Lech im rechten Tank -Hilfe-

[Ralph Loge]

Hallo Christian,

schön zu wissen, das die Tanks passen.

Gruß Ralph

[Kai Hoffmann]

Hallo Grottert,

genau dieses Aussehen meinte ich bei dem Hinweis auf den störenden Rost  

Viele Grüße
Kai

[Dietrich]

Moin gents,

dumm gelaufen. Ich habe Glück gehabt und bei mir ist als Vorwarnung lediglich die Benzinleitung nebst Vorfilter mit Rostpartikeln verstopft gewesen, so dass ich intensiv den rechten Tank mitnutze.

Grundsätzlich kann man Tanks aber vom Fachberieb !! löten bzw. schweißen lassen. .. .und anschließend gleich versiegeln lassen.

Vor einigen Jahren wurde in der Oldtimer Markt (Oldtimer Praxis gab´s noch nicht) ein einfaches Hausmittel einer Tankversiegelung angepriesen: Man nehme eine Bleischnur aus Gardinen, entnehme die Bleigewichte, schütte sie in den Tank und befestige das ganze in einem Betonmischer....
Ich habe per Hand an einem Motorradtank ausprobiert. Ob es geholfen hat weiß ich nicht. Auf jeden Fall war der Tank dicht.

Schöne Grüße
Dietrich

[Christian Knoop]

Hallo Dietrich,

davon habe ich auch schon gehört. Sollte man aber wohl nur bei Fahrzeugen OHNE Kat machen, denn die vertragen ja bekanntlich nur "Bleifrei".

Gruß:
CHristian.

[Christian Knoop]

......tschuldigung,

was schreib ich denn da für´n Müll : :

Ich meine natürlich, die Wagen ohne Kat kann man ja verbleit tanken, wohingegen man das ja bei Wagen mit Katalysatoren bleifrei tanken muss.
Das Benzin nimmt sicher die Bleirückstände, die sich im Tank abgelagert haben auf, oder?

Gruß:
Christian

[Benni]

Hallo Christian,

ich glaube auf das Blei kommt es bei dieser Aktion sowieso nicht an. Man nimmt diese Gewichte nur, weil sie so schön handlich sind.
Genauso kannst Du auch Kieselsteine nehmen, die würden den Tank von innen auch entrosten.
Bei der ganzen Tankreparatur sollte aber auch beachtet werden, dass ein Tank nach der Instandsetzung auch abgedrückt werden sollte, bzw. bei der Neubeschaffung nur abgedrückte Tanks gekauft werden.
Kann sonst zu bösen Überraschungen an heißen Sommertagen führen.

Gruß
Benni

[Gerd Münch]

zu den Bleikugeln im Tank,
als alter Tankrestaurator kann ich auch noch ein bisschen zur Verwirrung beitragen,
das Hausmittel zur Tankinnenreparatur war tatsächlich in früheren Zeiten, Tank entleeren und mit handelsüblichem Abflussreinigen  und Wasser auffüllen (zischt und broddelt ordenlich), das löst den Rost an den Wandungen,danach mit besagten Kisselsteinchen ausschwenken, mechanische Rostentfernug, Rost wird beim Ausschütten entfernt (Betonmischer wegen den erlahmenden Armen  ), trocknen lassen, und jetzt kommts, auffüllen mit Bleikugeln - ich bevorzuge da Blei Kugel fur Luftdruckgewehre ( klar als Sportschütze, was sonst ) und wieder schwenken, der Sage nach, wird der Tank durch den sanften Abrieb des Bleis von innen beschichtet/versiegelt.
Das letzte mal habe ich das an einem Tank einer Moto Guzzi gemacht, und bis zum Verkauf war der Tank auch dicht und "beschichtet". Aber das war vor der flächendeckenden Einführung von bleifreiem Benzin und fahrzeugen mit Kat.
alles klar
gerd

[Alfred Veninga]

Hallo Alle,
es gibt im Oldtimer Motoradhandel ausgezeichnete Tank- Entroster und -Versiegelungen, leider ist der Jaguar Tank etwas größer als ein Motoradtank so das man u.U. mehrere Packungen verwenden muß.
Einfach mal im Kleinanzeigenteil von Oldtimermarkt etc. unter Motorad etc. nachschauen.
Selbstverständlich sollte der Tank vorher aber schon dicht sein, sonst hilfts natürlich nicht!

Grüße
Alfred

[Christian.Reinert]

Ahem.

Da bin ich wieder. Danke für Eure Tips in Hülle und Fülle! Das Ganze ereignete sich bei km-Stand 97.684. Nicht viel, aber, wie gesagt, vorher stand das Auto zwei Jahre.

Im Moment steht er beim Vorbesitzer, und der baut mir einen gebrauchten, aber rostfreien Tank ein. Hat ein Gewerbe angemeldet, wollte aber das Auto "privat" verkaufen, um sich um die Gewährleistung zu drücken. Ging kräftig in die Hose... Nein, er war ganz schuldzerknirscht.

Der linke Tank ist rostfrei, hat ein Test in meiner Werkstatt ergeben. Aber Benzinfilter und beide Vergaser sind mir richtig schön verbazt mit Rostpartikeln. In Verbindung mit zwei porösen Schläuchen von den Vergasern sorgte das von wegen Unterdruckverschiebung zu Husten, Ruckeln, exorbitantem Verbrauch (28 Liter und mehr) und einer erstklassigen Rauchfahne :-

Naja. Warten wir auf das Ergebnis. Neue Tanks hätte ich übrigens bekommen, und zwar zu Preisen von 500 - 700 Euro. Aber keine gebrauchten, leider .

aus Landshut grüßt
CHRISTIAN