Hallo zusammen,
irgendwie habe ich zum wiederholten Mal ein Problem mit der Elektrik meiner Katze.
Folgendes ist geschehen:
1. Meine alte Batterie hat den Geist aufgegeben. Nun, ich dachte, nach 8 Jahren und relativ wenig Aufmerksamkeit kann das schon mal passieren.
2. Alles klar, neue Batterie gekauft, Auto angelassen, läuft, wunderbar.
3. Eine Woche später will ich wieder fahren, die Kiste macht klack, klack, klack, die Innenbeleuchtung wird immer dunkler und das war's dann.
4. ADAC geholt, mit Überbrückungskabel gestartet, der Wagen lief.
5. Danach hatte ich wieder keine Zeit zum Fahren und hab die Batterie vorsichtshalber gleich ausgebaut und zum Aufladen gebracht.
6. Nach dem Einbau ging wieder gar nichts. Ich habe festgestellt, dass trotz Aufladen in der Werkstatt die Batterie nur 0,78 V hatte !! Dann hab ich versucht mit einem Multimeter der ganzen Geschichte auf die Spur zu kommen (per Widerstandsmessung, Strom und Spannung habe ich ja momentan leider nicht

).
Dabei ergab sich ein Widerstandswert von 6 Ohm zwischen den Batteriepolen (bei ausgebauter Batterie).
Jetzt meine Fragen:
1. Kann man das so überhaupt messen oder mache ich da einen Denkfehler ?
2. Wenn die Messung korrekt ist, dann sieht das mächtig nach einem Kurzschluss aus. Wie kann ich dem systematisch auf die Spur kommen ?
Zusatzinformation: alle Verbraucher (bis auf die Scheibenwischer) haben tadellos funktioniert.
Viele Grüsse und Danke im voraus für die Tips
Wulf