Autor Thema: Daimler Double Six XJ81 mit rund 70 000 gefahrenen km für Euro 5 000,- erworben!  (Gelesen 15230 mal)

Offline earny

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.....Vermutlich sollte ich es nur aufgeben, mir immer noch Anzeigen in Deutschland anzusehen, in denen vergleichbare Autos günstig oder günstiger zum Kauf angeboten werden ...! ;-)

Lieber Gruß

Frank

Hi Frank-auf die 3T€, die Du für den XJ81 mit Motorschaden zuviel bezahlt hast, kommt es bei der größe Deines Projektes sicher nicht an.

Good luck,
bernd

Offline Yvonne

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Hallo,

ich wünsche dem Initiator allen erforderlichen Erfolg.

Kritische Stimmen, ob konstruktiv oder nicht, dienen schliesslich neuen Sichtweisen und dem Ansporn. Hält ein Projekt keiner Kontra-Stimmungsmacherei stand, fehlt etwas.

 ;)

Grüße

Yvonne

Offline eChauffeur

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@alle

ich lese sehr interessiert mit ...

Dies ( Verbrenner) ist ja wohl nur als Spass zu verstehen!
.

... bedeutet dies, außer der Idee und einem 15 Jahren alten XJ81 gibt es noch kein ...

fertiges Konzept,
keine Timeline,
keine Leistungskatalog,
keine Finanzierung,
keine Investorenplan,
keine betriebwitschaftliche Analyse,
keine Machbarkeitsstudie,

Na, das ist doch mal sehr ambitioniert !  :+++

viel Erfolg
wünsche ich da gerne,
gruß
me. Gerd Münch





Hallo Gerd,

das gibt ziemlich exakt wieder, an welchem Punkt sich die Sache befindet. Eines jedoch verhält sich anders: Ich bin umgeben von Informationen und Bekanntschaften, die sich allesamt mit um das gleiche Thema drehen. Einige haben bereits einmal oder mehrfach PKW umgerüstet. Die Vorbereitungen sind also - wenn auch nur theoretischer Natur - als fortgeschritten zu bezeichnen.

Eine Machbarkeitsstudie gibt es selbstverständlich nicht. Sie entsteht gewissermaßen beim Gehen. Im übrigen liegt mir die praktische Arbeit mehr als die Theorie, die vermutlich doch irgendwann von der Reallität überholt oder links liegen gelassen würde.

Freundlicher Gruß

Frank

Offline eChauffeur

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Dies ( Verbrenner) ist ja wohl nur als Spass zu verstehen!

Ein kleiner Verbrennungsmotor mit angeflanschtem Generator als 'Reichweitervergrößerer' ist übrigens häufig anzutreffen - sei es bei Elektrokleinstfahrzeugen, aber auch bei aktuellen Neuentwicklungen der Großkonzerne.

Das Ding hat den Vorteil - gegenüber so manchem Jaguar beipielsweise -, daß es bloß 1 l Benzin pro Stunde verbrennt und das Gefährt dabei in die Lage versetzen würde, auch weitere Strecken über Land fahren zu können, indem es nämlich den Akku durchgängig oder bei Bedarf lädt. Für Fahrten bis ca. 100 km ist so ein Teil natürlich unsinnig.

Freundlicher Gruß

Frank

Offline Christoph

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Hallo Frank

dein Vorhaben ist sehr mutig. mir als Techniker kommen da natürlich sofort 5000 Bedenken, aber Grundsätzlich ist das möglich. Generel kann man alles per elektroantrieb bewegen. also warum nicht einen Jaguar.
wirtschaflich macht das Ganze natürlich absolut keinen Sinn. der Wagen ist viel zu schwer. ich sehe das mehr als
ein Touristen Gag. diese Idee gefällt mir. so können die reichen Schnösel , trotz Autofreie Zone immer noch ihren gewohnten Luxus geniessen.
Viel Erfolg beim Umbau und der Geschäftsidee!
Christoph
XJ40 3,6l Sovereign BJ.87

Offline Gerd Münch

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so können die reichen Schnösel , trotz Autofreie Zone immer noch ihren gewohnten Luxus geniessen.

Da frage ich mich doch,

welcher der sogenannten Schnösel oder der tatsächlich Reichen ( auch Schnösel ) impliziert den, im Jahr 2008 oder später noch einen XJ40/81 mit einem besonderen für Reiche ( Schnösel ) geeigneten Gefährt ... diese Zeiten sind doch schon lange vorbei, seit der Forty die Niederungen der Fähnchenhändler erklommen hat.

... und Autofrei ist auf Rügen nur Kap Arkona, der Königsstuhl und das Jagdschloss Granitz, dafür bestens mit öffentlichen Verkehrsmittel zu erreichen,
oder natürlich mit besagtem E-Auto,


gruß
me. Gerd


Offline Ralph Loge

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... so können die reichen Schnösel , ... ihren gewohnten Luxus geniessen.

Hallo Christoph,

warum diffamierst Du die, mit heutigem Datum hier auf dieser Internetplattform angemeldeten, 3321 Jaguarfahrer oder - liebhaber ?

Du bist doch auch einer von diesen "reichen Schnösel"(n)  die "ihren gewohnten Luxus geniessen" wenn sie Jaguar fahren, oder?!  :gruebel

Gruß Ralph

Manche leben so vorsichtig, daß sie wie neu sterben. (Michael Richter)

Offline Thorsten K

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das hab ich jetzt auch gar nicht verstanden.
Selber Jag fahren und dann sowas, zu einem 5000,- € Auto.

Und im übrigen ist es wohl allein Franks Entscheidung, sich auf dies kleine Abenteuer einzulassen. Ohne Visionäre käme ja nichts voran - und in diesem Fall doch in einer sehr umweltfreundlichen Richtung, die dem Image des Spritfressers entgegen träte.

Grüße
Thorsten
burning chrome

Offline Yvonne

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Hallo,

unterstellt man lautere Intentionen, so lesen sich die me. Beiträge eher in dem "taste" "...überdenke das Vorhaben... es könnte mit blutiger Nase im finanziellen Ruin enden...", somit also als gut gemeint einzustufen.

Wenn aber ein allgmein latentes Belehrungs- & ich habe die Weisheit mit Löffeln gefressen Gen dahinter, ist es ein starkes Stück  :D

Alles in allem belebt jede Anti-Haltung ein Vorhaben.

Ich für mich unterstelle dem Initiator der e-XJ81-Kutschen Aktion visionäre Bastelwut. Eine Realisierung eigener Wünsche. Davon ausgehend, dass es eine Person mit Hirn und Herz ist, kann darauf vertraut werden, dass es Ihn nicht ruiniert.

[Ironie on] Soll es doch wirklich Leute geben, die sich "uralte" Rostkisten teuer ergattern, um diese dann penibelst in rostfreien, alltagstauglichen Originalzustand zu versetzen. Wie sinnig ist so eine Aktion denn bitte? Uralt und unsichere Steinzeittechnik zu erhalten....  :D [Ironie off]

Wer dem Charme eines Jags nicht erliegt, hat eben keinen Geschmack, egal ob Geldadel, Neureich oder Schnösel  ;)

Grüße

Yvonne


Offline Scheika

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Ein kleiner Verbrennungsmotor mit angeflanschtem Generator als 'Reichweitervergrößerer' ist übrigens häufig anzutreffen - sei es bei Elektrokleinstfahrzeugen, aber auch bei aktuellen Neuentwicklungen der Großkonzerne.

Das Ding hat den Vorteil - gegenüber so manchem Jaguar beipielsweise -, daß es bloß 1 l Benzin pro Stunde verbrennt und das Gefährt dabei in die Lage versetzen würde, auch weitere Strecken über Land fahren zu können, indem es nämlich den Akku durchgängig oder bei Bedarf lädt. Für Fahrten bis ca. 100 km ist so ein Teil natürlich unsinnig.

Freundlicher Gruß

Frank

Hmmmm.... Wieviel soll der Verbrenner denn bei 1 l/h leisten? 1 kw? 1,5 kw? Nicht gerade viel, um einen Jaguar zu bewegen, wenn man noch berücksichtigt, dass das Gewicht von dem kleinen Verbrenner ja auch noch mitbewegt werden muss, und zwar auch im Strombetrieb.

Was sagt denn der Umweltschutzgedanke dazu, mechanische Energie zuerst in Strom und dann wieder in mechanische Energie umzuwandeln?

Und was swerden die Rügener Behörden dazu sagen, wenn der Strom für das umweltfreundliche Elektro-Auto durch einen mitgeführten Verbrennungmotor erzeugt wird?

Tut mir leid, aber ich bin skeptisch....

Viele Grüße
Axel