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Autor Thema: Jaguar, Porsche und der "Opel Laubfrosch"  (Gelesen 1984 mal)

Offline Kai Hoffmann

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Jaguar, Porsche und der "Opel Laubfrosch"
« am: Mo.15.Nov 2004/ 23:19:21 »
Jaguar, Porsche und der "Opel Laubfrosch"

http://www.waz.de/includes/bildanzeige.php?kennung=on3wazWESRegRegionRhein-Ruhr38305&zulieferer=waz&dbserver=1&ts=1115210915
Oldtimer, wie er im Buche steht aus dem Hause Bugatti. Zu sehen auf der Essener Motor Show.


WAZ Essen. Eine Legende der Auto-Geschichte hält Einzug in die Essener Messe. In der Motor Show werden acht Bugattis aus der ehemaligen Karosserieschmiede im Elsaß gezeigt.

Das älteste Exemplar ist ein "Bugatti Typ 15" aus der Frühzeit der Marke. Der seltenste ist ein "Typ 57" aus den Jahren 1936 bis 1938. Das zweisitzige Coupé mit dem charakteristischen Dachfalz und den weit ins Dach hineinragenden Türen wurde von Jean Bugatti, Sohn des Gründers Ettore Bugatti, entworfen. Das Auto, von dem nur drei Exemplare gebaut wurden, hat heute einen Versicherungswert von 1,75 Millionen Euro.

Insgesamt sind in der Motor Show allein im Oldtimer-Bereich rund 200 Fahrzeuge aller Jahrgänge zu sehen. Dabei gibt es heute laut Initiator Anton Franssen drei Gruppen von Oldtimern. Die erste Gruppe sind so genannte Allerwelts-Klassiker, von denen es mehr gibt als gefragt werden. Dazu zählen unter anderen der Jaguar E-Type, Porsche 356 oder der Austin Healy. Die zweite Gruppe sind die Vorkriegs-Evergreens wie der Mercedes 170 V oder der giftgrüne Opel Laubfrosch. Und dann sind da noch als dritte Gruppe die seltenen Sammler-Autos mit nachgewiesener Geschichte.

Show-Initiator Wolfgang Schöller wartet im Show Center wieder mit den so genannten Funny Cars, einmaligen Sonderanfertigungen, auf. Daneben werden die schönsten Bikes aus dem US-amerikanischen Daytona sowie Design-Studien für die Zukunft gezeigt. Im Show Center gibt es noch einen weiteren Höhepunkt: Rund 20 Grand-Prix-Boliden aus der Zeit vor 1939 werden vorgestellt. Angefangen mit einem Renault von 1907 und einem Panhard von 1908 reicht die Palette bis zu den legendären Mercedes- und Auto-Union-Rennern, die Mitte der 30er Jahre die Pisten beherrschten.

In den weiteren Teilen der Motor Show werden fast alle Neuheiten der Hersteller gezeigt. Nicht zuletzt demonstriert die Tuning-Branche, was an den Neuheiten noch verbessert werden kann. Hersteller und Tuner warten insgesamt mit 50 Premieren in der Messe auf.

Motor Show, 26. November bis 5. Dezember, 10 bis 18 Uhr, sa. und so. 9 bis 18 Uhr, Eintritt16 Euro, ermäßigt 11 Euro.
15.11.2004   Von Ingo Gutenberger
www.waz.de