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Jaguar-Talk => Jaguar News & Jaguar Szene => Thema gestartet von: jaguar225 am Do.22.Nov 2007/ 20:41:47
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Jaguar und Land Rover-Verkauf: Arbeitnehmer für Tata
Beim geplanten Verkauf der Ford-Konzernmarken Jaguar und Land Rover wollen die Arbeitnehmervertreter einem Zeitungsbericht zufolge das Angebot des indischen Autobauers Tata Motors unterstützen.
Belegschaftsvertreter beider Marken hätten dies am Mittwoch (21.11.) bei einem Treffen im Land Rover Werk im britischen Solihull beschlossen, berichtet das "Wall Street Journal" in seiner Online-Ausgabe.
Bereits einen Tag zuvor habe sich die britische Gewerkschaft Unite mit Managern der drei verbliebenen Bieter getroffen. Neben Tata Motors seien noch der indische Hersteller Mahindra und die J.P. Morgan Chase-Beteiligungsgesellschaft One Equity Partners im Rennen, hieß es.
Offiziell lehne die Gewerkschaften einen Verkauf weiter ab. Wenn es aber dazu komme, sei Tata der einzige unter den verbliebenen Bietern mit genug Geld, Schlagkraft und Erfahrung, sagte dem Blatt ein Teilnehmer der Treffen.
Jaguar und Land Rover beschäftigen in Großbritannien zusammen rund 16.000 Mitarbeiter. Die Gewerkschaften verlangen, dass keine Arbeitsplätze verloren gehen. Nach jüngsten Aussagen von Ford soll der Verkauf der beiden Marken spätestens Anfang nächsten Jahres über die Bühne gehen.
Quelle: http://www.auto-motor-und-sport.de/news/wirtschaft_-_handel/hxcms_article_508527_13987.hbs (ftp://Quelle: http://www.auto-motor-und-sport.de/news/wirtschaft_-_handel/hxcms_article_508527_13987.hbs)
jaguar225
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Tatsächlich eine Bereicherung der Produktpalette
TATA Motors (http://www.tatacarsworldwide.com/)
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Hallo,
die Tatageschichte gesteitert schon Monate lang durch die Schlagzeilen. Ich warte lieber ab bis etwas definitives kommt. Ich hoffe ja noch auf einen Erwerber der Tradition zu pflegen mit modernen Produkten in Einklang zu bringen weiß.....
Viele Grüße
Kai
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Hallo,
Ich hoffe ja noch auf einen Erwerber der Tradition zu pflegen mit modernen Produkten in Einklang zu bringen weiß.....
Viele Grüße
Kai
Moin Kai,
wenn du da mal nicht zuviel erwartest.... :-\
Grüße
Ingmar
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Hi Ingmar,
ich ahne es schon :whistling
Viele Grüße
Kai
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Hallo,
Abwarten, mir wäre jedenfalls ein finanzkräftiger Investor, der evtl. von Jaguar lernen will, lieber als manch einer, der meint, Jaguar noch etwas beibringen zu können... :whistling
Viele Grüße
Axel
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Hallo,
Abwarten, mir wäre jedenfalls ein finanzkräftiger Investor, der evtl. von Jaguar lernen will, lieber als manch einer, der meint, Jaguar noch etwas beibringen zu können... :whistling
Viele Grüße
Axel
Hallo Axel,
ich fürchte jedoch das der neue Eigner mit oder durch Jaguar (ab)-kassieren will.... :'(
Oftmals läuft es darauf hinaus bei Übernahmen....
Besten Gruß
Ingmar
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Hallo Ingmar,
Stimmt schon, aber gerade da heben sich Tata und ähnliche vielleicht gerade von irgendwelchen reinen Investment-Gesellschaften ab. Die sind sicher nicht an Prestige und know how interessiert, Tata schon eher.
Ich habe irgendwo gelesen, dass der Motorraum des XJ 40 von Jaguar-Ingenieuren in der Entwicklungsphase so konzipiert worden sein soll, dass der unbeliebte Rover-V8 garantiert nicht reinpasst. Vielleicht erhofft sich die Belegschaft auch eine gewisse Eigenständigkeit in der Entwicklung?
Viele Grüße
Axel
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Ich habe irgendwo gelesen, dass der Motorraum des XJ 40 von Jaguar-Ingenieuren in der Entwicklungsphase so konzipiert worden sein soll, dass der unbeliebte Rover-V8 garantiert nicht reinpasst.
Hallo axel,
alte Geschichte und stimmt so. Ein Glück, denn dadurch gabs den V12 in der SerieIII bis 92 und letztenendes bis zum X300.
Viele Grüße
Kai
:morning
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Jaguar-Mitarbeiter bevorzugen indischen Aufkäufer
Die Gewerkschaften bei den britischen Ford-Töchtern Jaguar (im Bild ein E-Type Roadster) und Land Rover haben sich für einen Verkauf der Luxusmarken an den indischen Autobauer Tata Motors ausgesprochen. Die Arbeitnehmervertreter bevorzugten zwar grundsätzlich einen Verbleib bei Ford, hieß es in einer Stellungnahme. Im Falle eines Verkaufs sei den Interessen der Arbeitnehmer aber am besten gedient, wenn der Partner aus der gleichen Branche komme und dort gut etabliert sei. Deshalb zögen sie den drittgrößten Autobauer Indiens Finanzinvestoren als neue Besitzer vor. Als Interessenten für Jaguar und Land Rover gelten neben Tata Motors sein indischer Rivale Mahindra & Mahindra sowie die Beteiligungsgesellschaften One Equity Partners und Apollo. Ford rechnet damit, in Kürze einen Abnehmer für die Luxusmarken zu finden. Die schwedische Tochter Volvo will der US-Autobauer vorerst behalten.
Quelle: Welt-Online (http://www.welt.de/welt_print/article1391184/Jaguar-Mitarbeiter_bevorzugen_indischen_Aufkufer.html)