Moin,
ist eigentlich ganz einfach
Die Limousinen werden immer passend zu den Bestattungskraftwagen hergestellt und von den Bestattern (Funeral Directors) als Paket geordert.
Jeder Bestatter in GB hat so eine Flotte, um die nächsten Angehörigen von der Kirche (meist im Dorf- oder Stadtzentrum) zum Ort der Beisetzung zu fahren. Denn die Friedhöfe sind in GB üblicher Weise immer außerhalb oder zumindest etwas entfernt von der Kirche und es gibt dort keine Kapellen wie bei uns.
Die übrige Trauergesellschaft fährt oder geht dann eigenständig hinterher.
Die Limos (Funeral Limousines) habe immer etwas weniger gelaufen als die Leichenwagen (Funeral Hearses), da sie natürlich nur zur Trauerfeier und nicht für Überführungen genutzt werden.
Überführungen = Sterbeort -> Bestattungsunternehmen -> Trauerfeier -> Beisetzungsort
ODER: Sterbeort -> Bestattungsunternehmen -> Trauerfeier -> Krematorium -> Beisetzungsort
Wobei es natürlich noch Sonderfälle gibt, die mehr Fahrten benötigen.
Es sind also reine "Nutzfahrzeuge" zur Personenbeförderung und oft sehr sparsam ausgestattet und nie so gepflegt wie ein Auto aus Privatbesitz.
Zudem werden die Limos überwiegend nur für Kurzstrecken genutzt und laufen nie sehr lange, bzw. werden nie richtig warm.
Dank großem Angebot an alten Limousinen und geringer Nachfrage sind die Preise jedoch im Keller.
Daher scheint dieses Angebot völlig überteuert!
XJ40/81/1200 gibbet nicht ohne Rost, und schon gar nicht von der Insel
Es müssen immer BEIDE Hauptscheinwerfer getauscht werden.
Die Zulassung in Deutschland ist nicht ganz so einfach, da diese verlängerten Fahrzeuge hier nie offiziell abgenommen wurden.
So mal in Kürze
Gruß
Florian