Hallo zusammen,
am Freitag war ich auf der IAA, und natürlich bin ich auch zum Stand von Jaguar. Diemal nicht als geladener Gast.
Mir wurde direkt Einlaß gewährt und ich konnte mal endlich den neuen XJ ausgiebig "begutachten". Toller Innenraum, keine Frage, dem XF deutlich überlegen. Aber das Heck... .
Ich saß keine Minute im Wagen, da setzte sich eine nette junge Dame zu mir und stellte mir ein paar Fragen, da man bei Jaguar Deutschland "neue Wege" gehen mag. Überrascht war sie schon etwas, daß ich bereits einen (bald zwei) Jaguar(e) besitze und über den Preis des neuen XJs Bescheid wußte. Aber wie Wolfgang schon geschrieben hat, sehr angenehme Atmosphäre auf dem Stand, und ich bin mal gespannt, wie die neuen Wege aussehen. Wäre mal (langsam) an der Zeit.
Bei den anderen "eingezäunten" Anbietern bin ich im Übrigen auch reingekommen - wenn ich wollte. Hätte nie erwartet, daß ich in der Lotus Elise gut Platz habe (sowohl Kopf- als auch Sitzposition, nur brauche ich schmalere Schuhe). Der Wagen wäre wirklich mal eine Überlegung (Sünde) wert... meine Alpentour mit 860 kg und 220 PS zu wiederholen wäre bestimmt eine Gaudi.
Bei Maserati war's etwas mühsamer, aber mir wurde vormittags immerhin angeboten, um 16:00 Uhr nochmals zu kommen und dann konnte ich mal im GranCabrio Platz nehmen. Toller Wagen. Leider bietet er weniger Platz als erwartet, nichtsdestotrotz gefällt er mir.
Ganz anders als die Jahre vorher trat Aston Martin auf. Ein tolles Traumauto ist dieser Rapide, in dem ich Platz nehmen durfte. Im Gegensatz zum Porsche Panamera ist das Design des Autos stimmig - ich befürchte nur, daß keine wirklich großen Stückzahlen zustande kommen.
Mein absoluter Messefavorit? Der neue Saab 9-5. Tolles Design, hochwertigster Innenraum - warum rangieren sie nur den 2.3 Liter Vierzylinder Turbo aus und setzen diesen (lausigen) V6 ein, der einen Liter im Zyklus mehr verbraucht, frage ich mich da. Mit der Herauslösung aus dem GM Konzern wäre es naheliegend, wieder auf die gute alte Eigenentwicklung zurückzugreifen.
Viele Grüße,
Marcel.
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