Kontroverse Diskussionen sind immer gut, solange man sich selbst nicht zu ernst nimmt.

In diesem Sinne:
Porsche hat es vorgemacht, wie man mit dieser Strategie in eine neue Dimension wachsen kann.
Ja. Wie schon gesagt: in wirtschaftlicher Hinsicht ist der Weg erfolgversprechend.
Für mich persönlich aber gilt auch hier: einzig der 911er ist ein echter Porsche (na gut, im
Gayman ist technisch gesehen in gewisser Weise ein wenig Gen-Material des 550 hineinkonstruiert).
Der Cayenne - guter Gott - ohne Worte. Um Jeremy Clarkson zu zitieren: "just by looking at this abysmal thing, the icecaps are melting away".
Der Panamera - wie buchstabiert man "protzig" nochmal?
Der Macan - her mit dem Porsche-Badge auf dem VW Tiguan!
Der neue 911er (991)- endlich passen auch die dicken Amis wieder in die Riesenkiste.
Aber wenigstens ist es ein Porsche mit Heckantrieb und der Silhouette der Ikone (wenn auch lächerlich laut, schrill-brüllend sobald man die obskure "Klappen-Auf-Taste" gedrückt hat. Erinnert sich noch wer an diese orchestrale Klangsymphonie, fein abgestuft, über piano, moderato bis hin zu einem fein akzentuierten Forte bei den Luftgekühlten?)
Das wäre mal einen Thread wert: Sounds! F-Type v. E-Type oder: Hauptsache 2000W im Subwoofer vs. eine Live Jazz Jam Session...
... Joachim, ja ich mein's auch so. Aber deshalb verzweifle ich nicht an der Welt, keine Sorge.

Herzlich grüßt in die Runde
Alex