Autor Thema: Verkauf von Aston Martin  (Gelesen 3216 mal)

Offline Peter Pleyer

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Verkauf von Aston Martin
« am: Mo.12.Mär 2007/ 10:20:58 »
Soll heute noch rauskommen:
Ford scheint sich mit der "Prodrive"-Gruppe einig zu sein, Kaufpreis 870 Millionen$.
Ford behält dabei einen Anteil von etwa 15% an Aston-Martin.
Gruss
Peter  :xxx
Ich fahre inzwischen aus Bequemlichkeit...nur noch Range Rover Supercharged!

Offline E-mAN

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Re: Verkauf von Aston Martin
« Antwort #1 am: Mo.12.Mär 2007/ 14:27:45 »
Zitat
Ford kurz vor Verkauf der Marke Aston Martin - Presse

NEW YORK (Dow Jones)--Die Ford Motor Co, Dearborn, steht laut Presseberichten bei ihren seit sechs Monaten währenden Bemühungen zum Verkauf der Sportwagenmarke Aston Martin kurz vor einem Abschluss. Wie das "Wall Street Journal" (WSJ) berichtet, wird der US-Automobilhersteller aller Voraussicht nach an diesem Montag den Verkauf der britischen Marke an eine vom internationalen Motorsport-Unternehmer David Richards angeführte Investorengruppe mitteilen. Auch die "Financial Times Deutschland (FTD -
Montagausgabe) berichtet über den kurz bevorstehenden Verkauf.

Die Transaktion werde die Sportwagensparte mit rund 450 Mio GBP bewerten. Ford werde einen Anteil von 15% an der Gesellschaft behalten, so die vom WSJ zitierten Quellen weiter. Richards werde unter anderem von den kuwaitischen Investmentfirmen Dar und Adeem unterstützt. Die FTD berichtet, dass die beiden Investmentgesellschaft für diesen Montag eine Pressekonferenz in London anberaumt haben.

Richards fungiert als Chairman des britischen Rennwagenherstellers Prodrive, dieser sei allerdings nicht an der Übernahme beteiligt, hieß es weiter. Der Sprecher von Prodrive, Ben Sayer, wollte jedoch nicht kommentieren, ob das Unternehmen mit Ford über einen Kauf von Aston Martin verhandelt habe. Ford war am Wochenende für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

Aston Martin gehört zusammen mit Jaguar, Land Rover und Volvo der Premier Automotive Group (PAG) an. In dieser Gruppe hat Ford ihre europäischen Luxusmarken gebündelt, mit denen Ford einst nahezu ein Drittel ihres Betriebsgewinns in der Mitte dieser Dekade generieren wollte. Allerdings wies die PAG-Gruppe in der jüngeren Vergangenheit erhebliche Verluste aus, 2005 verbuchte die Gruppe insbesondere auf Grund hoher Verluste bei Jaguar einen Fehlbetrag von 1,6 Mrd Dollar.

Mit dem Verkauf der Marke könnte Ford Mittel freimachen, um diese dann in ihr Not leidendes US-Kerngeschäft zu investieren.


aus manager-magazin.de
RIP lieber Freund!