Hallo,
mit den Schwebstoffen ist das meines Wissens so, daß sich beim Verbrennungsprozess ja immer irgendwie feinste Russ - und ähnliche Partikelchen bilden. Sie "schweben" dann im Öl . Diese Teilchen können sich schon absetzen, aber das geht wahrscheinlich deutlich schneller als in einem Winter, denn man soll ja das Öl warmgefahren wechseln, um die Schwebeteile mit rauszuspülen. Im Umkehrschluss hieße das, das sobald der Motor kalt ist, die Teilchen anfangen, sich abzulagern, oder? Insofern wäre es dann ziemlich egal, ob man das Öl im Frühjahr oder im Herbst wechselt. Sauber im eigentlichen Sinne wird der Motor beim Ölwechsel ja eh nicht, nach zwei Minuten laufenlassen ist die Brühe wieder tiefschwarz.
Aber mal ne ganz andere Frage: Würdet ihr das Öl auch wechseln, wenn ihr nur 2500 km gefahren seid

? Ich habe mal gelesen, daß das eine Geldverschwendung erster Sorte ist und man das Öl zwei oder sogar mehr Jahre drin lassen kann, ohne daß es sich irgendwie verändert.
Gruß,
Stephan