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Jaguar-Talk => Rechtliches / Probleme => Thema gestartet von: Peter. J. Ortmann am Fr.09.Mai 2008/ 13:05:54
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Schon seit Wochen treibt sich am Savignyplatz ein Reifenstecher herum. Fast jeden Morgen sieht man einige Fahrzeuge mit platten Reifen. Heute Nacht hatte es meine Graue erwischt (neben anderen - 4 Stk habe ich gesehen).
Die Polizei hat den Täter bereits ermittelt - schon vor Wochen. Ein psychisch derangierter Mensch, dem weder forenisch-psychiatrisch noch strafrechtlich beizukommen ist. Die Richter lassen ihn laufen und die Klapse will ihn nicht aufnehmen.
Die Polizei ist machtlos und entschuldigte sich bei mir - da sei nichts zu machen.
oh happy day -: Peter
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Die Polizei hat den Täter bereits ermittelt - schon vor Wochen. Ein psychisch derangierter Mensch, dem weder forenisch-psychiatrisch noch strafrechtlich beizukommen ist. Die Richter lassen ihn laufen und die Klapse will ihn nicht aufnehmen.
Die Polizei ist machtlos und entschuldigte sich bei mir - da sei nichts zu machen.
oh happy day -: Peter
Schönes Deutschland.
Also nur zusehen und dann Dankeschön sagen?
Oder : Fahrzeug auf Metallplatte, 50 KV Spannung anlegen..... :whistling
Klaus A.
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Moin,
oder dem Kerl mal, wie das in Singapur gehandhabt wird, den Hintern (http://images.zeit.de/text/1994/18/Der-Westen-als-Pruegelknabe) ordentlich versohlen und in den Bau. Solange er nicht sitzen kann, denkt er vielleicht daran, warum ihm der Allerwerteste wehtut.
Viele Grüße,
Marcel.
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Sevus,
und dann wundern sich unsere Herren Politiker wenn manch einer die Regel:"Auge um Auge, Zahn um Zahn" bevorzugt. :gruebel :gruebel
Also manchmal...................
Gruß
Mike
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Moin gents,
wenn der Täter psychisch krank ist und er die öffentliche Sicherheit und Ordnung stört, gehört er in eine Einrichtung, in der er entsprechend betreut wird.
Sofern der Täter ständig Autoreifen zersticht, gefährdert er die öffentliche Sicherheit und Ordnung. Die Gesetzte regeln dies eindeutig.
Allerdings hat sich auch ein Richter an einem psychiatrischen Gutachten zu orientieren. Und wenn dies da lautet, dass keine Wiederholungsgefahr besteht ezt. pp. bla. bla., kann auch ein Richter nichts machen.
Ich hatte mal in Berlin den Fall, dass eine psychisch kranke Seniorin, nachts in einem Haus mit 12 Mietparteien ununterbrochen rumgeschriehen hat (unzulässiger Lärm - Berliner Immissionsschutzgesetz - Ordnungswidrigkeit).
Der Sozialspychiatrische Dienst der Verwaltung in der auch ich tätig war/bin schrieb ein "mildes" Gutachten nach dem anderen, ohne dass eine Veränderung eintrag. Auf diese Art und weise wurde das Haus allmählich entmietet.
Der Eigentümer kündigte der Dame zwar. Die Kündigung wurde jedoch im Rahmen eines Rechtsstreits vom Gericht für unzulässig erklärt, weil die Frau ja krank war.
Nachdem ich (seinerzeit im Ordnungsamt) einen riesigen Zeck mit den Sozialpsychiatern - Stichwort Schadensersatz für den Eigentümer wegen der vom Amt geduldete Entmietung durch nächtlichen Lärm - angefangen hatte, wurde endlich jemand tätig und die alte Dame in eine Einrichtung vermittelt, in der sie auch nachts die erforderliche Betreuung erhielt.
Deshalb: Lieber Peter, Du hast ggf. einen Schadensersatzanspruch gegen das Land Berlin ! Allerdings wird die Sache recht schwierig. Wenn Du möchtest, sprechen wir mal drüber.
kind regards
Dietrich
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Tja ..
heute nachmittag rief mich der Polizeibeamte an. Ich möchte doch bitte die zerstochenen Reifen aufheben, besser gesagt die Partien mit den Einstichen herausschneiden als Beweissicherung. Der Täter hat nämlich mehrmals auf den Reifen eingestochen. Was das beweisen soll, keine Ahnung, doch wenn's denn der Wahrheitsfindung dient.
Gottseidank habe ich nu mehrere Ersatzreifen mit Felge auf Lager. Ich habe nu erstmal die letzten Dinger aufgezogen für den Wiederholungsfall. Dabei kam ich mit dem Besitzer des Kinderladens ins Gespräch, dessen C200 Kombi wurde nun schon das zweite Mal niedergemacht. Sicher ein lammfrommer Mensch dieser Kinderladenbesitzer, und er sprach " Ich breche diesem Penner beide Hände, wenn ich den erwische .. "
Eine Bekannte, promovierte Juristin, sagte mir, nicht der Richter sei schuld. Der Richter hat sich am psychatrischen Gutachten zu orientieren, und wenn dieses von einer Nicht-Schuldfähigkeit spricht, so kann der Richter offenbar wenig daran deuten, was Dietrich ja auch sagt.
@ Dietrich: gegen das Land werde ich sicher nicht klagen, aber ich halte Dich auf dem laufenden. Mal sehen was sonst noch so kömmt. Es soll übrigens ein Vietnamese sein .
Chin chao -: Peter
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Leider sehr typisch...
Wenn der Typ Reifen zersticht, dann muss er ja irgendwas bei sich tragen das sich eignet um Reifen, die ja nen gewissen Widerstand entgegensetzen, zu durchbohren.
Würde das nicht schon ggf. unter die Rubrik "Stichwaffe" fallen?
Ich nehme an in Deutschland sind die Gesteze diesbezüglich sicher nicht lascher als in der Schweiz und das tragen ab einer gewissen Klingenform/Länge somit verboten.
An unserer Tankstelle hatten wir auch ne Weile lang Probleme mit Vandalismus... idiotische, besoffene Teenies.
Seit ich mal welche gestellt habe und oberhalb der Tanke in Büro und Wohnzimmer das Licht brennen lasse wenn ich weg bin ist aber Ruhe... scheinbar macht Alk nicht mutig genug.
Darf ich noch nen ganz bösen aus der Ecke des schwarzen Humors loslassen..? ;D
Schenk dem Mann doch ein T-Shirt mit ner grossen Michelin oder Pirelli Werbung drauf... mal gucken ob er da dann auch reinsticht wenn er's trägt.
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Vier Wochen stand ein grauer, luftloser Daimler am Savignyplatz. Ein Mahnmal des Irrsinns. Für kurze Zeit schien Ruhe. Doch nun ist der Stecher aus der Klapse wieder raus. Heute morgen am Steinplatz das schon bekannte Szenario: ein älterer Saab und ein neuer Audi - platt auf allen Vieren.
Also Vorsicht in der Gegend und bei Nacht. Die Polizei hat aufgegeben. Kontrolliert wird nur am Tage, also Umweltplakette, Gültigkeit der Parktickets. Sie wissen schon.
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Na, der Kerl wäre ja mein engster Freund.
Kann man die Stadt nicht zu einem Platzverbot überreden und ihm dann über diese Schiene angreifen?
Gregor
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Mir hat mal ein Mieter aus dem Osten in den 90er-Jahren angeboten, wenn ich irgend welche Probleme mit jemandem hätte, könnte er einige gute Freunde anrufen. Für einige Flaschen guter Tropfen und den Fahrtkosten ......
On-y-soit, qui mal y pense.
Buddy
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Keeping fingers cross.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/Charlottenburg-Reifenstecher-Savignyplatz;art270,2739710
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Das ist ein grandioses Zeichen der Ohnmacht rechtsstaatlicher Ordnungskräfte und ein gravierender Fehler im System. Unglücklicherweise ist der geistig gestörte Mensch ja scheinbar nicht problemlos sozialisierbar und sowieso nicht schuldfähig. Aber diese Erkenntnis wird keinem betroffenem helfen.
Gregor
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Moin gents,
kann man dem Menschen die Taten nachweisen, ist er durchaus eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung und er kann in eine geschlossene Einrichtung eingewiesen werden.
Aber dafür hängt die Latte eben recht hoch ...... und man muss ihm die Taten nun wirklich auch nachweisen können. In der Regel hilft da nur eine Überwachung durch Zivilbeamte rund um die Uhr. Eine zeitintensive und damit teure Sache.
Eine wirklich blöde Situation.
kind regards
Dietrich
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http://www.spiegel.de/video/video-54144.html
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Eine Nachbarin mußte frühmorgens zum Flughafen Tegel. Stieg in ihren Wagen, nicht ahnend, daß nur Minuten vorher der viet kling sich allen vier Reifen zu schaffen gemacht hatte. Auf dem Stadtring dann die böse Überraschung: Luft raus, und die Felgen auch hinüber.
Schon wunder wie Staatsanwaltschaft und Polilik ihre Nicht-Zuständkigkeit erklären. Typischer Fall von überbezahlt, unfähig und verantwortungslos.
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Moin gents,
der Reifenstecher wurde vorgestern eingewiesen. Allerdings nicht wg. Reifenstecherei, sondern wg. Exhibitionismus.... .
Allerdings ist die Zuständigkeit hier geklärt: Eine Einweisung hat vorläufig durch den sozialpsychiatrischen Dienst des zuständigen Bezirksamtes (Regionalbehörde in Berlin) zu erfolgen. Beim zuständigen Gericht ist für eine dauerhafte Unterbringung allerdings ein Beschluss zu erwirken. Hierfür muss die Beweislage durch die Polizei entsprechend deutlich gemacht werden, so dass dem Gericht die Entscheidung auch "leicht" gemacht wird.
Wenn hier Polizei und Gesundheitsdienst nicht miteinander kooperieren, klappt´s nicht.
kind regards
Dietrich
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Und er ist wieder unterweges. Vorgestern nacht hatte er sich mit dem X300 von Ciao Italia in der Goethe auseinandergesetzt und die Reifen der Beifahrerseite abgestochen. Offenbar zeigt der gute Mensch eine gewisse Präferenz an Jaguar und Daimler. Mittlerweile hat er alle durch in der Straße. Also verschärfte Vorsicht in der Gegend weiterhin rät -: Peter
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Moin gents,
er ist in der Tat wieder unterwegs. Hier arbeiten die Behörden offensichtlich nicht gut zusammen.
Da stellt sich mir hier wirklich die Frage, wer in Berlin-Charlottenburg die größere Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung ist. Der psychisch kranke Mensch, oder die Behörden ?
Es ist dauerhaft einfach nicht hinnehmbar, dass eine Person durch das Zerstechen hunderter von Autoreifen, den öffentlichen Frieden stört.
Ich gehe aber davon aus, dass der Betreffende sehr schnell dauerhaft in ein Krankenhaus eingewiesen würde, so bald er sich an den Autos der zuständigen Behördenmitarbeitern zu schaffen macht.
kind regards
Dietrich
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Ich gehe aber davon aus, dass der Betreffende sehr schnell dauerhaft in ein Krankenhaus eingewiesen würde, so bald er sich an den Autos der zuständigen Behördenmitarbeitern zu schaffen macht.
kind regards
Dietrich
Moin Dietrich,
wenn sich selbige aber erst dann rühren wenn es um die eigenen Fahrzeuge geht ist es ein Armutszeugnis :tongue!
Gruß aus dem Reifenstecherfreien Vechta
Ingmar
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Habe heute das Schreiben der Staatsanwaltschaft gelesen, eine Nachbarin hatte Strafanzeige gestellt. Kernsätze des Schreibens:
- man "müsse" das Verfahren einstellen
- man wisse wer der Täter ist
- der Täter sei aufgrund seiner psychischen Erkrankung nicht straffähig
- die Wiederholungen der Straftaten und der Höhe des Schadens seien irrelevant
- da der Täter nur Sachbeschädigung begeht sei von einer Personengefährdung nicht auszugehen (Urteil der med. psychischen Sachverständigen)
- man bemühe sich nunmehr verstärkt um Abschiebung des Täters nach Vietnam, jedoch habe Vietnam die Rückgabe bisher abgelehnt (Ha!)
Chin chao -: Peter
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Hallo Peter,
manche lernen durch Einsicht - andere durch Schmerz. Ist der Kerl bisher noch nicht von einem "erbosten Besitzer" auf kurzem Wege zur Rechenschaft gezogen worden? Wenn der Staat nichts unternehmen kann, ist doch Eigeninitiative gefragt.
Viele Grüße,
Marcel.
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Moin Marcel,
der Mann ist krank. Hier zur Selbstjustiz zu greifen wäre falsch, weil der Mann einfach nicht begreifen würde, wie, was und aus welchem Grunde ihm wie und was geschieht.
Ob die Schäden wirklich irrelevant sind spielt überhaupt keine Rolle, weil der Rechtsfrieden erhgeblich gestört ist. Auch hier muss eingegriffen und der Mann in einer geschlossenen Einrichtung untergebracht werden. Wird dies nicht unternommen, wird nämlich genau das geschehen, was zuvor beschrieben worden ist. Die Bürger greifen zur (natürlich dann strafbaren) Eigeninitiative und befördern den psychisch kranken Mann so lange in Krankenhaus bis er abgeschoben wird.
Natürlich ist diese "Eigeninitiative" der Bürger auf ein eklatantes Versagen des Staates zurückzuführen. Aber immer dann, wenn die Bürger an "Eigeninitiative" denken müssen, weil ihnen ein erheblicher Schaden durch einen Dritten regelmäßig und ungestört zugefügt werden kann, obwohl die geltenden Gesetze lediglich angewendet werden müssen, ist der Rechtsfrieden erheblich gestört.
Aufgrund der Überlastung der Berliner Justiz gehe ich im übrigen davon aus, dass es sich bei der Einstellungsverfügung der Staatsanwaltschaft um eine abgewandelte Form der sog. "Schiebeverfügung" handelt. Reine "Schiebeverfügungen" werden in Verwaltungen gerne angewandt, um Akten an andere Stellen weiterzuleiten mit der Bitte um Prüfung oder Bearbeitung dieses oder jenes Punktes (hier wir der "schwarze Peter" weitergereicht, weil man keine Zeit hat, keine Lust hat oder einfach überfordert ist).
Findet man nun keinen "schwarzen Peter" sucht man sich eine andere Lösung....
kind regards
Dietrich
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vielleicht braucht der Mann ja auch mal etwas Abwechslung und man zeigt ihm den Sammelplatz mit den Autos der Trachtengruppe - oder mal das Wohngebiet des Richters oder Staatsanwalts.
Ich bin überzeugt, dann hätte der Spuk ganz schnell ein Ende.
Das ist schlimm für alle. Und ein Tritt ins Kreuz für jeden betroffenen, der sich gesetzestreu verhält und eigentlich auf staatliche Hilfe vertrauen darf.
Tom
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Hallo Dietrich,
die rechtliche Grundlage für solche Maßnahmen existiert nicht, das ist mir klar. Aber laß es mich mal so darstellen.
Wie bringt man einem kleinen Kind bei, daß es nicht mit den Händen an die heiße Herdplatte fassen soll? Letzten Endes weis das Kind nicht was "heiß" ist, und damit kannst Du es ihm solange sagen wie Du magst - irgendwann überkommt es die Neugier - und verbrennt sich die Finger. Dann weis es, daß es schmerzt, dorthin zu fassen.
Der Täter, von dem in meinen Augen ein erhebliches Gefährdungspotential für die öffentliche Sicherheit ausgeht, muß irgendwie zur Einsicht bzw. dazu gebracht werden, nicht mehr auf Reifen zu stechen. Wer sagt denn, daß jeder Reifen platt wird, den er angestochen hat - nicht auszudenken, wenn bei hoher Geschwindigkeit ein angestochener Reifen platzt.
Wenn herkömmliche Maßnahmen versagen, dann wäre es mal an der Zeit, andere zu ergreifen. Idealerweise bringt man ihm natürlich bei, daß es viel mehr Spaß macht, täglich an Fahrzeugen der Stadtverwaltung zwei Reifen platt zu stechen, diese sind leicht erkennbar an den Kennzeichen... .
Viele Grüße,
Marcel.
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Moin
in dieser etwas besseren Gegend von Charlottenburg gibt es keine Raufereien. Doch sind sich alle einig. vom Kriminalkommissar a.D. ("hamwer früher kurzen Prozeß gemacht.. ) bis zum lammfrommen Kinderladenbesitzer ( "wenn ich den erwische, dem breche ich .. ) Und der italienische Gastwirt fragt was den Deutschen los ist, die Gegend wo er herkommt hat für sowas eigene Methoden.
Man nimmt die Bescherung mit einem Achselzucken hin und bekennt - tja, meiner auch. Allein die Vorstellung, einen alten und orientierungslosen Mann eine Tracht Prügel zu verabreichen, ist widerlich und hält jeden von der Absicht ab. Was nícht heißen muß, das nicht doch jemand irgendwann die Beherrschung verliert. Unverständnis und Zorn richten sich auch weniger gegen diesen alten Mann, sondern gegen die Behörde, welche aus Ignoranz und Inkompetenz die Entwicklung schleifen läßt. Bis was passiert.
Wie von Marcel beschrieben liegt in der Tat mehr vor als nur Sachbeschädigung. Ich hatte den Fall geschildert, wie eine frühe Fahrt zum Flughafen mit funkensprühenden Felgen auf der Stadtautobahn endete. Kurz vor der Fahrt hatte der Tätet zugestochen. Somit kann eine Strafverfolgung gemäß § 315 StGB wg fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet und der Täter aus dem Verkehr gezogen werden. Man muß nur wollen.
Peter