Neues Forum des Jaguar-Online-Club
Jaguar-Talk => Rechtliches / Probleme => Thema gestartet von: Peter. J. Ortmann am Sa.27.Mär 2010/ 08:54:44
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Kennen Sie den .. sitzt ein Unternehmensberater in der Philarmonie, und notiert: 20 Violinnnen (spielen alles das selbe), 1 Pauke (ist die meiste Zeit nicht im Einsatz); zuviele Pausen (kürzen des Stücks von 2h auf 20 min möglich) ..
Szenenwechsel. KFZ-Zulassung Jüterborger Straße in Berlin, es ist 7:30 h. Ich bin früh aufgestanden. Noch bevor ich das Gebäude betrete, merke ich das hier was nicht stimmt. Schon im Eingang höre ich lautes Palaver. Vor der Information hat sich eine Warteschlange aufgebaut, die über den Flur bis ins Treppenhaus reicht. Dazwischen Sicherheitsleute in blauen Uniformen.
Security in der Zulassung? was ist hier los frage ich mich. "Wann hatsn letzte Mal hier jebrannt wa!" ruft jemand aus der Reihe. "Seit dem 19. März gibt es geänderte Zeiten", antwortet der Sicherheitsmensch, offenbar geschult in Deeskalation. Und weiter: "Heute gibt es keine Termine mehr. Sie können sich heute für einen Termin in der nächsten Woche anmelden." Mir ist klar, der Tag ist im Eimer. Und nu?
Wieder zuhause lese auf den Internetseiten der KFZ-Zulassung:
"Erfolgreiche Terminvergabe in den Kfz-Zulassungsstellen wird weiter ausgebaut" und weiter:
"Wegen des großen Erfolges der Terminvergabe und der großen Nachfrage der Kunden werden ab Freitag, den 19. März 2010 die Terminvergabemöglichkeiten weiter ausgebaut."
So sieht also Erfolg aus.
Konsequenz für alle, die mehrmals im Jahr ihre Schätze an- und abmelden:
1) Hinfahren, warten, Termin geben lassen, wieder zurückfahren, wieder hinfahren, am besten 1 Stunde vorher .. Termin ist Termin.
2) Risiko. Ganz früh hinfahren, am besten eine Stunde vor Öffnung. Haben viele Leute die gleiche Idee kriegt man möglicherweise noch eine Wartenummer für einen späten slot bis 11.00 h. Falls der Schalter vor der Nase schließt, so war es das. Dann weitermachen mit 1)
Donnerstag und Freitag geht gar nichts mehr, nur mit Termin. Wer seinen Jag fürs Wochenende mal kurzzeitanmelden will, sollte sich das lange vorher überlegen.
Monotonie-resistente Naturen nehmen das Angebot der telefonischen Terminabsprache an und können sich der Stille der Leitung hingeben. Und wer naiv genug ist, kann seinen "Grund der Vorsprache" online übermitteln, mit allen Angaben zur Person etc, und zwar unverschlüsselt! Möglicherweise bekommt eine Antwort und einen Termin, welcher auch immer das sein wird.
Mein Freund R., der gerade aus Kenia zurückgekommen ist, meint das sei doch gar nicht wild. Er kenne die üblichen Summen hier nicht, sagt er, aber so teuer kann es auch nicht werden, nicht teurer als in Nairobi.
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Moin Peter,
die Ämter sind schon etwas merkwürdig...
Ich habe etwas ähnlich komisches /nervenaufreibendes diese Woche hinter mir.
Wir brauchten neben Coupe u. Cabrio noch einen Kombi. Letzteren habe ich vor ein paar Wochen gekauft u. angemeldet.
Soweit - sogut.
Nun kam der Bescheid von der Versicherung u. der paßte überhaupt nicht mit dem überein welches die Versicherungsdame u. ich ausgehandelt hatten (hierbei muß ich erwähnen das ich immer wieder staune was man mit eine klein wenig Druck alles rausholen kann).
Ich bei der Versicherung angerufen. Nach dieversen telefonischen Vergleichen der Angaben hat sich herausgestellt das das Straßenverkehrsamt in Vechta einen falschen Typschlüssel in den Brief getippt hat (der Benz hatte noch den alten Brief).
So - nun mußte ich zu besagtem Amt u. damit ging es los.............
Ich rein zum Infoschalter. OK - dort saß natürlich wie immer niemand. Also weiter zum nächsten. Der junge Mann an der Stelle war gerade mit einer PC-Eingabe beschäftigt. Ich fragte freundlich ob ich kurz stören dürfte. Als ich sein Blick sah wußte ich das es falsch war... :tongue!
Aber er hörte sich trotzdem mein Anliegen an. Als ich ihm alles vorgetragen hatte sagte er zu mir ich müsse eine Nummer ziehen u. warten bis ich dran bin.
Ich sah ihn verdutzt an u. stellte fest das
1. sonst niemand da war! u.
2. der Fehler beim Amt liegt u. er doch bitte den Typschlüssel kurzfristig ändern möge
Er holte Luft u. wollte gerade loslegen als die Dame des Infoschalters wieder kam. Nun schob er mich dahin. Ich der Dame nochmals alles vorgetragen. Ohne mich anzusehen sagte sie:" Da müssen Sie eine Nummer ziehen - dann kann ich ihnen helfen".
Ich dachte mir bevor ich jetzt Gott weis wie lange mit diesen bornierten Menschen diskutiere ziehe ich eine Nummer - kann ja nicht so lange dauern - war ja sonst keiner da.
Als ich zum Automaten ging u. eine Nummer ziehen wollte steht in großen Lettern daneben: "Für Fragen zur Zulassung bitte keine Nmmer ziehen u. direkt zum Info-Schalter gehen."
AHA ;)
Ich also wieder ohne Nummer zurück u. der Dame berichtet was ich soeben gelesen habe.
Sie sah es dann auch irgendwie ein u. bearbeitete meine Sache endlich.
Ich fiel erschöpft in den Stuhl vor Ihrem Schreibtisch.....
Nachdem sie wild auf ihrer PC-Tastatur rumhämmerte (ich verstehe bis heute nicht warum die solange halten wie die behandelt werden) bellte sie mich unfreundlich an: Bitte gehen sie an Schalter Nr. 9. Dort werden Sie neu aufgerufen u. können den neuen Brief bezahlen u. empfangen.
:o :o :o :o :o :o :o :o :o :o :o :o :o
BEZAHLEN????????????
Ich dachte ich hörte nicht richtig. Mir wurde schon fast schwindelig :D
Ich sagte der Dame mit betont patziger Stimmlage das das wohl ein Scherz sein soll. Der Fehler liegt eindeutig beim Amt. Und ich soll deshalb 2x einen Brief bezahlen.
Nicht mit Vaddi : nein : nein
Ich orderte den Amtsleiter herbei. Dieser wiederum wurde von dem jungen Mann am Anfang der Geschichte gerufen welcher alles mitbekam (in Vechta stehen die Tischer der Sachbearbeiter direkt nebeneinander (falls man mal etwas besprechen will was andere nichts angeht - damit sie auch alles mitbekommen :D)
Ich schilderte dem leicht angewickeltem Mann (ich glaube er hatte Rückenschmerzen - das konnte ich ihm nachfühlen - das kenn ich) die Sachlage. Ohne zu zögern wurde mir mein neuer Brief endlich ausgehändigt. Ich noch kurz den Typschlüssel kontrolliert ob er diesmal richtig ist u. weg war ich.
Beim rausgehen sah ich noch wie der Amtsleiter mit der Dame an der Info sprach. Und in seinem Gesicht konnte man sehen das er ziemlich schlecht gelaunt war.
Ob jetzt wegen Ihres Verhalten oder seiner Rückenschmerzen entzieht sich meiner Kenntnis.
Tja - in Vechta aufm Amt wird es auch nie langweilig ;)
Gruß
Ingmar
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:gruebel
Da kann ich bei beiden ja richtig mitfühlen!
Die spannendsten Geschichten schreibt immernoch das reale Leben ;)
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Oh, es ist schön in Lippe zu wohnen, da sind die Damen freundlich und sehr zuvorkommend. :super :super :super
Und wenn man gleich zum Anfang (kurz davor... und vorher anrufen, welche Tage am günstigsten sind) der Öffnungszeiten kommt, dann muss man auch nicht lange warten.
Gruss,
Egon ;)
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Hallo Zusammen.
Es wird langsam Zeit, dass diverse Organisationen den Bürger als Kunden und nicht als lästiges Übel verstehen.
Die Berliner Verhältnisse waren schon öfter im Fernsehen zu bewundern. Schlichtweg unzumutbar und völlig bürgerunfreundlich. Die letztendlich für dieses Chaos Verantwortlichen gehören zur Rechenschaft gezogen.
Gruß
Detlef
P.S.
In Essen kann man sich Termin beim Amt schon im Internet reservieren... :whistling
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Hallo.
Bei uns im Kreis Düren ist es eigentlich gar nicht so schlimm, hinfahren Nummer bekommen....warten und freundlich bedient werden. Je nachdem wer an der Zentrale sitzt... :whistling dann rufe ich auch schon mal an und die Nummer wird hinterlegt und es geht etwas zügiger.... :whistling :whistling :whistling
Gruß Jürgen
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Moin zusammen,
Ingmar - Gratulation! Ich bewundere Deinen Langmut. Ich glaube ich hätte wohl 1 Beleidigungsklage kassiert.
Wie sagte schon Tucholsky: des Deutschen Schicksal ist, vor dem Schalter zu stehen. Des Deutschen Traum ist es, hinter dem Schalter zu sitzen.
In der Tat haben sich die Arbeitsprozesse in der Verwaltung seit hundert Jahren nicht geändert. Der "Bürger" wird für unmündig + wehrlos erklärt - wie sonst ist die dummdreiste Erfolgsmeldung auf den Internetseiten zu verstehen.
Das einzige was diese Sesselfurzer fürchten ist mediale Aufmerkamkeit. Ich werde einige Redaktionen anschreiben. Wenn diese schnell reagieren, dann kriegen sie bestimmt eine gute Story mit Randale live in den Fluren der KFZ-Zulassung. Frohe Ostern!
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Moin gents,
aus den von Peter geschilderten Gründen benutze ich in Berlin seit Jahre nicht mehr die Zulassungsstelle in Kreuzberg, sondern die in Hohenschönhausen u nd diese nur mit vorhergehender Terminvereinbarung. Bisher hat dort seit Jahren immer alles zügig und freundlich geklappt, egal, ob Zulassung, Wiederzulassung oder Identitätsprüfung.
Die Zulassungsstelle in Kreuzberg, also Jüterborger Straße, ist dem Andrang insbesondere des deutschen nicht mächtiger Personen, nicht gewachsen. Das Personal dort wird regelrecht verheizt. Entsprechend gereizt ist die Stimmung und entsprechend viele Fehler passieren. So mein Eindruck der letzten Besuche während der frühen Neunziger.
kind regards
Dietrich
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Moin gents,
aus den von Peter geschilderten Gründen benutze ich in Berlin seit Jahre nicht mehr die Zulassungsstelle in Kreuzberg, sondern die in Hohenschönhausen u nd diese nur mit vorhergehender Terminvereinbarung. Bisher hat dort seit Jahren immer alles zügig und freundlich geklappt, egal, ob Zulassung, Wiederzulassung oder Identitätsprüfung.
Die Zulassungsstelle in Kreuzberg, also Jüterborger Straße, ist dem Andrang insbesondere des deutschen nicht mächtiger Personen, nicht gewachsen. Das Personal dort wird regelrecht verheizt. Entsprechend gereizt ist die Stimmung und entsprechend viele Fehler passieren. So mein Eindruck der letzten Besuche während der frühen Neunziger.
kind regards
Dietrich
Dem kann ich mich nur anschließen. Letztens in X-berg ging es zwar noch mit dem Mitarbeiter (war nen Anwärter, mußte also nachfragen, war aber trotz Amtston leidlich freundlich), aber die Wartezeit war nur durch einen geschickt getimten Cafe-Besuch angenehm überbrückbar. In Hohenschönhausen hat man den netten Service eines Imbisses mit Wartenummeranzeige und insgesamt geht es da ganz gut. Wenn ich mal von der Diskussion mit der Dame bezüglich Eintragung des KLR absehe, die auch nur durch Anforderung des Vorgesetzten zu meiner Zufriedenheit zu lösen war, bin ich dort immer ganz gut durchgekommen und das auch ohne Termin. Die Nachbarin meiner Eltern, die in X-berg arbeitete, ist leider nicht mehr dort - das war ganz komfortabel: Alle Papiere und Gebühren um die Ecke abgegeben, ein zwei Tage später war alles erledigt...
Grüße
Thorsten
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Moin Leidensgenosseinnen und Leidensgenossen!
Beschwichtigend möchte ich doch anmerken, dass sich in den letzten 30 Jahren Anmeldeverfahren (diese Zeit kann ich aus Sicht des Amtsbesuchers in etwa überblicken) schon ne ganze Menge getan hat! Früher war die Vechta-Variante (VV - sehr schön!) die Regel, heute die Ausnahme. Das da das eine oder andere Amtsjahr in den 5NL noch aufgeholt werden muss, sei mal dahinghestellt - jedoch auf keinen Fall vorurteilend verallgemeinend dargestellt. Auch bei uns in Aachen läuft das inzwischen schnell, gesittet und professionell - besonders seit dem Umzug in das neue große Gebäude am Aachener Kreuz - draußen vor der Stadt - wie man da hinkommt, ist erst mal Sache des Neuanmelders :D (da hätten die Aaachener ihr Amt auch gleich mit dem Euren Jürgen in Düren zusammenlegen können, gelle? har har). Warum allerdings unsere heißgeliebte, von allen freudig motiviert subventionierte und stets fein herausgeputzte Aushängehauptstadt Berlin (nein, international Börlin, so wie unser Colone) im öffentlichen Dienst immer noch seine prä-Mauer-Taxifahrer-Mentalität beibehalten kann, kann bestenfalls als Lokalcolourit, im ungünstigsten Falle aber als Verdrossenheit angesehen werden... aber beides geht wohl nicht: Beneidenswert niedrige Preise in allem UND Freundlichkeit ist wohl eins zuviel ;D
LG
Ralf
(der seit 1990 jedes Jahr mindestens eine Woche im schönen Börlin verweilt und dies jedesmal genießt)
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In der Tat haben sich die Arbeitsprozesse in der Verwaltung seit hundert Jahren nicht geändert.
Das einzige was diese Sesselfurzer fürchten ist mediale Aufmerkamkeit.
Hallo Peter,
ich nehme mal an, du sprichst hier ausschliesslich von "Berliner Amtsstuben", denn für die Verwaltung vom Kreis LIPPE gilt das nicht.
HERZliche Grüsse nach Berlin,
Egon ;)
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Egon, gemach, gemach.
Was Hohenschönhausen angeht, ich gebe zu ich bin noch nie dort gewesen. Das sind von mir aus 1 Stunde mit dem Wagen, wenn's gut läuft. Da bin ich schneller mit dem Flieger in München. Doch leider geht die Anmeldung nur auf den Erstwohnsitz (andernfalls führe ich schon längst mit STD oder LIP durch die Gegend).
Doch zur Ehrenrettung der Jüterborger Str ist zu sagen - bisher ging alles reibungslos, kommen, warten, gehen. Das letzte Mal Anfang März hat's keine 20 Minuten gedauert. Das ist nun alles anders. Übrigens auch in Höhenschönhausen.
Ich stimme Dietrich zu - die Klientel in der Jüterborger ist nicht die beste. Ich möchte nicht mit dem Personal tauschen. Andererseits hat sich hinter dem Schalter ein Walkürentyp herausgemendelt, der dem Ganzen standhält. Und es sind ja nicht diese Damen , die sich den Schwachsinn haben einfallen lassen. Verheizen? Nein, das kann man nicht gelten lassen. Die Damen arbeiten hart, aber das müssen andere auch. Zudem kein Schichtdienst. Da gibt's andere Berufsgruppen, die sich nicht nur mit den Sprachschwierigkeiten ihrer Kunden auseinandersetzen müssen. Polizisten, Feuerwehrleute, Lehrer, Ärzte und Krankenschwestern. Egon wird Iserlohn nicht zum Lippekreis zählen wollen, denn dort wird schon mal von Besuchern mit Migrantenhintergrund eine Krankenstation zerlegt, weil sie an der Behandlung eines Angehörigen etwas auszusetzen hatten, so geschehen im Juni 2008 ("Massenschlägerei auf der Intensivstation") .
Ich für meinen Fall komme mit den Autochthonen des Kiezes ganz gut klar. Die Schilderbudenzeile erinnert mich enfernt an Thamel/Kathmandu. Ist ja auch ne Hauptstadt, nicht wahr? Und im türkischen Cafe kann ich während der Wartezeit essen, trinken und rauchen. Da kommt kein Ordnungsamt vorbei, weil's dann was auf die Mütze gibt. Leben und leben lassen.
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Danke Peter,
is`man gut, das wir darüber nochmals gesprochen haben.
HERZlichen Gruss nach Berlin,
Egon ;D
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... (andernfalls führe ich schon längst mit STD oder LIP durch die Gegend).
Wieso das denn??
Ich denke es gibt wesentlich schönere Nummernschilder als unser STD ???
Und seit meiner Studienzeit in Lippe kräuseln sich mir die Nackenhaare wenn ich ein LIP entdecke, denn die fahren alle nur im Standgas
:tongue!
Ich kenne bis dato nur den einen uns bekannten Egon, bei dem ich ganz entspannt bleiben kann, als regelbestätigende Ausnahme!
Oder mit Standardabweichung oder Normalverteilung oder Toleranz: LIP+Egon
:D ;)
Gruß
Florian
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Und seit meiner Studienzeit in Lippe kräuseln sich mir die Nackenhaare wenn ich ein LIP entdecke, denn die fahren alle nur im Standgas
Hallo Florian,
ich bin da keine Ausnahme, denn in der Ruhe liegt die Kraft. :super
Ausserdem: 18 Jahre ín der Wahlheimat LIPPE, das führt zwangsläufig zur Sparsamkeit... und Autos 12 Zylinder sowieso. :Cool2* :Cool2* :Cool2*
HERZliche Grüsse nach STD,
Egon ;)
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Als waschechter, 100centiger NRW-Rheinländer halte ich in Bezug auf Westphalen-Lippe besser den Rand :whistling
... aber natürlich ist JEDER eine Ausnahme, wenn man ihn oder sie dann näher kennt und schätzen lernt :super
So isser halt, der Mensch ???
Ralf
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Westphalen-Lippe
Moin Ralf,
für den Rheinländer: die genaue Bezeichnung ist Ost-Westfalen-Lippe, kurz OWL. :)
Das wiederum ist nicht zu verwechseln mit OWL (http://www.oldtimerwerk-lippe.de/index.htm) ;D
HERZLiche Grüsse ins Rheinland,
Egon ;)
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Das wiederum ist nicht zu verwechseln mit OWL
Wieso verwechseln??? Das OWL ist doch in OWL... ;D
Aber stimmt schon, die Lipper Autofahrermentalität ist schon recht speziell... :Cool2*
Vor 20 Jahren wurde in der nördlichsten Ecke OWLs noch zügig gefahren - oder geheizt, aus Lipper Sicht. Das sieht heute allerdings völlig anders aus... Damals hat man im Kreis Minden-Lübbecke im Monat gerade mal zwei bis drei Lipper (damals noch DT für Detmold) gesichtet. Heute fahren einem 20 bis 30 pro Tag über'n Weg - das muß ja irgendwann mal auf den hiesigen Fahrstil abfärben... :-X
LG Störti
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... bin ja so froh, dass wenigstens wir keinerlei Vorurteile haben
:D :D :D
LG
Ralf
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Vorurteile gegen Menschen aus OWL? Nein. Nie. Jeder weiß doch, dass der gemeine Kölner an allem Schuld ist... :whistling
Zumindest wächst der rechtschafende Düsseldorfer mit dieser Erkenntnis auf.
Gregor
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Hallo Greegor,
womit wir dann im Bodensatz nordrheinwestphälischer Gemütlichkeit angekommen währen ;D
Ich glaube, dass kann man Nordlichtern und Alpenglühern kaum vermitteln - obschon, doch!
Freunde im Süden, stellt Euch ein Pokalendspiel zwischen 60ern und Bayern vor; Freunde im
Norden: Rostock kommt nach St. Pauli und gewinnt. So in etwa muss man sich das mit Köln
und Düsseldorf vorstellen... ;D
LG,
Ralf
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Hallo Ralf.
Nur mit dem Unterschied, dass seit 1288 das kölner Versagen auch offiziell dokumentiert (und für den Düsseldorfer auch sprichwörtlich) ist... ;D
Gregor
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Hallo Gregor,
5. Juni 1288 auf der Fühlinger Heide? Superschlappe des Erzbischofs? Stadtrechte für Düsseldorf? Ein dunkles Kapitel für Köln... :tongue!
Aber! : flüster:
Psst, bin als geborener Untertan Reinalds von Geldern von Haus aus Hinterländler D´dorfs und nur als versteckter Doppelagent
in der kölschen Vor- und Kaiserstadt Aachen eingeschleust worden, um die Moral zu untergraben.... :'(
Und nur manchmal, ganz manchmal rutscht mir beim Rosenmontagszug - äh -zuch - ein "helau" raus... 8)
Gruß,
Ralf :D