Autor Thema: Zündaussetzer im Leerlauf , undichtes Differenzial  (Gelesen 13956 mal)

Offline Billy

  • Newbie
  • Beiträge: 14
Re: Zündaussetzer im Leerlauf , undichtes Differenzial
« Antwort #10 am: Fr.08.Mai 2009/ 09:32:17 »

Hallo Rüdiger, PPS,

Wollte folgendes ergänzen:
Die Verbrauchsangaben aus simulierter Fahrt werden auf nem Rollenprüfstand ermittelt und haben wenig mit der Realität zu tun.
Die Verbrauchsangaben von dir PPS mit unter 10l/100km sind, nehme ich an von deinem BC abgelesen? Nun hat die digitale Welt der Computer ebenfalls wenig mit der Realität zu tun.
Der Verbrauch eines Fahrzeugs ist in erster Linie von seinem Gewicht abhängig! Und beim XJ40 kommen im gemischten Verkehr einfach durchschnittlich 13l/100km zusammen, evtl. +/-1l für die Fahrweise.
Ich ermittle mein Kr.St.Verbrauch seit 20Tkm, der liegt im Schnitt bei 15,98l/100km LPG. Auch dieser Verbrauch ist noch relativ ungenau und müsste mit ca. 1,07 multipliziert werden, da die Tachos eben bis ca. 7% vorgehen und damit mehr Km zählen als man wirklich gefahren ist!
Gruß
Billy

Offline PPS

  • Forum Member
  • Beiträge: 58
Re: Zündaussetzer im Leerlauf , undichtes Differenzial
« Antwort #11 am: Fr.08.Mai 2009/ 11:08:48 »
Lieber Billy,

selbstverständlich handelt es sich bei allen meinen Verbrauchsangaben um die Werte des Bordcomputers. Nur auf dieser einheitlichen und ausserdem recht genauen (!) Basis ist doch überhaupt ein Vergleichen sinnvoll und objektiv! Die schlechteste Methode einen Kraftstoffverbrauch ermitteln zu wollen, ist die alte Hausmethode mit dem Aufschreiben der Kilometer und Vergleichen mit den zugetankten Mengen anhand der Tankquittungen. Das ist dermaßen willkürlich, ungenau und aus technisch / wissenschaflicher Sicht daher völlig unzulässig, dass man es für jede Form von Vergleichen unter keinen Umständen heranziehen sollte.

Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann basieren deine eigenen Messergebnisse aber genau auf dieser Methode (was bei LPG so einfach auch gar nicht anders möglich wäre, sondern erst durch Implimentierung der entsprechende Einspritzmengen der ECU der LPG-Anlage NACH deren Kalibrierung (!) in die eigentliche ECU des XJ40, was aber ohnehin nicht funktionieren würde, da diese nicht über ein beschreibbares EPROM verfügt). Im Übrigen sind mit LPG erzielte Verbrauchswerte natürlich in keinster Weise mit den Benzinverbrauchswerten vergleichbar, das ist aber ohnehin sicher klar.


"Nun hat die digitale Welt der Computer ebenfalls wenig mit der Realität zu tun."

Das stimmt in diesem Zusammenhang ganz einfach nicht, außerdem bewegt sich gewissermaßen der ganze XJ40 völlig real auf ziemlich digitaler Basis vorwärts.

Der Bordcomputer verarbeitet lediglich die TATSÄCHLICH über die Einspritzdüsen eingespritzte Kraftstoffmenge (dies ist die eine Messgrundlage) mit der zurückgelegten Wegstrecke (dies ist die andere Messgrundlage).
Die erste Information kommt von der ECU des Motormanagements - und sie ist S E H R genau, denn von dieser Basis hängt der perfekte Motorlauf ab.
Die zweite Information kommt vom VSS, hier gibt es in der Tat gewisse Toleranzen (u. a. je nach Reifen aber auch aufgrund einer vom Gesetzgeber erzwungenen gewissen "Voreilung auf Vorrat" um eventuelles (verbotenes) Nacheilen zur Sicherheit hundertprozentig auszuschliessen).
Diese zweite Information als gewisser Ungenauigkeitsfaktor greift aber EXAKT GENAUSO bei jeder anderen Messmethode außerhalb des Bordcomputers (mit Ausnahme der nun folgenden), da sie auch die Grundlage für das "Kilometerrechnen" beim händischen Ausrechnen grob gepeilter Verbrauchsschätzungen über das händische Nachtanken anhand der Tankquittungen ist.

Eine wirklich hundertprozentig sichere Messmethode ist nur die Verwendung eines geeichten Kraftstoffdurchflussmengenmessers (Vor- und Rücklauf müssen jeweils über ein geeichtes Instrument gemessen werden) in Verbindung mit einem externen, ebenfalls geeichten, Wegstreckenzähler. Das sind dann die Bilder, auf denen man den Wagen mit den Schläuchen  außen am Wagen und der Fahrradfelge neben einem Hinterrad bei der Messfahrt sieht.

Da aber wohl kaum ein XJ40-Besitzer so herumfahren wird, bleiben die dennoch sehr genauen Angaben des Bordcomputers, bei denen die Faktoren Mensch und Tanksäule beim Tanken ausgeschlossen bleiben, die einzig sichere Vergleichsgrundlage.


"Der Verbrauch eines Fahrzeugs ist in erster Linie von seinem Gewicht abhängig! Und beim XJ40 kommen im gemischten Verkehr einfach durchschnittlich 13l/100km zusammen, evtl. +/-1l für die Fahrweise."

Dem Widerspreche ich ganz vehemment! Zwar stimmt es, dass auch das Gewicht eines Fahrzeuges Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch hat, dies jedoch gewissermaßen als "eiserne Kerngrundlage" hinzustellen und davon einen vorgebenen Durchschnittsverbrauch von 13 Litern ableiten zu wollen ist unzulässig. Dann müssten ja auch alle Fahrzeuge einer Gewichtsklasse ohne Berücksichtigung der enthaltenen Technik ungefähr gleichviel verbrauchen. Dass dem jedoch nicht so ist, sondern im Gegenteil Verbrauchsunterschiede von bis zu 10 Litern (!) auf 100 km je nach vorhandenen technischen Gegebenheiten vorliegen können, dürfte sicher klar sein.


Fazit:

Die sicherste und genaueste Methode um ohne externe Messszenarien mit Fahrradfelge etc. den Verbrauch zu ermitteln und ZU VERGLEICHEN, ist die Nutzung der Angaben des Bordcomputers.
Händisches Ausrechnen von Tankquittungen ist die denkbar ungeeignetste.


Gruß

PPS

Offline Billy

  • Newbie
  • Beiträge: 14
Re: Zündaussetzer im Leerlauf , undichtes Differenzial
« Antwort #12 am: Fr.08.Mai 2009/ 20:15:51 »

Hallo PPS,

ich will dir nicht zu Nahe tretten, aber offensichtlich hast du von Messtechnik gar keine Ahnung.
Ich beschäftige mich seit Jahren mit Messtechnik und ihrer Genauigkeit, ich kann dir versichern, dass das Abfüllen des Tanks die genaueste Methode ist. Mit dem Zählen der Einspritzvorgänge kann man den Verbrauch nunr abschätzen, da die Einspritzmengen sehr gering sind. Es ist so als wenn du mit einem Milimeterpapier einen Kilometer abstecken wollen würdest.
Gruß
Billy

PS das Rad hinter dem Auto heißt Peiselerrad :-)

Offline PPS

  • Forum Member
  • Beiträge: 58
Re: Zündaussetzer im Leerlauf , undichtes Differenzial
« Antwort #13 am: Fr.08.Mai 2009/ 20:53:18 »
Hallo Billy,

was deine Aussage zum Thema Einspritzmenge und Taktung betrifft (welche penibelst genau sind!), so fehlen dir hier offensichtlich die erforderlichen Informationen. Ohne deinen Jargon verwenden zu wollen, vermute ich, dass deine Kenntnisse in Sachen Motormanagement eher von begrenztem Charakter sind. Deine Einschätzung der Lage ist diesen Punkt betreffend ebenso falsch wie die zuvor geäußerte Überschätzung des Fahrzeuggewichtes als unumstößlichen Hauptparameter an dem man den zu erwartenden Kraftsstoffverbrauch bereits festmachen kann.

Deine Meinung bzgl. Abfüllen des Tankes als genaue Meßmethode (von "genauester" einmal ganz abgesehen) ist schlicht irrig - um kein böses Wort zu verwenden.

Im Übrigen verspüre ich nicht das geringste Interesse mich auf deine Relativierungsversuche meiner Aussagen und nun auch auf deine aggressiven Frechheiten weiter einzulassen.


Gruß

PPS

Offline Billy

  • Newbie
  • Beiträge: 14
Re: Zündaussetzer im Leerlauf , undichtes Differenzial
« Antwort #14 am: Fr.08.Mai 2009/ 23:07:31 »
Zitat
Im Übrigen verspüre ich nicht das geringste Interesse mich auf deine Relativierungsversuche meiner Aussagen und nun auch auf deine aggressiven Frechheiten weiter einzulassen.

warum bin ich aggressiv? ich lebe nur nah an der Realität, ist doch ok so. Du bist ein Geschichtenerzähler (nicht negativ gemeint) und ich ein Maschinenbauingenieur...
sehe es doch locker...
Gruß
Billy

Offline PPS

  • Forum Member
  • Beiträge: 58
Re: Zündaussetzer im Leerlauf , undichtes Differenzial
« Antwort #15 am: So.10.Mai 2009/ 10:00:02 »
Hallo "Billy",

deine Frechheiten und die Aggressivität darin könnte ich dir sprachtechnisch alle aufdecken, das fängt bei "keine Ahnung" an und hört bei "ich lebe nur nah an der Realität" auf, mit der unverfrorenen Steigerung "ist doch ok so" um eventuell Publikum auf deine Seite zu ziehen.

Alles easy, alles locker, was? Alles sowieso gar nicht ernst gemeint, ohne Hand und Fuß und nur alles Käse als lustiger Spaß, nicht wahr?

In einem Punkt hast Du aber Recht: U. a. bin ich in der Tat nebenbei auch "Geschichtenerzähler" (ja, ein Schreiberling) - dass Du jedoch Maschinenbauingenieur (gleich welcher Graduierung) bist möchte ich eher in Zweifel ziehen. Der Stand deines technischen Backgroundes in Sachen Motormanagement (oder auch elektronisches Managament generell) lässt jedenfalls ebenso Zweifel daran aufkommen wie das Beharren auf einer (dermaßen offensichtlichen) Irrmeinung.

Oder sollte "Billy" vielleicht ohnehin nur ein Test sein um etwas herauszufinden ...?

Wenn ja, dann hat es teilweise funktioniert - ich habe mich zumindest sehr darüber geärgert und finde es schade meine Zeit DAMIT verbringen zu müssen statt mit ein paar vielleicht teilweise ganz hilfreichen oder auch bloß für den einen oder anderen interessanten Informationen.

Gruß

PPS

Offline Jaguar Moderator

  • Forum Member
  • *
  • Global Moderator
  • Beiträge: 183
  • Jaguar-Online-Club, das bessere Forum
Re: Zündaussetzer im Leerlauf , undichtes Differenzial
« Antwort #16 am: So.10.Mai 2009/ 10:33:19 »
Hallo Billy, hallo PPS,

bitte zum interessanten Thema zurück. :Cool2*

Jedem ist hier seine persönliche Meinung und Einstellung zu Dingen gestattet, persönliche Differenzen darüber bitten wir jedoch per PN auszutragen.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

Offline Bernardo

  • Forum Member
  • Beiträge: 120
Re: Zündaussetzer im Leerlauf , undichtes Differenzial
« Antwort #17 am: So.10.Mai 2009/ 11:20:55 »
Hallo Zusammen
Verbrauchs- und Fahrstildiskussionen sind doch immer wieder interessant und emotional aufwiegelnd  :)

Ich dürfe wohl einige der angesprochenen Punkte von PPS erfüllen:
- 1990er 4.0L
- mit 138 tkm gekauft (in der Schweiz) - ich werde nachher auch in der Gebrauchsanweisung wegen den angegebenen Schweiz/Deutschland Verbrauchs-Vergleichswerte nachsehen, ich habe da tatsächlich etwas anderes in Erinnerung, kann mich aber irren.
- relativ gepflegt und Originalzustand (etwas anders als Originalzustand geht für mich sowieso grundsätzlich an keinem der in meinem Besitz befindlichen Wagen, denn die Designer der für mich interessanten Modelle haben sich in der Regel qualifiziertere Gedanken gemacht als irgendwelche Zubehörgenerika-Produzenten, aber das ist schon fast ein neues Thema für sich).
- täglich 30 km Arbeitsweg, mit ausgewogenem Drittelmix Stadt/Land/Autobahn und etwas hügelig
- parke grundsätzlich in Tiefgaragen (zu Hause und in der Arbeit)
- SD ebenfalls fast immer geöffnet
- zwar behauptet selbstverständlich jeder von sich ein ausgezeichneter Fahrer zu sein, aber ich meine mich immerhin für einen "Flüssigstilfahrer" halten zu dürfen, d.h., keine unnötigen Bremsungen, grundsätzlich vorausschauend, kurz und kräftig Gasgeben, dann gleiten lassen, kein sinnlos-Raser oder Kolonnenhoppler, korrekter Reifendruck, kein Ballast im Wagen, kurzum: verbrauchsschonende Fahrweise.

Ich habe den Wagen außer auf längeren Autobahnstrecken mit ca 120-140 km/h noch nicht unter 12l bewegen können, aktueller Durchschnitt sind 12,5. Ich mache mir gelegentlich einen Spaß daraus, die "Instant"-Funktion einzuschalten und dann die Zustände zu verfolgen: Konstante Autobahnfahrt bei den angegebenen Geschwindigkeiten: ca. 9-12l. Landstrasse bergauf bei 80 km/h ca. 20-35l, je nach Pedalstellung. Kickdown bergauf aus niedriger Geschwindigkeit (nur zu Versuchszwecken, da ansonsten völlig unnötig und auch irgendwie unpassend): 82l. Nachrechen der "Average"-Anzeige hat ergeben, dass die bei meinem Wagen wirklich exakt arbeitet und man sich darauf verlassen kann; hier muss ich, wenn für mich auch nicht auf technischem Wissen begründbar, PPS zustimmen.
Noch ein Wort zu den Messarten. Mit der sog. Hausfrauenmethode muss man wirklich sehr aufpassen. Eine einigermaßen verlässliche Aussage bekommt man hier, wie Billy auch angedeutet hat, nur über sehr lange Strecken und wiederholte Messungen. Zum einen dehnt sich Benzin temperaturbedingt unterschiedlich aus, was die Nachfüllmenge beeinflusst, zum anderen bezweifle ich, dass wirklich alle Zapfsäulen immer ganz vorschriftsmäßig geeicht sind und schließlich steht der Wagen nicht an jeder Tankstelle ganz eben, was die mögliche Tankmenge bis Rückschlag (weiter sollte man auch nicht einfüllen) ebenfalls beeinflusst.

Nun gibt es natürlich noch viele weitere Aspekte welche den Verbrauch beeinflussen, wie zB. unsaubere Motoreinstellungen oder Verschleiss, Fahrstil, Fahrzeuggewicht etc.
In diesem Zusammenhang: Ich habe, siehe mein Beitrag "leichte Aussetzer bei starkem Beschleunigen ..." bemerkt, dass es wohl keine Aussetzer sind, sondern es sich eher um Schwingungen vom Fahrwerk bzw. Antriebsstrang handelt, die mich hier täuschten. Denke also, meine Maschine ist gut eingestellt, da sie ansonsten wirklich sehr sauber läuft.

Und abschließend:
Geschichten zu erzählen ist doch etwas Schönes! Sie zu lesen, falls es sich um gute und unterhaltsame ihrer Art handelt kann ebenso schön sein. Bei dem oft zu sehenden Rudimentärdeutsch vieler Internet-User (ist nicht auf dieses Forum gemünzt, bitte nicht angesprochen fühlen, der Stil hier ist m.E. durchaus überdurchschnittlich, ein Grund, weshalb ich gerne hier bin) ist es doch wohltuend, etwas erzählerisch wertvolle Redundanz bei ansonsten nüchtern-technischen Themen zu haben.

Bitte weiter so, allerdings ohne Beleidigungen, welcher Art auch immer.

Viele Grüße
Paul
Gruß Paul
Daimler Six 4.0 BJ'90, MB 280SEL BJ'68

Offline PPS

  • Forum Member
  • Beiträge: 58
Re: Zündaussetzer im Leerlauf , undichtes Differenzial
« Antwort #18 am: So.10.Mai 2009/ 12:12:37 »
Hallo,

@ Paul:

Die Angaben befinden sich auf den Seiten 253 und 254.


@ "Jaguar-Moderation" (hallo Kai?):

Ich habe der Jaguar-Moderation bewusst 35 Stunden nach dem letzten Posting unter dem Usernamen "Billy" Zeit gelassen entsprechend "moderierend" einzugreifen.
Bezeichnenderweise (erwarteterweise?) erfolgte aber ein "Abwatschen" BEIDER Schreiber jedoch 33 Minuten nach meinem.

Nun, bereits im zarten Alter von acht Jahren hatte ich in der Grundschule ein lebensprägendes Schlüsselerlebnis: Ein hinter mir sitzender Schüler hatte mir mein Mäppchen "geklaut". Ich drehte mich um, um es mir zurückzuholen. Als Resultat wurden BEIDE (also ich und "der Dieb") von der Klassenlehrerin "abgewatscht" und bekamen eine Strafarbeit wegen Stören des Unterrichtes. Schon mit acht Jahren war das für mich nicht akzeptabel, weder ein "Melden" alá "Frau Lehrerin, Frau Lehrerin - der XY hat mir mein Mäppchen geklaut!", noch ein geduldiges Warten, um mir erst nach Unterrichtsschluss, dann quasi per "PM", also unter Ausschluss der Öffentlichkeit, mein für den Unterricht erforderliches Mäppchen zurückzuholen, wären in Frage gekommen - ebensowenig ein Hinnehmen des öffentlichen "Abwatschens" und die Strafarbeit. Da ich schon mit acht Jahren für das Durchsetzen meiner Belange weder Eltern, noch "Organe" benötigt habe, ging ich unverzüglich selbst zum Rektor der Grundschule um den Sachverhalt des "Abwatschens" in meinem Sinne zu klären. Dass ich die Strafarbeit selbstverständlich NICHT machen musste, dürfte sicherlich klar sein.
Vielleicht habe ich auch deshalb viele Jahre später u. a. auch ein Studium der Rechtswissenschaften begonnen, wer weiss?

Ich gebe der "Jaguar-Moderation" nun Gelegenheit mir gegenüber zu dem für mich die Sache überflüssigerweise exkalierenden "Abwatschen" Stellung zu nehmen und rate dabei auf Machtkämpfe oder Prinzipien zu verzichten. Danach werde ich entscheiden, ob dieser (an sich völlig überflüssige!) Beitrag und der zum Thema Vmax des XJ81 die letzten waren.

Verärgerter Gruß

PPS

Offline Bernardo

  • Forum Member
  • Beiträge: 120
Re: Zündaussetzer im Leerlauf , undichtes Differenzial
« Antwort #19 am: So.10.Mai 2009/ 12:54:48 »
Neutrale Meinung eines nicht Beteiligten:

1.
Ich kann in den Äußerungen Billys auch nach mehrmaligem Lesen in dem Sinne keine Aggressivität erkennen, auch wenn er sich anders ausdrückt als PPS. Direkt und eher umgangssprachlich, aber nicht verletzend oder gar aggressiv.

2.
Es gibt im Leben Gelegenheiten, bei denen es nicht immer "gerecht" zugeht - das ist (leider) unvermeidlich. Die Kunst dabei ist m.E. vor allem eines: Nicht alles persönlich und die eigene Person nicht zu wichtig nehmen, auch wenn man Interessantes zu sagen hat.

3.
Es ist in Mails, Briefen und eben vor allem auch in Foren (in eigentlich allen schriftlich geführten Medien) nicht jedem gegeben, unmissverständlich und unzweideutig zu formulieren, einfach deshalb, weil es gar nicht immer so einfach ist. Es fehlt hier das Augenzwinkern, dort ein ironisierender Tonfall um einen oftmals gar nicht vorhanden Ernst zu entschärfen und den Wind aus den Segeln zu nehmen. Daher sollte man Punkt 2. besonders bedenken.

Ich hoffe mit meinem Statement nicht anmassend der Moderation gegenüber aufzutreten oder einen der Beteiligten sehr zu verärgern, aber ich finde, der Sache wird ein unangemessener Ernst von seitens PPS zugemessen. In diesem Sinne zumindest habe ich den ersten Beschwichtigungsversuch der Moderation verstanden - Leute, bleibt gelassen und sachlich  :bluemchen
So sehe ich es auch.



Gruß Paul
Daimler Six 4.0 BJ'90, MB 280SEL BJ'68