02.11.2011
XF-Kunstexkursion
Kilometerstand 37 207km
Aussentemperatur nachts -2 bis tags +12 Grad Celsius
Winterreifen auf Sonderfelge ProRace 1.2, 18", im Augenblick vorn 2,6 bar, hinten 2,6 bar Luftdruck
Klimaanlage dauernd in Betrieb, Sitzheizung oft an.
Durchschnittsverbrauch 9,1 L Diesel/100km , die letzten 9 307km
und seitdem insgesamt 68 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit,
Kurzstrecke, Landstrasse, wenig mal Autobahn,
fast immer mit Abblendlicht gefahren.
Mit den Winterreifen und den Winter-Felgen stieg der
Verbrauch auf 9,4 L/100km (Winterballastsaecke noch nicht im Kofferraum),
durch Luftdruckerhoehung von 2,4 bar auf 2,6 bar fiel er bislang wieder auf 9,1L/100km.
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Herbstausflug zum Centre Pompidou, Metz (F).
Die ausgeflippte Architektur des Centre Pompidou, Metz, hatte es mir eigentlich angetan,
eine Nachempfindung eines geflochtenen, indonesischen Reisstrohhutes. Weiterhin
konnten die Kunstausstellungen reizvoll sein. Also nichts wie hin.
Der XF gleitet sanft durch die Morgennebel, die CDs machen Laune. Evtl. auftretende
Steigungen werden vom XF schulterzuckend, wie von Hannibals Kampfelefanten, ignoriert
und niedergemacht. Die gewechselte Navi-CD (Frankreich, England usw.) verhielt sich
etwas anders als die von Deutschland usw., bringt uns trotz Umleitungen in Frankreich
ans Ziel. Meine "Direktion" meint hinterher , sie habe die Fahrt sehr genossen, die Muehe-
losigkeit und Grandezza der Katzenreise sei schon phaenomenal.
Eine grosszuegige, schrillpinke Tiefgarage empfaengt uns, klassische Musik umrieselt
uns dabei. Wessen Geschlechts der Tiefgaragenplaner wohl war ? Die Schlumpfhuette
Centre Pompidou Metz blickt uns freundlich an, also nichts wie hinein. Insgesamt sieht sie
sowohl teuer, als leider auch architektonisch improvisiert aus, also typisch franzoesisch.
Die grosse Pose zaehlt.
Die Kommentare von Besuchern (im Internet) stimmen. Die Ausstellungen scheinen die
Diasporas des Centre Pompidous Paris zu sein. Nur zwei von drei Ausstellungen sind
geoeffnet.
Eine der duerren Ausstellungen moderner Kunst nennt sich Labyrinth, was es dann auch ist.
Ziemlich entkraeftet und verschwitzt, und nachdem wir zum dritten Mal vergeblich versuchten,
wieder zum Ursprungspunkt zurueckzufinden, beschliessen wir es so zu machen wie andere
Museumsbesucher, wir nehmen einen der Notausgaenge. Sehr interessant.
In direkter Linie kommt man zu Fuss in die herrliche Innenstadt. Zutieftst franzoesisch,
herrlich eigentlich, die Stadtkulisse.
Es macht richtig Spass die Stadt fusslaeufig zu erkunden.
Sehenswert sowohl die grosse, historische Markthalle mit ihren bunten Inhalten, als auch
die Kathedralen und das Warenangebot in der historischen Innenstadt.
Endlich wieder mal in eine andere Kultur eingetaucht, es gibt endlos viel zu sehen.
Gegen Nachmittag erreichen wir wieder die schrille Tiefgarage, wir wollen vor den
Abendnebeln wieder in der Heimat sein. Beinahe laesst uns die pinke Tiefgarage
nicht mehr frei. Kleiner Planungsfehler, die Ausfahrt ist s e h r eng. Ein SUV kaeme
wohl rein, nur, ob es dann auch wieder heraus kaeme ? ;-)
Die Heimfahrt dauert recht lang, wir stauen nach Hause, dennoch, die Katze tut ihr
Moeglichstes, einem das zu versuessen. Brave Katze.