Der Grundgedanke an sich ist schon richtig,
Abwesenheit von Sauerstoff = keine Korrosion
aber wie immer nur theoretisch,
in den von uns zur Druckhaltung von Heizungsanlagen verwendeten Ausdehnungsgefäßen befindet sich im geteilten Stahl Behälter zwei Räume, geteilt durch eine Gummimembrane.
Einer der Räume ist gefüllt mit Stickstoff, der andere mit dem Wasser der Heizungsanlage.
Der wassergefüllte Raum des Gefäßes war an der Innenseite immer mit einem werksseitigen Korrosionsschutz versehen, der andere mit Stickstoff gefüllte, siehe oben (Abwesenheit von Sauerstoff = keine Korrosion) nicht.
Leider diffundierte das Gas wie auch das Wasser mit der Zeit durch die Gummimembrane, die Folge waren Korrosionsschäden am Gefäß.,
das wird wohl auch bei der Garage in Frage kommen.
Jetzt werden beide Räume mit einem Schutzanstrich versehen, und Ruh ist.
Wie ich noch im Chemie Untericht gelernt habe,
wenn gewöhnliches Eisen (oder Stahl) längere Zeit ohne Schutzüberzüge der offenen Luft ausgesetzt ist, bildet sich an seiner Oberfläche allmählich eine braungelbe bis rotbraune, lockere, poröse, leicht abbrökelnde Schicht, die als Rost bezeichnet wird. Dieser Eisenrost besteht im wesentlichen aus wasserhaltigem FeO (OH) bzw. Fe2O3·H2O.
Um die letzten Spuren von chemisch gebundenem Wasser zu entfernen, muss man den Rost über 400° erhitzen. Es bleibt ein rotbraunes Eisenoxid zurück.
Eisenrost blättert leicht ab, daher kann die Oxidation immer tiefer schreiten.
Es wäre also zu verhindern,
die Sauerstoffzugabe und die Wärmezufuhr, dann ist´s Essig mit rosten
wird wohl nicht so einfach
gruß gerd