot.de/

Gruss Matthias
Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: Martin Welsch am Mo.25.Aug 2014/ 22:04:44
Hallo Matthias,

Respekt :+++. Ich finde das ja auch bei Olli große Klasse mit dem Blog. Bin selbst ja auch kurz davor meinen Serie 1 Roadster anzufangen, aber für sowas fehlt mir dann doch die Zeit.
Freue mich aber wenn du uns auf dem Laufenden hälst. :super

Grüße
Martin 8)
Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: Matthias S am So.19.Okt 2014/ 19:15:45
So,

der Motor ist jetzt fast fertig, wenn nicht immer wieder eine Kleinigkeit nicht passen würde oder falsch geliefert ist.

Ich habe die Updates unter

http://hobie16fun.blogspot.de/

wieder eingestellt. Aber die konstruktive Arbeit des Zusammenbaus ist wesentlich schöner wie die destruktive :-(

Mein Instandsetzer hat auf jeden Fall ordentlich gearbeitet - der macht ja aber auch eine Menge Jaguar Motoren. Der Kopf ist gut geworden und auch Welle und Block hat er ordentlich gemacht.  Insofern bin ich jetzt zuversichtlich dass der Motor wieder klasse läuft. War auch gut, da da überall ein Ölschlamm drinnen war, der aussah als ob er mit Alu im Feinstformat angereichert war. Das Zerlegen war auf jeden Fall notwendig, wenn ich den so gefahren hätte wäre das nicht lange gut gegangen.

Gruss Matthias
Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: Martin Welsch am So.19.Okt 2014/ 21:51:32
Hallo Matthias,

schöner Bericht :xxx. Bin gespannt wie das mit der Ölwanne gelöst wird. :gruebel

Grüße
Martin  8)
Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: Matthias S am Mo.20.Okt 2014/ 20:58:42
Hi Martin

SNG schickt mir unbürokratisch korrigierte Teile, die gelieferte Version ist für eine Stahl Ölwanne und nicht für die Alu Wanne und ich weis keinen Serie 1 der eine Stahl Wanne hätte....
Auch die fehlerhaften Steuerketten Teile kommen hoffentlich dann diese Woche mit dem Wasserpumpen Rep. Set und den neuen Schrauben / Muttern so dass ich endlich das Ding zumachen kann und an die Vergaser gehen kann.

Gruss Matthias
Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: St.Mauritz am Di.21.Okt 2014/ 16:19:46
Lieber Matthias,
scheint insgesamt ein gutes Auto zu sein. Jedenfalls sind keine größeren Rostprobleme erkennbar, die in USA bekanntlich mit Spachtel überarbeitet werden. Auch die Haube von unten und der Gitterrohrrahmen in Originalfarbe opalescent gunmetal grey: sieht gut aus.
Ich wünsche alles gute
St. Mauritz
Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: Matthias S am Di.21.Okt 2014/ 18:16:26
Teile wurden verschickt - Sevice ist da OK!
Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: Matthias S am Sa.08.Nov 2014/ 17:56:43
So langsam ist der Motor fertig, die neu gelb verzinkten Teile verbaut und die neue Zündung drinnen.

http://hobie16fun.blogspot.de/2014/11/04112014-die-teile-vom-verzinker-sind.html

Jetzt gehe ich noch die Vergaser an das begann mit einer Explosion die mich ein paar graue Haare gekostet hat....

- danach kann ich das Getriebe fertigstellen
http://hobie16fun.blogspot.de/2014/11/08112014-plotzlich-gab-es-eine-groe.html

Falls noch jemand einen SU Schwimmer (der dicht ist) abzugeben hat - ich brauche jetzt einen ;-)
Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: Matthias S am Di.11.Nov 2014/ 23:20:20

Jetzt sind die Vergaser an der Reihe - ist schon erstaunlich was es ind en USA so alles an Arbeit und Hilfsstoffen gibt :-)

http://hobie16fun.blogspot.de/2014/11/10112014-die-vergaser-werden-zerlegt.html

Gruss Matthias
Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: Vespasian am Mo.01.Dez 2014/ 09:35:13
Hallo Matthias,

welchen Motorständer hattest Du denn im Einsatz? "Billige Ebay-Ware" für € 50 oder etwas solideres?

Gruß Alex
Titel: Re: Vorstellung - E-Type aus USA
Beitrag von: Matthias S am Mo.01.Dez 2014/ 14:17:13
Hi Alex
das mit dem Motorständer kannst Du vergessen, für Jaguar alles viel zu schwer. Der Kran war von Ebay und ich bin damit sehr zufrieden. Der Motorständer ist auch ein Getriebe Ständer und den habe ich bis heute noch nicht benutzt.
Gruss Matthias


P.S: zur Not habe ich denke ich einen Link vom Kran, den gibt es auch einzeln