Hi gents,
danke allen die mit uns gefiebert haben.

Wie immer war es ein Erlebnis,
........ Busfahrt, Flugzeug, Zug, zu Fuß, InterregioZüglein, Taxi, Auto, Fähre und wieder Auto .......
Alles in allem ohne große Aufgeregtheit.

Vorweg einmal ....... das Auto ist schlichtweg der Hammer ......

Natürlich haben die Engländer einen etwas anderen Bezug, Condition A, very best usw., zu Ihren Autos,

es gibt hier und da ein paar Macken und Schrammen, nichts wirklich Schlimmes, die aber immer wieder vergessen werden, zu erwähnen und die Betroffenheit in den Gesichtern der Verkäufer scheint beim darauf Ansprechen immer Echt zu sein. Ich glaube die Engländer sehen dies etwas sportlicher.......... .

Er hat als kleineres-größeres Problem, eine Ölundichtigkeit an einer Verschraubung des Ölkühlers

, also nachziehen oder Fitting defekt, wird sich ergeben – beim Schrauben -, wir haben so alle 250km 0,75 ltr Öl nachgefüllt und sind mit gutem Gewissen mit Durchschnittreisetempo 118,5 km/h und 12,3 ltr/100km, lt. BC, nach Hause gecruist.
Die Lüfter Heizung/Klima gingen bei Übergabe nicht

, aber nach Einschalten des Stealth-Selbstheilungsmodus sind sie ab der Ausfahrt von der Fähre wieder in Ordnung.

Cruise Control ohne Funktion, halt Arbeit.

Ein Loch im hinteren Stoßfänger ist zu beklagen, jedoch wurde a new rear bumper vom Verkäufer beigefügt. Vorne sind Abschürfungen der Farbe am Stößfänger, vom Ein-/Ausparken zu vermelden. An der Beifahrertür ist eine Laternenpfahl Druckdelle im Blech –klein, ...... sehr klein.

Alu-Felgen..........die bisherige Pflege........ argh!!!!!!!!

Und im Innenraum ist Putzen angesagt ........

Das Leder ist dermaßen geschmeidig und weich, und der Sitzkomfort unbeschreiblich gut, Seitenhalt einfach Klasse. Die Sitze mehr als bequem, großes Kino.

Radio/ Soundsystem made by Chasseur Developments nicht getestet, der Sound der Maschine war wichtiger.

Und der ist…..........
Leerlauf, leichtes dezentes Grummeln, wie Serie,
Stadtverkehr, sehr eigentümliches, vernehmliches Brummen, mit leichten Schwächen im Vibrationsarmen Lauf, nicht unangenehm aber man merkt ----- das gefällt mir ( Motor ) nicht recht.
Die eklatante Drehmomentschwäche des Serien 4.0 ltr zwischen 2600 – 3200 1/min ist vollkommen weg, weil.......
......... ab 2800 1/min setzen ganz sanft, ohne vernehmlichen Bums die Garrett-Lader ein, und dann ohne mit den Schub, egal in welcher Fahrstufe, nachzulassen bis 7200 1/min, wo das Waste-Gate mit einem gehörigen Rums die Frischgase in die Abgasanlage entlässt,
whow ...... was für ein Sound – kein Geräuschdesigner bei Sennheiser hätte dass so hingekriegt.

Ein Hoch der Abstimmung der Lader zu dem Motor, da gibt es nicht´s zu verbessern!

Und je mehr Drehzahl, um so seidiger läuft der Straigt-Six, sehr unaufgeregt und immer mit der Bitte nach mehr Pedaldruck rechts.

Das Fahrwerk....... ein Gedicht,
keine Seiten- - gelogen – also richtig, geringe Seitenneigung, die verbesserten und verbauten Anti-roll-bar´s vorn und hinten, sorgen echt gut dafür.
Trotz tiefer und härter.....
...... ist der Fahrkomfort immer noch Jaguar-Like, wenn auch sehr sportlich......
es giert förmlich nach dem Ring.
Der Hinguck Faktor ist famos, die dreier-hey-alder-fraktion bekommt erst den Mund nicht auf, und dann nicht mehr zu.
Vor der Eisdiele wäre es der Knaller, ....... aus dem Alter bin ich raus. Aber Eis esse ich trotzdem, manchmal.......
Der Erkennungsfaktor dieses Jaguar, der XJ40 ist ja fast aus dem Straßenbild verschwunden, ohne Aufkleber oder Markenembleme geht gegen null, es ist halt ein Chasseur?

Das mehr als kleine Lenkrad, in Verbindung mit der Original Jaguar Sportpack Lenkung ist dermaßen direkt, das macht Echt, mehr als Spaß, -------- auch wenn es die Sicht auf das Armaturentableu etwas versperrt.
Die Historie ist nun auch klar......
27. November 1990 als Jaguar XJ40 Serie ausgeliefert in regency red an Chasseur Develovments
Im Januar 1991 umgebaut als Chasseur Stealth 340 BiTurbo .
Im September 1991 auf der IAA in Frankfurt und danach als Demostrations an Show Car für Zeitschriften und ähnlichem, unter anderem; Jaguar Quarterly, Autocar & Motor, Fast Lane, Country Life, Director Drive, Top Car
Dabei erlitt der Steahlt einen Very Heavy Impact und wurde dann mit einer neuen Rohkarosse in Silver Frost komplett neu aufgebaut als Chasseur Steahlt 450 mit dem 4,2 ltr Triebwerk und 5 Gang Manual.
1993 bei der European Orient Express Trophy Challenge ( London – Mailand 1300 mls, mit Prüfungen in Brands Hatch, Monterey und Nürburgring ) eingesetzt, und belegte den 4. Platz.
Noch vor dem Casseur Design XJ-S 4,0 ltr. der 16. wurde. Gestartet waren in London 112 Supercars und angekommen sind noch 43 Stück
1994 wurde das Fahrzeug in der Britsh Touring Car Challenge als Pace-Car eingesetzt.
Und stand dann bis 1999 dem Direktorium von Chasseur Desing als Daily-Driver zur Verfügung.
1999 erfolgte dann ein erneuter Komplettaufbau in in Full-Spec als einer von Drei ( 3 ) Car´s in Evolutionsstufe 4 mit neuem Motor, Getriebe, Fahrwerk, Bremsen Reifen usw.
und dann an Gordon verkauft .......
und jetzt wir......
gruß
Michaela und Gerd