Jau Alex....das ist nämlich die Krux an der Geschichte.....das Ladungspumpen!
Wenn man eine Batterie wirklich nur "erhalten" will....Lädt man sie an einem Ladegerät und schließt die vollgeladene Batt. dann schlicht und einfach an eine auf 1-2A begrenzte Konstantspannungsquelle von 12,5 V an. Punktum. Der Ruhestrom jedweger Verbraucher in einem überwinternden Fahrzeug...

...liegt sicher unter diesem Wert. Somit vermeidet man:
1. Gasen, da erst bei Abfall unter 13V Ladestrom nachkommt.
2. Schwefeln, da nur höchstens 2 A durchkommen und die Spannung nicht über 12,5V steigen KANN!
Sowas is mit Bauteilen aus dem Bastelladen hinzukriegen und lädt nicht....sondern erhält! Das allerdings mit Sicherheit sorglos übern ganzen Winter.

Und....verbraucht nur 'n paar lumpige Watt. Erhaltungsladegräte haben ja eben den Nachteil das sie versuchen die Batterie "zyklenfrisch" zu halten, die fangen dann irgendwann von selbst an die Batterie zu entladen um danach ihre Mühsame Ladearbeit wieder aufzunehmen. Gut gemeint....aber in den Meisten Fällen total überflüssig. So kommt's eben dann zu den Spannungsspitzen die die Batterie den Schwefeltod sterben läßt.

Auch bei ner entladenen Batterie ist es meist sinnvoller die einfach stehen zu lassen...solange keine Gefahr besteht das sie sich tiefentlädt. Weniger ist halt wie so oft: MEHR!
Gruß
Peter