Autor Thema: Demontage der Einspritzdüsen/ 12er  (Gelesen 7054 mal)

Offline Peter. J. Ortmann

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Demontage der Einspritzdüsen/ 12er
« am: Sa.17.Feb 2007/ 20:45:29 »
Hello again,

den herrlichsten tag heute gehabt habend, sonne pur und frische luft,  und abgetaucht die tiefen des motorraums

Die einspritzdüsen.  Dank Peter I.  animation wollte ich es wissen.  Nur .. wie kriege ich die düsen aus dem krümmer.  Gibts einen trick? Die dinger drehen im krümmer und im zuleitungsrahmen,  doch widerstehen sie meinen zugversuchen, den vorsichtigen noch- zugeben.

So hatte ich schlußendlich das gesamte geweih demontiert und am stück außenbords verbracht.  Was nicht das verkehrteste sei. Bei der gelegenheit festgestellt,  daß von beiden drosselklappen-gehäuse die unterseitigen blindstopfen porös sind.  Haben wohl beide happig nebenluft gezogen ( nuja, das  ersetzen wir mal mit nullachtfünfzehn gummischlauch,  mit schraube sechskant am ende und schelle)

Doch die verflixten düsen ..  es juckte mich schon nach zange und eisen, doch besser vorher nochmal gefragt - any idea?

Vorsicht ist die mutter der stückliste - : peter
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Offline Sakis

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Re: Demontage der Einspritzdüsen/ 12er
« Antwort #1 am: So.18.Feb 2007/ 11:46:57 »
Hallo Peter,

die Düssen sitzen ziemlich fest. Du mußt sie kräftig aber GERADE rausziehen. Ebenfalls beim einbau darauf achten, das du sie wieder alle gerade "reindrückst". Denn sonst kann es passieren, das ungewollt die Plastiknase (dort wo die Nadel rauskommt) ab- oder zerbricht.
Ich habe die Prodezur zwei mal hinter mir (da ich jedes mal je 3 Stück erneuert habe).

So hatte ich schlußendlich das gesamte geweih demontiert und am stück außenbords verbracht.  Was nicht das verkehrteste sei.

Genau so ist es. Somit kann man am besten alles demontieren und danach wieder zusammen binden. Habe es auch so gemacht. Auf die paar Schrauben mehr, kommt es dann auch nicht mehr darauf an.

liebe Grüsse, Sakis

Offline Peter. J. Ortmann

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Re: Demontage der Einspritzdüsen/ 12er
« Antwort #2 am: So.18.Feb 2007/ 19:50:46 »

Hallo Sakis,

danke für die bestätigung.  Meine jdht-cd schweigt über den letzten, den entscheidenen task aus.  Und so mirnixdix mit roher gewalt wollte ich es zunächst nicht versuchen, denn eine von den zwölfen geht  wohl  immer perdu.

Okay, ich werde berichten bei gelegenheit,

Beste grüße nach davos -: peter
Six Six

Offline Peter. J. Ortmann

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Re: Demontage der Einspritzdüsen/ 12er
« Antwort #3 am: So.25.Feb 2007/ 10:34:28 »
Hello again,

die aufgabe ist gelöst. Nur mit äußerster gewalt waren die düsen aus dem krümmer zu
rupfen.  Die reinigung wie oben beschrieben brachte keine sensationellen ergebnisse (was auch nicht zu erwarten gewesen ist, sonst hätte ich diese prozedur schon früher gewagt)

Nur - bei der zweitkatze ging die sache federleicht, die düsen standen fast locker im krümmer und ließen sich mit zwei fingern herausziehen - wie das?

Offensichtlich handelte es in dem einen fall um den zustand ab werk. Und das seit 200 TKM. Der zweite fall ( 250 TKM) läßt auf eine vorgänger-prozedur schließen.  Bei 5 von 12  düsen zeigten sich zudem die klammerbefestigungen brüchig ( Standzeit, montage?)

Nach den regeln der kunst sind die o-ringe im zuleitungsrahmen auszutauschen. Ich habe mangels ersatz darauf verzichtet; somit ist strenge kontrolle in den nächsten tagen angesagt. 

Daily hazzles -: peter
Six Six

Offline jaguar36

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Re: Demontage der Einspritzdüsen/ 12er
« Antwort #4 am: So.25.Feb 2007/ 19:30:01 »
Moin Peter,

toll, das es nun doch noch geklappt hat mit der Düsenreinigung  :+++. Ist das Ergebnis wirklich so "schlecht, bzw. hat es, bei Dir wirklich so wenig gebracht" (Lauf & Startverhalten ect.)  :(,  schade eigentlich, wäre doch, wenn es wirklich mit diesen Hausmittelen was bringen würde echt toll gewesen.  :tongue!

Hast Du eventuell Bilder von der Reinigungsaktion gemacht  :-*, bekomme am Dienstag von einem Bekannten sein Industrie Ultraschallreinigungsbad, werde mir dann eine spezielle Reinigungslösung für Einspritzdüsen besorgen und das ganze mal mit verschärften Mitteln angehen  ;D.

P.S. Danke nochmals für das Onlinestellen des Aribrushberichtes  :-*, werde es wohl, sofern übernächste Woche nichts daszwischen kommt, mal alle nötigen Utensilien besorgen und mich mal an den Lackarbeiten versuchen  ;D, hoffentlich gelinkt es mir mindesstens genau so gut wie Dir.  :+++

Die Anleitung zum Wechsel der Differenzialausgangslager stelle ich Dir heute noch online, bin leider unter der Woche zu nichts gekommen  :-[

Gruß aus HH

Marc
 
Ist die Katze gesund, freut sich der Mensch

Offline Peter. J. Ortmann

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Re: Demontage der Einspritzdüsen/ 12er
« Antwort #5 am: Mo.26.Feb 2007/ 07:35:07 »
Hallo Marc,

nichts gebracht kann man nicht sagen, das kraftwerk ist gut in schuß und zieht von
unten heraus wie der teufel.  Der zugewinn nach reinigung ist subjektiv nicht spürbar.
Startverhalten immer 1a gewesen, nur der leerlauf ist nach einer solchen prozedur zu justieren infolge demontage des gesamten gestänges. Läuft aber gleichmäßig sehr schön. Man könnte vermuten, daß beim sechser der effekt spürbarer sei als beim 12er.

Da die andere maschine noch open ist, kann ich bei gelegenheit ein paar fotos reinstellen demnächst zur gefälligen ansicht. 

p.s. Ultraschall ist natürlich die idee. Mein frau hat auch so ein teil zu stehen, allerdings
im op.  Mal sehen wie ich das anstelle. 

Alles für die katz -: peter
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Offline jaguar36

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Re: Demontage der Einspritzdüsen/ 12er
« Antwort #6 am: Mo.26.Feb 2007/ 21:49:04 »
Hallo Peter,

freut mich das Du zufrieden bist  :), geschadet hat die Reinigung den Einspritzdüsen sicher nicht  ;D, mag tatsächlich sein, das die unterschiede beim 12er nicht so auffallen wie bein 6 Zylinder  :gruebel, werde es am WE wissen  :D :D und meine Düsen mal im Ultraschallbad reinigen, allerdings mit einem speziellen Reiniger für Einspritzdüsen (entfernt Öle, Fette, Ruß, Verkorkungen) bei auf ca. 70 Grad aufgeheiztem Reinigungsbad. Das soll laut einem Freund z.B. bei verdrecktem, verharzten Motorradvergasern wahre Wunder wirken  :+++. Das Teufelzeug heißt übrigens
TICKOPUR R 61 Einspritzdüsen-Reiniger, Du bekommst ihn z.b: bei www.schalltec-shop.de.

Wobei mein Motor auch absolut keine Auffälligkeiten im Laufverhalten zeigt, er läuft einfach super, habe erst heute wieder eine Fahrt von fast 300 Km (Kundentermin) genossen, einfach eine paar gute CD im Wechsler verschwinden lassen und die Katze  gleiten lassen  :) :) :)

Wollte die Einspritzdüsen nur präventiv mal reinigen, da ja bei den 6er gerne mal die Auslasventile (hatte ich 2003 auf dem 5 Zylinder, was dann über den Winter in einer Motortotalrevision endete) oder Kolbenböden schmelzen (siehe Sakis), was ihmo auf eine viel zu magere Verbrennung bzw. Verschmutzungen im Einspritzsystem zurückzuführen ist.  :(

Gruß aus dem verregnetem Hamburg

Marc
Ist die Katze gesund, freut sich der Mensch

Offline Peter. J. Ortmann

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Re: Demontage der Einspritzdüsen/ 12er
« Antwort #7 am: Di.27.Feb 2007/ 08:00:11 »
Hallo Marc,

danke für den lieferhinweis. Die u-reiniger sind ja erheblich günstiger als gedacht, das könnte was werden.  Düsen, thermostate, potis .. 

Dear all,

jemand ne idee, wie die vorderen auspuffsektionen von den krümmern zu lösen sind (12er 6.0) Ich bin puzzeled, beifahrerseitig kommt man gerade so eben an die äußeren muttern ran, fahrerseitig ist kein weg, von unten nicht, von oben nihct.. ist etwa die gesamte va zu dislozieren?! 

Die tage werden länger -: peter
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Offline Sakis

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Re: Demontage der Einspritzdüsen/ 12er
« Antwort #8 am: Mi.28.Feb 2007/ 00:52:41 »
Hallo Peter und Hallo Marc,

das ist ein toller Reiniger und bringt bestimmt auch mehr als meine Essig-Kur. Aber leider, wahrscheinlich, bringt die Anwendung nur im/mit der Utraschall-Behandlung etwas.
Wenn ich den Preis des Reinigers betrachte, und mit dem der "Einspritzanlagen-Zusatz-Additive-Benzin-Reiniger" aus'm Handel vergleiche, finde ich ihn recht günstig sogar. Nur leider braucht man dann halt den Ultraschall dazu. Spätestens dann, wird das ganze leider wieder teuer.
Obwohl ich finde, vielleicht liegt es ja nur daran das ich persönlich meine Lehre daraus ziehen musste, was eine nicht richtig funtionierende Düsse im Stande ist für einen Schaden zu verursachen, das die Düssen ab und zu mal einer solchen Kur, mit welchen Mittel auch immer, zu unterziehen sind.
Da ich kein Ultraschall besitze, werde ich zumindest weiterhin, leider, auf diese Reiniger aus dem Handel zurückgreifen müssen.

liebe grüsse,
aus dem total zugeschneitem Davos,
Sakis

Offline Peter. J. Ortmann

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Re: Demontage der Einspritzdüsen/ 12er
« Antwort #9 am: Mi.28.Feb 2007/ 08:04:18 »
Hallo Sakis,

die besten u-reiniger gibts in der medizin, groß genug, um darin ein komplettes drosselklappengehäuse zu versenken.  Doch diese geräte sind ( . )-teuer.

Abundzu jedoch findet man unter ebay eine praxisauflösung  : flüster

Gimme an uuuuuh -: peter
Six Six