Autor Thema: Welches Öl für den XJ40 ?  (Gelesen 8656 mal)

Offline Peter Pleyer

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Re: Welches Öl für den XJ40 ?
« Antwort #10 am: Mo.29.Jun 2015/ 07:48:21 »
Das ist die freundliche Theorie. Die Praxis ist, dass sehr viele der Jaguare mit ein paar Jahren auf dem Buckel Ölundichtigkeiten aufweisen. Praxis ist weiterhin, dass sehr viele Eigner die Kosten scheuen, die (bspw. im Falle eines undichten Kurbelwellensimmerrings) in die Nähe des Zeitwertes des Fahrzeuges kommen können.
Moin!  :)
Na denn....wäre vielleicht ein anderes Hobby angebrachter für diese Eigner?
Kosten scheuen is ja ein gutes Schlagwort....aber wer mit einem defekten, sprich geplatzten KW-Dichtring fährt ist sowieso nicht richtig geeignet meiner Meinung nach. Das ist ne riesen Sauerei unterm Wagen.  :-\
Ich hatte das z.B. nur EINMAL....bei jedwegem Getriebeabbau danach, aus welchen Gründen auch immer, wurde dieses Ding STANDARDMÄSSIG von mir gewechselt. Auch wenn's wie ich mich erinnern kann ....so um die 45Euro liegt das gute Teil.  :tongue! Aber sei's drum!
Alle anderen Dichtungen...kann man pflegen....Kork kann (und muß) man nachziehen, Silikon hält eh ewig wenn sie nicht durch rüde Hände verknautscht werden....Alles andere ist meist eh Kleber wie Curil o.Ä. und hält ein Leben lang.
Papierdichtungen sind meist gut erreichbar, O-Ringe gleichfalls schnell gewechselt.  :super
Also ich seh' das Problem nicht....wer ein "Auslaufmodell" fahren möchte hat irgendwas nicht verstanden finde ich.  :bluemchen
Gruß
Peter  8)
Ich fahre inzwischen aus Bequemlichkeit...nur noch Range Rover Supercharged!

Offline Katzen-Coach

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Re: Welches Öl für den XJ40 ?
« Antwort #11 am: Mo.29.Jun 2015/ 10:18:11 »
Zum einen ist Liquimoly eine deutsche Firma und die Produkte schneiden im Vergleichstest immer sehr gut ab.

Was sind das denn für Vergleichstests, bei denen Liqui Moly Produkte immer gut abschneiden?

Das ist die freundliche Theorie. Die Praxis ist, dass sehr viele der Jaguare mit ein paar Jahren auf dem Buckel Ölundichtigkeiten aufweisen. Praxis ist weiterhin, dass sehr viele Eigner die Kosten scheuen, die (bspw. im Falle eines undichten Kurbelwellensimmerrings) in die Nähe des Zeitwertes des Fahrzeuges kommen können.

Um die Theorie bez. "dickem" und "dünnen" Öl betr. Ölundichtigkeiten aufzugreifen haben dickere Öle einen höheren Öldruck zur Folge, was wiederum höheren Ölaustritt an Leckstellen zur Folge hätte, der aber durch die höhere Viskosität kompensiert werden könnte.

In der echten Praxis sehe ich auch keinen Unterschied zwischen den angesprochenen Viskositätsklassen und der Leckmenge.


Also ich seh' das Problem nicht....wer ein "Auslaufmodell" fahren möchte hat irgendwas nicht verstanden finde ich.  :bluemchen
Gruß
Peter  8)

Wer ein "Auslaufmodell" fahren möchte sollte zu einem entsprechendem Fahrzeug greifen, z. B. einem sehr alten Gefährt bei dem Undichtigkeiten bauartbedingt sind. Bei bestimmten Herstellern, z. B. Harley Davidson, muss das Fahrzeug dafür gar nicht soo alt sein...

KC