Hallo Forumianer,
nachdem ich den defekten 3,2- durch einen 4 Liter Motor in einer Jaguar-Werkstatt austauschen ließ, hatte ich diverse Mängel aus dem Umbau fetsgestellt, selbst abgestellt und in der Werkstatt nachbessern lassen. Nach dem zweiten Werklstattaufenthalt ist nun immer noch nicht alles behoben. Was mich dabei besonders beunruhigt, ist das Automatikgetriebe (ZF22 - ohne Steuergerät). Nach der ersten Rückfahrt aus der Werkstatt, war das Getriebe extrem erhitzt und es roch nach stark überhitztem Öl. Das Getriebeöl tränte aus der Getriebdichtung. Das Getriebe schaltete nicht richtig - als wenn es überwiegend in der Schaltphase betrieben wurde. Der Rückwärtsgang ließ sich beispielsweise nur einlegen, nachdem ich in P zurückgeschaltet hatte.
Kontrolle dann nach meinem Urlaub auf einer Rampe: Nach dem Wiedereinbau des Getriebes hatte man vergessen, den Befestigungswinkel des Schaltseilzuges am Getriebblock festzuschrauben. Beim Einlegen der Fahrstufen verschob sich damit der Seilzug um bis zu ca. 10mm. Nach dem Befestigen und Einstellen des Seilzuges schaltet das Getriebe wieder durch alle Gänge, hat aber ein zäheren Übergang zwischen den Gängen als vor dem Umbau, dem man nur durch Zurücknehmen der Beschleunigung begegnen kann. Lässt man den Fuß auf dem Gaspedal schaltet das Getriebe erst bei ungewöhnlich hoher Drehzahl und dann mit einem kräftigem Ruck.
Es wurden von mir drei mal ca.8-10km am Stück gefahren - Werkstatt Probe-Fahrstrecke ist nicht bekannt.
Meine bange Frage ist nun: Könnten der Wandler oder das Getriebe durch das Fahren mit dem losen Seilzug und der damit verbundenen Überhitzung gelitten haben?
Einen schönen Abend an alle, oder besser gute Nacht,
Joerg
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