Schadstoffemissionen - Es geht noch weiter ....

[Ralph Loge]

oder ein Blick in die Zukunft !

take a look ---> http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,463454,00.html

Gruß Ralph

[Gerd Münch]

Hallo Gent´s,

auch ein Beitrag der nachdenkeswert ist ...

gruß
me. Gerd

[Dietrich]

Moin gents,

ohne jetzt dezidiert auf den link von Gerd eingegangen zu sein: Die Berliner Umweltsenatorin erklärte nach eine New Yorker Klimakonferenz, dass sie die Fahrbeschränkungen aus Mexico City und Bogota für vorbildlich halte und darüber nachdenke, derartige Regelungen auch in Berlin einzuführen.

Vollkommen abstrus, wenn man erkennt, dass beide o.g. Städte zu den dreckigsten dieses Planeten gehören, Berlin und andere deutsche Städte aber nicht.

Ich bin heilfroh, dass diesem Politikerwahnsinn immer noch die Verwaltungs- und Verfassungsgerichte vor sind. Denn es gilt in Deutschland immer noch der Gundsatz: Keine Maßnahme (Einschränkung der Grundrechte) ohne Grund.

kind regards
Dietrich

[Micky Bister]

Tja, die Politik ist im Zugzwang - die PolitikerInnen können ja auch nicht alles Wissen, also verlassen sie sich auf ihre Experten...
Jeder merkt die Klimaveränderung, aber keiner kennt die Patentlösung.
Aber mal ehrlich: Jeder jault wenn er nur ein kleines Stück von seinen Gewohnheiten aufgeben soll, oder vielleicht mehr Geld ausgeben soll - dabei kann jeder etwas dafür tun.
Frohe Pfingsten
Micky

[Dietrich]

Moin Micky,

ich habe in ausreichendem Umfang Gespräche geführt, um festzustellen, dass eine erhebliche Beratungsresistenz besteht. Und damit meine ich nicht nur die gegenwärtige Diskussion um Fahrverbote.

Erst am Dienstag habe ich an einer Parteiveranstaltung als Bürger (nicht als Fachmann) teilgenommen um festzustellen, dass da jemand stundenlang Stuss redet, obwohl er es viel besser hätte wissen können, ja müssen. Er hat die Bevölkerung für blöd verkauft; und wäre ich als Experte aufgestanden und hätte die Tatsachen und Sachverhalte richtig gestellt, hätte ich ein Disziplinarverfahren von meinem Dienstherren an den Hals bekommen, weil ich internes Wissen der Berliner Verwaltung herausposaunt und den Politiker öffentlich blamiert hätte.......

kind regards
Dietrich

[Kai Hoffmann]

Hallo Dietrich,

also konnte der arme Mann am Ende gar nichts dafür, denn er dürfte intere Sachen gar nicht erfahren oder gar ausposaunen 

Hast Du ihm wenigstens geagt, daß er Unsinn erzählt und sich besser mal informieren sollte?

Viele Grüße
Kai

[Dietrich]

Moin gents,
hallo Kai,

der gute Mann ist Stadtrat und darf Interna der Öffentlichkeit bekannt geben. Diese sollten dann allerdings zutreffend sein, und das waren sie eben nicht. Er hat also falsche Fakten und Zahlen benannt. Böse Absicht möchte ich ihm trotzdem nicht unterstellen.

Er hätte sich eben vorher durch seine Mitarbeiter in seiner Verwaltung informieren lassen sollen. Das hat er nicht bzw. nicht ausreichend getan. Das weiß ich als Mitarbeiter der Verwaltung bzw. Beteiligter.

Vielleicht Unerfahrenheit eines jungen Politikers, vielleicht gezielte Desinformation von Parteifreunden......

Allerdings passt es ins Bild über Politiker: Sie reden viel über Dinge, die sie nicht verstehen.


kind regards
Dietrich

[Gerd Münch]

einen schönen Sonntag auch,

gerade habe ich das im WEB gefunden,

ist auch nett, wenn man/frau sich damit beschäftigt.

gruß
me. gerd

[Dietrich]

Moin gents,

eine schöne Statistik vom UBA.

Die Datenerhebung beginnt leider erst im Jahre 1990. Hätte man die Datenerhebung schon im Jahre 1960 begonnen, müsste die Politik resigniert feststellen, dass wir alle trotzdem noch leben.

Gemessen an den Belastungen der vergangenen Jahrzehnte müssten wir letztendlich alle schon längst verstorben sein.

Im übrigen stehen die Ausnahmen vom Fahrverbot in der "Umweltzone" nunmehr fest. Die Koalition hat sich auf ein Eckpunktepapier geeinigt:
Ausnahmen für Oldies p.a. 700 km frei mit zugewiesenem Fahrtenbuch von der Behörde bis 2010, ab 2010 Oldies nur noch 500 km p.a. oder weniger (gilt auch für Oldies ohne H-Kennzeichen aber mit Oldie-Gutachten - vergl. Fiat 500);
Ausnahmen für private PKW (Härtefälle) für 18 Monate;
Ausnahmen für Gewerbebetriebe für 18 Monate mit "Sanierungsplan" der Fahrzeugflotte; Ausnahmen für Oldtimervermieter für 18 Monate unter dem Nachweis, dass die Autos nicht nachgerüstet werden können

Wir sehen, die Kleinstaaterei vergangener Jahrhunderte feiert eine fröhliche Auferstehung. Ich bin mal gespannt, ob mein Berliner Fahrtenbuch in München akzeptiert wird.

kind regards
Dietrich

[Peter Pleyer]

 
Hmmm...ich glaube demnaechst werden die Autos wieder ueber groessere Handschuhfaecher verfuegen...damit man diese Telefonbuecher mitfuehren kann..... ...wahrscheinlich fuer jede Stadt ein Eigenes.....
Gruss
Peter