Hallo Thorsten,(Storm - da es ja mehrere Thorsten hier gibt)
Du meintest:
@Robert: Klingt polemisch, aber Du wirst recht behalten, fürchte ich. Nur hoffe ich, das dauert noch ein paar Jahrzehnte.
[/quote]
Dann siehe mal hier, es geht schon los:
www.welt.de - 09.05.2007 13:47
Kabinett stellt sich hinter Schlankheits-Plan
Die Minister Ulla Schmidt (Gesundheit) und Horst Seehofer (Verbraucher) wollen mit einem Aktionsprogramm die Fettleibigkeit der deutschen Bevölkerung bekämpfen. Die Regierung setzt dabei auf Beratung statt auf Gesetze.
Das Bundeskabinett hat grünes Licht für die Entwicklung eines Aktionsplans gegen Übergewicht gegeben. Mit einem Fünf-Punkte-Plan wollen Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) und Verbraucherminister Horst Seehofer (CSU) an die Bundesbürger appellieren, sich gesünder zu ernähren und mehr zu bewegen. Rund zwei Drittel der Männer und 53 Prozent der Frauen in Deutschland gelten als zu dick. Das geht aus den Eckpunkten hervor, die Schmidt und Seehofer im Kabinett vorstellten.
Bis 2020 will die Bundesregierung die Zunahme von Übergewicht bei Kindern stoppen. Kinder und Jugendliche sollen möglichst früh über gesündere Ernährung und Bewegung aufgeklärt werden, auch um Folgekosten von Krankheiten zu vermeiden. Die Kennzeichnung von Lebensmitteln soll klarer und verständlicher werden. Die Bundesbürger werden dazu angehalten, sich mehr zu bewegen. Das Essen in Schulen, Firmenkantinen und Seniorenheimen soll ausgewogener werden.
Schmidt machte sich im ZDF dafür stark, dass Ernährung in Schulen einen größeren Stellenwert bekommt. Grünen-Fraktionschefin Renate Künast forderte ein Werbeverbot für bestimmte Produkte. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen hält das Aktionsprogramm nicht für ausreichend. „Es fehlen alle konkreten Aussagen“, sagte Verbandschefin Edda Müller der dpa. Eine Ausnahme sei nur der Plan, sich auf EU-Ebene für eine verständliche Nährwertkennzeichnung einzusetzen.
Guten Hunger.
M.h.G.
Robert