Nun gut,
offensichtlich ist Dir die Zeit ausgegangen bei der Berichtigung, also will ich nicht so sein. Eines kann ich Dir versichern, soweit hätte ich mich zu meinem Einstand nicht aus dem Fenster gelehnt, aber offensichtlich suchst Du die Konfrontation. Nehme ich gerne auf ;-)
Sehen wir mal über den ersten Kommentar hinweg, auch wenn Du nicht erwähnt hattst, daß eine Umrüstung notwendig ist, um einen Verbrennungsmotor mit LPG zu betreiben. Wer sich das an einer Hand abzählen kann, sei dahingestellt.
Jedes Gas (LPG und CNG) verdrängt Luft aus dem Zylinder. Dadurch steht für die Verbrennung weniger Sauerstoff zur Verfügung.
Und bitte, wie verhält sich verdampfter Ottokraftstoff im Brennraum?
Dies bedeutet weniger Leistung. Im alltagsrelevanten Teillastbereich kann die Motorleistung durch eine homogenere und bessere Zylinderfüllung aber sogar leicht ansteigen.
Wen Du Teillast anforderst (Regelgröße Gaspedalstellung für Dich, Motorsteuerung Stellung Drosselklappenpotentiometer), erhältst Du genau die Leistung, die Du vorgibst. Schon mal darüber nachgedacht?
Sachlich und fachlich nicht richtig:
Es verbrennt umweltfreundlicher als Benzin. Auch unter Berücksichtigung des prinzipbedingten Mehrverbrauchs beträgt der Schadstoffausstoß von Stickoxiden etwa 20 % der Benzinverbrennung, CO2-Emissionen vermindern sich um ca. 15 % und unverbrannte Kohlenwasserstoffe um 50 %. Zudem lassen sich LPG-Abgase durch die bessere chemische Verwertbarkeit bereits bei niedrigeren Temperaturen in Fahrzeugkatalysatoren umsetzen. Flüssiggasbetriebene Gabelstapler dürfen – neben Erdgas-Gabelstaplern – als einzige Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor in geschlossenen Räumen betrieben werden. Dieselstapler hingegen emittieren Ruß und hohe Mengen an Stickoxiden.
Die Autogasverbrennung erfolgt bei geringeren Schadstoffemissionen und erhöhter Laufruhe. Diese Effekte sind u. a. auf die hohe Klopffestigkeit von 105 bis 115 Oktan zurückzuführen sowie auf die homogene Gemischbildung. Gase sind im Gegensatz zu Aerosolen sehr schnell und sehr gleichmäßig mit der Verbrennungsluft mischbar. Durch die Vermeidung lokaler Luftmängel bzw. -überschüsse wird die Bildung von unerwünschten Verbrennungsnebenprodukten wie Kohlenmonoxid, teil-/unverbrannten Kohlenwasserstoffen oder Stickoxiden unterdrückt.
Ich kann Dir nur eines zu diesem Absatz schreiben, ich bleibe höflich und lobe Dich, daß Du Dir
Deine Wahrheit irgenwie zusammenreimst. Eine Oktanzahl von 115 erreichst Du nie und nimmer mit einem Gemisch aus Propan/Butan. Aber träume weiter und lebe in Deiner Welt.
Hast Du schon mal etwas von einer Lambdaregelung gehört und wie eine Abgasnachbehandlung beim Ottomotor funktioniert?
Weiter gehts,
Sachlich nicht richtig: Schau einmal nach was Du da geschrieben hast, Du gibst die Viskositäetsklassen an.
warum wohl
Dies weist nur auf den empfohlenen Temperaturbereich hin in dem das oel in diesem Motor gut arbeitet, hier sind nicht nur die Lagerschalen sondern alle Schmierstellen mit gemeint.
Was sind bitte die Kriterien eines gut arbeitenden Öls? Für Dich vereinfacht ausgedrückt:
Motoröl führt Wärme ab und schmiert.
Wir reden hier nicht von einem Schweröl- oder Diesel-Zündstrahl-Motor.
Das wichtigste am Öl ist seine Scherstabilität im HT-Bereich. Die LPG Öle gibt es durchaus in verschiedenen Viskositätsklassen
Sorry, aber das überzeugt mich wahnsinnig. Mehrbereichsöle gibt es schon länger als Du hier im Forum Dich angemeldet hast.
So, und was hinterher noch folgt ist wohl die erste Einsicht bzw. könnte nicht widersprüchlicher sein zu vorangegangen Behauptungen. Danke für die Belehrung zum Schwarzschlamm - ich erinnere mich daran, daß Esso mal in den 80er Jahren mit Kraftstoffen geworben hat, die Schwarzschlammbildung verhindern. Ganz ehrlich, keinen Motor, den ich je gesehen hatte, hatte im Zylinderkopf oberhalb der Wasserebene diese schwarze Masse. Hast Du schon mal einen Motor mit 60000 Betriebsstunden Vollastbetrieb gesehen?.
VG Marcel.