@lieber Christian,
so einfach dann doch nicht
also wichtig wäre doch erstmal den Werkstoff der Schraube zu klären
vermutet wurde ein Leichtmetall eventuell Aluminium, zur genaueren Bestimmung empfiehlt sich die........
;)Brennprobe: einige wenige Feilspäne des Werkstoffes und mit einer Flamme anzünden - brennen diese hell ab - Magnesiumlegierung!
- nicht brennend - Alu (Al) oder Aluminiumlegierung
;)Tüpfelpröbe: eine 20% Natronlauge Prüfstelle blank schmiergeln, dann 1 bis 2 Tropfen Natronlauge auftropfen ( tüpfeln ) nach einer Prüfdauer von 5 bis 10 min.
- keine Wirkung: Magnesium (Mg) oder Mg-Legierung
- Gasbläschen treten auf: Al oder Al-Legierung
nun Abspülen mit Wasser, es zeigt sich
-weisser Fleck: Rein-Al oder Al-Legierung, frei von Cu, Zn und Ni
-schwarzer Belag, abwischbar: Al-Legierung mit Cu,Zn oder Ni
-dunkler Fleck, nicht abwischbar: Al-Legierung mit mehr als 1% Si
-graubrauner Fleck, nicht abwischbar: Al-Legierung mit mehr als 2% Si
sollte es dann doch eine Stahlschraube sein, kommt eine Funkenprobe ganz passabel,
das Werkstück oder die nach der obigen Prozedur übrig gebliebene Probe mit mäßigem Druck an eine rotierende Schleifscheibe gedrückt und die Funkengarbe gegen einen dunklen Hintergrund beobachtet.
Charakteristische Funkenbildelemente:
bei Bedarf kann ich eine Farbtafel nachreichen
gruß
gerd