Autor Thema: Stellmotor-einbau  (Gelesen 9671 mal)

Offline Sakis

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Re: Stellmotor-einbau
« Antwort #10 am: Sa.23.Sep 2006/ 00:23:20 »
Danke für die Info Uwe,

habe die Stellmotoren am Montag bestellt und ich dürfte sie nächste Woche erhalten.
Werde vom Einbau ein paar Fotos machen und sie dann reinstellen. Und das Vergnügen mal einen auf zu machen (von den defekten natürlich) werde ich mir dann auch machen. Bin mal auf das Innenleben gespannt. Vielleicht  ist ja doch noch was daran zu retten.

Aber eine Sche..arbeit ist es schon, die Dinger auszubauen. Weil's ja fast keinen Platz hat, zur Tür hin, die Schrauben raus zu drehen  :tongue!

grüsse Sakis

Offline u.mac

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Re: Stellmotor-einbau
« Antwort #11 am: Sa.23.Sep 2006/ 00:48:12 »
Aber eine Sche..arbeit ist es schon, die Dinger auszubauen. Weil's ja fast keinen Platz hat, zur Tür hin, die Schrauben raus zu drehen  :tongue!

moin nochmal!

tja - ich hab' das was jetzt kommt selbst nicht gemacht (alle originalheimer 'mal weglesen)... die schraublöcher in den motoren könnte man aufbohren und normale gewindeschrauben+muttern durchjagen. denn sind die dinger in 1 minute montiert... oder du probierst 'mal, die paar schrauben vom scheibenrahmen zu lösen und diesen zu entfernen... vielleicht geht dabei ja nix schief  ???... ich weiß es nicht und hab's nicht probiert - wenn dem so wäre, kann das ganze schloßteil in nullkommanix ausgebaut werden...

ach ja... und probiere die neuen dinger erstmal "trocken" - also verkabelt, aber ohne einbau. bei mir war der beifahrermotor im eimer - da funktionierte die kofferraumgeschichte und der hinten links auch nicht - vielleicht hast du anschl. noch einen motor in reserve  ;)

innenleben... wird nichts aufregendes sein... eine spule, in der sich ein eisenstift nach spannung bewegt - kann was fest- oder weggammeln. ist ja kein wirklicher motor, das ding gibt nur einen impuls.

ciao uwe

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Offline Sakis

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Re: Stellmotor-einbau
« Antwort #12 am: Sa.23.Sep 2006/ 05:58:53 »
... die schraublöcher in den motoren könnte man aufbohren und normale gewindeschrauben+muttern durchjagen. denn sind die dinger in 1 minute montiert...

genau sooooooo ist es, und so wird's dann auch gemacht   :-*
und man braucht auch nicht's zu bohren, sondern man nimmt einfach eine etwas längere und schmalere Schraube und befestigt das ganze von hinten mit 'ner mutter  :super

........vielleicht hast du anschl. noch einen motor in reserve  ;)
........kann was fest- oder weggammeln. ist ja kein wirklicher motor, das ding gibt nur einen impuls.

das hoffe ich, das etwas fest- oder weggegammelt ist. Dann könnt ich's ja evtl. richten und hätte sogar zwei auf reserve  ;D

Habe die Stellmotoren bisher nur nicht aufgemacht, weil die neuen (gebrauchten, 55€ pro Stück) noch nicht da sind, und die dinger halt nicht verschraubt sondern geklebt sind.

danke nochmal für die Tipp's Uwe,

grüsse Sakis

Offline u.mac

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Re: Stellmotor-einbau
« Antwort #13 am: Sa.23.Sep 2006/ 11:37:59 »
moin sakis!

genau sooooooo ist es, und so wird's dann auch gemacht   :-*
und man braucht auch nicht's zu bohren, sondern man nimmt einfach eine etwas längere und schmalere Schraube und befestigt das ganze von hinten mit 'ner mutter  :super

dann würd' ich da aber noch 2 zahnscheiben opfern, so'n motor hat ganz schön dampf - viel mehr, als man trotz seiner größe annimmt. ich könnt' mir vorstellen, daß der sich ohne die scheiben minimal verdreht, was vermutl. nicht hilfreich ist.
vielleicht erstmal die "neuen" motoren testen und vor dem einbau einen alten zerlegen. wenn da genug "fleisch" ist, würd' ich die löcher aufbohren.
die schubstrebe und überhaupt sämtliche gelenke kann man gut mit ein wenig sanitärfett (für wasserhähne) langfristig gangbar halten.



das hoffe ich, das etwas fest- oder weggegammelt ist. Dann könnt ich's ja evtl. richten und hätte sogar zwei auf reserve  ;D

ohne da je 'reingesehen zu haben... ich vermute, die spulenwickung ist durchgebrannt, oder mit viel glück nur ein drähtchen vom lötpunkt abgegammelt. da du mit dem schlüssel schliessen konntest, ist das schubteil noch beweglich. ich kann nich nun leider nicht mehr so genau erinnern... irgendwoher "weiß" die zv ja auch, daß du den türpinn drückst (man drückt den pinn ja nicht wirkl. 'runter, sondern der impuls wird erkannt und der pinn vom motor 'runtergezogen). es müsste also entweder dort im motor noch mind. ein microschalter sein, wenn das nicht über's gestänge an die microschalter im "door latch assambly" übertragen wird. da der mechanismus bei mir schon nach ca. 1mm türpinnhub anspricht und der motor mehr kabel hat, als die hinteren motoren, wird der microschalter wohl eher im motor sein.

Habe die Stellmotoren bisher nur nicht aufgemacht, weil die neuen (gebrauchten, 55€ pro Stück) noch nicht da sind, und die dinger halt nicht verschraubt sondern geklebt sind.

wer die blende vor der schraube im türhaltegriff zerstörungsfrei 'raus bekommt, der wird doch mit so'm motörchen keine probleme haben?!  :super

ciao uwe

täterätä... zwei jahre ohne jede unsinnige meldung im fahrzeugzustandsmonitor  :xxx
(nein - der ist nicht kaputt)  ;D
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Offline Schmittmann

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Re: Stellmotor-einbau
« Antwort #14 am: Sa.23.Sep 2006/ 15:17:21 »
Hallo Sakis, hallo Uwe,

ich bin zwar selber -gottseidank- noch nicht in die Verlegenheit gekommen, die Stellmotoren zu wechseln, aber mir stellt sich die ketzerische Frage (Originalfraktion...), ob man nicht einfach moderne Stellmotoren aus einem universellen Nachrüstsatz, z.B. Waeco, nehmen kann mit entsprechender Anpassung. Wenn  eh schon gebohrt wird ;-))

Mich würd's nicht stören, da ich eher selten in die Türen hineinschaue...

Grüsse aus dem wunderschönen Südfrankreich

Tom

Offline Sakis

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Re: Stellmotor-einbau
« Antwort #15 am: So.24.Sep 2006/ 23:08:50 »
wer die blende vor der schraube im türhaltegriff zerstörungsfrei 'raus bekommt, der wird doch mit so'm motörchen keine probleme haben?!  :super

ciao uwe

danke Uwe, genauso ist es  :xxx

.......ob man nicht einfach moderne Stellmotoren aus einem universellen Nachrüstsatz, z.B. Waeco, nehmen kann mit entsprechender Anpassung. Wenn  eh schon gebohrt wird ;-))

Grüsse aus dem wunderschönen Südfrankreich

Tom

Hallo Tom und grüsse retour ins wunderschöne Südfrankreich,

Das mit den universellen Nachrüstsatz von Waeco, ist mir vor der Bestellung  der Originalen, auch öfters durch den Kopf gegangen. Aber glaube mir, es ist schon eine Höllenarbeit die Originalen ab- bzw an zu montieren. Geschweige welche von Waeco "nach bzw. umzurüsten". Ich wollte auf Nummer sicher gehen und probiere es deswegen erstmal mit den gebrauchten "neuen". Vielleicht kann ich ja noch einen der defekten wieder instand setzen und dann habe ich einen auf Reserve.

Und da die Franzosen ja bekanntlich einen sehr schönen Wein haben, wie sagt man so schön:
"Der Teufel hat den Wein gemacht"
Sei so nett und genehmige dir einen guten Schluck Rotwein für mich :)
und grüsse an die schönen Französinnen

grüsse Sakis

Offline Schmittmann

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Re: Stellmotor-einbau
« Antwort #16 am: Mo.25.Sep 2006/ 12:35:57 »
Hallo Sakis,

da ist schon der ein oder andere Liter geflossen  :) Mit den schönen Südfranzösinnen wirds allerdings eng, da ich meine eigene schöne Düsseldorferin dabei habe ...

Gruß

Tom

Offline u.mac

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Re: Stellmotor-einbau
« Antwort #17 am: Mi.27.Sep 2006/ 17:38:25 »

ich bin zwar selber -gottseidank- noch nicht in die Verlegenheit gekommen, die Stellmotoren zu wechseln, aber mir stellt sich die ketzerische Frage (Originalfraktion...), ob man nicht einfach moderne Stellmotoren aus einem universellen Nachrüstsatz, z.B. Waeco, nehmen kann mit entsprechender Anpassung. Wenn  eh schon gebohrt wird ;-))
Grüsse aus dem wunderschönen Südfrankreich

Moin Tom!

Hinten müssten Allerweltsteile funktionieren, die können nur auf/zu. Die vorderen haben ein paar Kabel mehr... ich vermute(!), daß die hinteren nicht weiter mit der Elektronik kommunizieren. Die Stifte hinten verhalten sich auch anders, als die Dinger vorn. Bei mir kann ich vorn den Stift drücken, und alles geht zu - hinten geht das nicht.

Achte 'mal darauf, was passiert, wenn Du vorn den Stift laaaangsaam drückst... bei mir bewegt der sich ca. 1-2mm, dann wird der Rest per "Motor" 'runtergezogen und alle anderen Schlösser gehen ebenfalls zu. Irgendwoher muß dieses "Schotten dicht" ja herkommen...

Wenn man umbaut, dann müssen vermutl.(!) vorn beide getauscht und gleichzeitig auch die Box 'rausgeworfen werden. 'Ne Frage wär', inwieweit das dann alles wohl mit Tank- und Heckklappe harmoniert... und der Komfortschliessung... dürfte, wenn's denn klappt, eine böse Frickelei werden.

Platz für Fremdteile ist eigentl. genug da (vielleicht kann Sakis ja 'mal ein Bild einstellen). Eine Befestigung (ggf. mit Adapterplatten) sollte auch machbar sein.

Grüße - ebenfalls aus einem Land zwischen den Meeren - aber mit viel kürzeren Wegen... und viel flacheren Bergen (max. <200m... genau weiß ich's nicht... ist ja auch nicht der Rede wert) ;-)

Uwe
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Offline Sakis

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Re: Stellmotor-einbau
« Antwort #18 am: Do.05.Okt 2006/ 19:42:35 »
Einen guten Abend Tom und Uwe.

Vorgestern sind die Stellmotoren und die FB gekommen :D
Also habe ich mich gestern Nachmittag der Stellmotoren angenommen. Türvekleidungen runter und ran an die Teile. Zuerst ausprobiert ob die neuen auch ihren job machen  ;)  und danach gleich rangemacht die defekten rauszuschrauben. Also es ist schon eine höllenarbeit die Schrauben von innen (am Stellmotor) aufzuschrauben. Danach tun einem so richtig die Finger weh. aaaber Spaß macht´s trotzdem  ;)
Erst recht wenn danach wieder alles richtig funktioniert.
Ich habe versucht einen der defekten Stellmotoren zu öffnen. Geht aber nicht. Die Dinger sind so richtig fest, miteinander verklebt. Mann müßte sie der Länge nach zersägen. Sorry, dafür war ich aber zu faul  8)


und einen dank noch an Tom. Wegen seiner kurzen Erklährung, hat der Daimler jetzt nicht nur eine funtionierende Zentralveriegelung  ;D  sondern auch eine funktionierende Funkfernbedienung  ;D


grüsse, vom sich auf den Urlaub freuenden, Sakis